Gemeinde Sülstorf
Bürgermeister Roland Peters
Homepage: www.gemeinde-suelstorf.de
Bürgermeister: Roland Peters
1. Stv. Bürgermeister: Horst Busse
2. Stv. Bürgermeisterin: Angela Au
Sülstorf ist im Jahr 1217 erstmalig urkundlich erwähnt worden. Auch die Kirche entstand kurz darauf. Früher gehörte Sülstorf zur Johanniterkomturei in Kraak. In dem Gemeindewappen, das seit dem 13.11.2000 geführt wird, wird mit dem Malteserkreuz darauf Bezug genommen. Der Lindenzweig soll einerseits auf die waldreiche Gegend und andererseits von der Blätterzahl her, auf die drei heutigen Ortsteile (Boldela, Sülstorf, Sülte) hinweisen. Die Farben des Wappens (Tingierung) nehmen Bezug auf die ehemalige Grafschaft Schwerin.
Die Struktur eines mecklenburgischen Bauerndorfes mit Kirche, Pfarrhaus, Dorfteich und Schmiede prägte über Jahrhunderte den Ort. In der DDR-Zeit und auch nach der Wiedervereinigung wurden zahlreiche Häuser dazu gebaut und somit wuchs stetig die Einwohnerzahl. Der dörfliche Charme ging dabei nicht verloren. Große Linden wachsen heute noch an der Hauptstraße entlang. Kirche, Pfarrhaus, Dorfteich mit angrenzender Schmiede (wenn auch nur noch zu Hobbyzwecken in Betrieb) sind noch vorhanden.
Die Kinder können die Kindertagesstätte ''Sonnenblume'' hier im Ort besuchen, deren Träger seit 01.04.2020 wieder die Gemeinde Sülstorf ist. Die meisten Schulkinder der Gemeinde besuchen die Schule in Rastow oder die Gymnasien in Stralendorf oder Ludwigslust. Die Aktivitäten der Einwohner, der freiwilligen Feuerwehr und der Vereine beleben die Dorfgemeinschaft. Die ehemalige Kaufhalle wurde zum Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus umgebaut, in dem sich heute auch ein Jugendclub befindet. Angrenzend daran wurde ein Spielplatz gebaut.
Am kleinen Bahnhof befindet sich die Gedenkstätte, für die dort im April 1945 verstorbenen Häftlinge eines Evakuierungszuges. Über dieses traurige Kapitel in der Geschichte der Gemeinde können Sie unter Tourismus – Sehenswertes – Denkmäler – Gedenkstätte Sülstorf mehr erfahren.
Aktuelle Meldungen
Neues make up für den Gemeinderaum
(01.11.2024)Sülstorf. Im öffentlichen Raum ist es oft eher notwendig für ein „Lifting“, wie jetzt gerade geschehen im Sülstorfer Gemeinderaum. Dazu gehört nicht nur die Räumlichkeit mit frischer Farbe aufzuhübschen, sondern von Zeit zu Zeit etwas zu verändern. Gleichzeitig sollen Gebrauchsspuren beseitigt werden, die durch häufiges Stühle und Tische rücken an den Wänden (meist unbeabsichtigt) entstanden sind. So einfach wie sie in ihrem privaten Umfeld gern einmal Umdekorieren, ist die Entscheidung im öffentlichen Raum nicht. Denn hier erfolgt die Abstimmung zwar in der Gemeindevertretung, jedoch die hier aktiven „Kümmerer“ der Gemeinde sollen natürlich auch ihre Vorschläge und Ideen mit einbringen dürfen. Hell und freundlich soll es werden. Universell für die verschiedensten Anlässe nutzbar und natürlich auch Wohlfühlatmosphäre soll der Raum ausstrahlen. Dazu gehört in unserem Fall auch der Wechsel von Gardinen zu modernen Plissees, mit denen sich der Raum besser gegen die Sonneneinstrahlung auf der Ost- und Südseite schützen lässt. Bei dieser Gelegenheit wurde die elektrische Lichtanlage