Teilen auf Facebook   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Gestaltung & -entwicklung

In unseren drei Ortsteilen gibt es weiterhin noch einige Bauplätze für Eigenheime. Es handelt sich hierbei um Lücken, die erst geschlossen werden müssen, um neue Baugebiete in unserer Gemeinde zu erschließen. Ein Gewerbegebiet, so meint die Gemeindevertretung, sollte es vorläufig nicht geben.

 

In den drei Ortsteilen mit ihren Außenbereichen gibt es ehemalige Liegenschaften, die gewerblich genutzt werden. Z.B. Gut Lewitz und Tischlerei Au in Sülte. Innerorts von Sülstorf ist auf dem ehemaligen LPG-Gelände die Firma Drossel und die Firma Lemcke ansässig geworden. Auch das Kiesabbaugebiet in der Gemarkung Sülte wird weiter durch die Firma Dörner als Pächter betrieben. In einem Teil dieser Gesamtfläche könnte in naher Zukunft ein Naherholungsgebiet mit einem ansprechenden Badesee entstehen.

 

Sehr gut hat sich der Kartoffelmarkt (zugehörig zur Agp Lübesse) in Sülte entwickelt. Er wurde zu einem modernen Betrieb ausgebaut. In drei Schichten können für Großkunden Kartoffeln aller Sorten und selbst angebaute Zwiebeln sowie weitere Produkte für die Kaufmärkte bereit gestellt werden.

 

Mit 27 Vollbeschäftigten wird eine Jahresleistung von 13.150 Tonnen Kartoffeln und 4.200 Tonnen Zwiebeln erreicht. Damit zählt der Kartoffelmarkt Sülte zu den größten Lieferanten für Kartoffeln und Zwiebeln in Mecklenburg-Vorpommern. Zu den Großkunden gehören u.a. Edeka und Norma.

 

Erst vor Kurzem ist eine weitere Halle entstanden, die in der Hauptsache für die Vermarktung von Bio-Kartoffeln vorgesehen ist. Hier beträgt das Ernteziel 3.000 Tonnen pro Jahr. Das Besondere an der neuen Halle ist das Kistenkühllager, in der 1.000 Tonnen Kartoffeln durch eine spezielle Luftkühlung in einer sehr hohen Qualität gewonnen werden.

 

Bei der Erneuerung der gesamten Dachfläche auf dem Betriebsgelände der Agp Lübesse hat sich die Leitung dafür entschieden, Energie zu gewinnen. Es wurde eine PV-Anlage errichtet, die heute 850 KWp produziert, davon 100 KWp für den Eigenbedarf des Betriebes.