professionell durch einen Fachbetrieb überprüft. Natürlich haben wir alle bewahrenswerten Dinge vorher aus dem Raum entfernt und eingelagert. Dazu gehörten Stehlampen und Bilder. Das Timing zu allen Arbeiten lief unter der Leitung unseres Bürgermeisters, Roland Peters. Sie wissen ja, wie es heutzutage um die Handwerker Dienstleistungen steht. Hier ist kooperatives Handeln der Schlüssel zum Erfolg. Die Wandgestaltung ist jetzt etwas schlichter. Freiräume sind wichtig. Deshalb wurde die Fotostrecke zum „Dorfspaziergang im Winter 1955/1956“ von unserem ehemaligen Einwohner Uli Bobzin (Sohn der ehemaligen Gärtnerei in der heutigen Hauptstr. 31) eingelagert. Dafür hängen jetzt zwei handgemalte Bilder des Hauses der alten Büdnerei Nr. 9 im heutigen Neu Sülstorfer Weg 34, eine Schenkung von Gerhard Bauzus. Er ist ein ehemaliger Sülstorfer. Dazu kleine Schilder, die über die Fakten zum Haus informieren. Auch spezielle historische Landkarten fanden wieder ihren Platz. Die historischen Postkarten erfahren noch eine Überarbeitung mit dem Vergleich damals - heute. Von Zeit zu Zeit wird sich der Gemeinderaum immer mal wieder verändern, damit es für die Nutzer etwas abwechslungsreicher wird, als bisher. Konkrete Ideen existieren bereits. Lassen Sie sich überraschen!
Matthias Brandt
28.10.2024
Foto: Neues make up für den Gemeinderaum
Seniorenbildungsfahrt Gemeinde Sülstorf am 18.09.2024
(18.10.2024)Die Seniorenbildungsfahrt der Gemeinde Sülstorf fand am 18. September 2024 statt. Bei strahlendem Sonnenschein und einem voll besetzten Bus mit gut gelaunten Seniorinnen und Senioren startete die diesjährige Bildungsreise in das Land Brandenburg. Erste Station war die Gaststätte "Oma's Speisekammer" in Lichterfelde in der Schorfheide. Die Schorfheide, auch "Große Heide" genannt, ist Teil des UNESCO-geschützten Biosphärenreservates Schorfheide & Chorin.
Nach einem leckeren Mittagessen ging die Fahrt dann in Richtung Niederfinow, wo sich jeder individuell über die beiden Schiffshebewerke informieren oder eine Pause bei Kaffee und Kuchen einlegen konnte.
Um 15.00 Uhr begann dann mit dem Fahrgastschiff "Freiherr von Münchhausen II" die Besichtigungsfahrt mit ausführlichen Erläuterungen der Funktionsweise durch das alte Schiffshebewerk. Dieses wurde am 21.03.1934 in Betrieb genommen und ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. Es soll 2027 außer Betrieb gehen und als Museum genutzt werden. Direkt daneben wurde dann am 04.10.2022 das modernste Hebewerk Europas eingeweiht (Bauzeit von 2008 bis 2022).
Nach einer doch langen Fahrt und mit vielen Eindrücken ging es wieder in Richtung Heimatdörfer. Ein Dankeschön an die Sponsoren, an den Busfahrer des Busunternehmens "Transportgesellschaft mbH Lewitz" sowie an die Mitorganisatoren.
Marianne Busse
Foto: Seniorenbildungsfahrt Gemeinde Sülstorf am 18.09.2024
Dorffrühstück Sülstorf im Juli 2024 mal anders mit Grill & Livemusik
(01.08.2024)Am 15.7.2024 fand unser Dorffrühstück in Sülstorf einmal anders statt und zwar mit Grill & Livemusik. Denn "Gemeinsam statt einsam" haben wir uns auf die Fahne geschrieben - und so findet einmal monatllich unser Dorffrühstück in Sülstorf statt. Es sind alle alle herzlich willkommen.
Diesmal sollte es kein Frühstück sein, wir wollten eine bunten Nachmittag gestalten, ein Grillnachmittag wurde es, der EInladung sind ca 70 Einwohner gefolgt und es war ein wunderschöner Nachmittag, mit sommerlichen Temperaturen, sehr leckerem Essen und dazu handgemachte Musik. Es wurde gesungen und geschunkelt, Uli hat mit seinem Akkordeon alte und neue Klassiker zum mitsingen gespielt. Danke an alle, die sich mit Kostlichkeiten am Büffett beteiligt haben und ein ganz herzliches Dankeschön an die 3 Männer von Grill. Bis zum nächsten Mal - euer Kulturausschuss
Foto: Dorffrühstück Sülstorf im Juli 2024 mal anders mit Grill & Livemusik
Kunst offen und die Pfingstbotschaft
(30.05.2024)3 Künstlerinnen öffnen ihre Schatzkästchen in der Sülstorfer Pfarrscheune
Sülstorf. Sind Sie eine der Leserinnen oder einer der Leser, die sich über die Überschrift wundern? Nun, ich ließ mich hierzu inspirieren, als ich mit dem Rad durch die Pforte des Pfarrhofes nach rechts zur Kunstscheune abbog. Die Scheune, immer schon ein Ort der Arbeit, des Lagerns von Getreide, zur Weiterverarbeitung zu Lebensmitteln. Früher für das Wohl der Pastorenfamilie, im Großen und Ganzen jedoch sind die Scheunen spezielle Lagerorte für Früchte des Ackers und der Gärten. Für unser aller Wohl! Lange Zeit schlummerte unsere Sülstorfer Scheune ungenutzt. Durch die Industrialisierung der Landwirtschaft war sie überflüssig geworden, dem drohenden Verfall preisgegeben. Doch seit 2017 wiedererstanden und aufgeblüht. Nicht durch die Ertüchtigung als Ausstellungsort allein, sondern durch die Nutzung als solchen. Interessant, das es bei dieser Art der Nutzung wiederum um „Arbeit“ geht. Denn Kunst ist gewissermaßen „Arbeit mit einer Vision“. So auch diesmal wieder, zu „Kunst offen“. Das, was hier 3 Künstlerinnen ausgestellt haben, lässt sich nicht auf Worte reduzieren. Denn um diese Kreationen zu schaffen, bedarf es Ideenreichtum, handwerkliches Können und ein Gespür, daß mit diesem Schaffen für andere Menschen diese Glücksmomente nachempfunden werden können. Das ist allen drei Künstlerinnen Anspruch und - so die Meinung vieler Besucher - meisterlich gelungen. Die Bilder von Susanne Dieffenbach sind verwegene Farbenspiele, die Raum für eigene Betrachtungen lassen. Verschiedene Formate und Motive lassen dem Betrachter Freiräume für eigene Interpretationen. Anna Palinski verzaubert gekonnt Naturmaterialien in Kunstwerke, die Charme ausstrahlen, durch geschicktes Kombinieren mit Accessoires. Sie experimentiert mit Licht und verschiedensten Materialien. Diese Unikate senden ganz persönliche Botschaften aus. Ihre Vielseitigkeit unterstreicht die schriftstellerische Ader als Autorin. Seien Sie neugierig auf die Veröffentlichungen ihrer drei autobiographischen Bücher. Kirsten Bunke und Susanne Dieffenbach verbindet eine längere Freundschaft und die Idee ist genial, sich hier gemeinsam in der Scheune zu zeigen. Gestalterisch und maltechnisch ist die Vielseitigkeit von Kirsten beeindruckend. kleine Grußkarten, Miniaturbilder, der neue Schreibtischkalender 2025, Masken und atemberaubende Landschaften, vor allem aber Motive mit Menschen, brachten nicht nur mich zum Staunen. Diese Pfingstbotschaft ist real und doch lässt sie jedem genug Spielraum. Zusammenkommen und mit einer Botschaft wieder hinausgehen, in die weite Welt. Das ist euch gelungen.
Sie haben dies nun gelesen und möchten mehr davon? Nun, dann merken Sie sich doch den 23. Oder 24. November vor. Zum 4. Mal laden Gudrun Doege-Klein und Kirsten Bunke zum „Farben Baden“ in der Sülstorfer Pfarrscheune ein. Fühlen SIE sich ganz persönlich angesprochen. Es gibt wieder Neues zu Entdecken. Die beiden Künstlerinnen freuen sich auf Ihren Besuch!
Foto: Kunstausstellung in der Sülstorfer Pfarrscheune Foto: M. Brandt
Glückwünsche zur Spielplatzerweiterung in Boldela
(27.05.2024)Am 27.05.2024 überbrachte Christian Winter die herzlichsten Glückwünschen zur Erweiterung des Spielplatzes in Boldela an Bürgermeister Roland Peters. Ebenfalls nahm er am Dorffrühstück der Gemeinde Sülstorf teil, welches einmal im Monat im Gemeindehaus Sülstorf stattfindet. Das Miteinander ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Ein herzliches Dankeschön an Ines Ullrich und ihrem Team für die Organisation dieser tollen Veranstaltungsreihe.
Die Gemeinde Sülstorf dankt Christian Winter für sein Engagement.
https://christian-winter-spd.de/meldungen/glueckwuensche-zur-spielplatzerweiterung-in-boldela
[Glückwünsche zur Spielplatzerweiterung in Boldela]
Foto: Dorffrühstück in Sülstorf
Wir gedenken gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus, der Kriegsopfer und an alle Opfer von Not und Unterdrückung
(19.04.2024)Wo? An der KZ Gedenkstätte Sülstorf, Nähe DB Haltestelle
Wann? Am 27.04.2024, Beginn 14 Uhr
[Download]
Spiele, Handarbeit und Klönen im Dorfgemeinschaftshaus Sülstorf
(12.04.2024)Spiele, Handarbeit und Klönen im Dorfgemeinschaftshaus Sülstorf
Termine zum abendlichen Dorftreff siehe Anhang
[2024_Termine_abendlicher_Dorftreff]
Dorffrühstück Sülstorf Termine 2024
(12.04.2024)Terminliste siehe Anhang
Frauentags-Frühstück der Gemeinde Sülstorf 2024
(10.03.2024)In diesem Jahr feierten wir unser 5. Frauentags-Frühstück im Hoorter Krug und unglaubliche 110 Frauen folgten der Einladung. Bevor wir unseren Frauen Einlass gewährten, waren unsere fleißigen Helfer am Werkeln und bereiteten alles für das Frühstück vor, sie schmierten Brötchen und belegten diese liebevoll. Derweil waren unsere Männer in der Küche mit dem Kaffee kochen beschäftigt und andere richteten den frisch gebackenen Kuchen an. Hier schon mal ein großes Dankeschön an unsere lieben Kuchenbäcker. Was natürlich nicht fehlen durfte, ein erfrischendes Gläschen Sekt, welches jeder Gast zur Begrüßung von unserem Bürgermeister Roland Peters, überreicht bekam. Cindy und unser Bürgermeister begrüßten mit einer kleinen Ansprache die Frauen, luden diese zum Anstoßen auf unseren Frauentag ein und danach konnte das große Schlemmen beginnen. Die Frauen hatten Zeit für viele intensive Gespräche mit Nachbarinnen und Frauen aus dem Nachbardorf. Auch Musik durfte nicht fehlen, dies übernahm DJ René und forderte die Damen auf, das Tanzbein zu schwingen. Nach einer kurzen Unterbrechung der Musik, wurde der geplante Liveauftritt von „Annett & Frank“ angekündigt. Die beiden brachten die Menge so richtig in Stimmung, mit ihren schlüpfrigen Geschichten aus dem „Wahren“ Leben der Beiden. Auch der Bürgermeister wurde ins Programm mit eingebunden und nahm es mit Humor! Alle Frauen haben gelacht und hatten sichtlich Spaß, so dass „Annett & Frank“ sich nicht lange bitten ließen und Ihre Zugabe zum Besten gaben, herrlich! Danach wurde noch einmal das Tanzbein geschwungen, bevor die Zeit auch schon wieder vorbei war. Was für ein Erfolg, unser diesjähriges Frauentags-Frühstück, und so fuhren alle Gäste fröhlich nach Hause und genießten den Nachmittag.
Was hier an dieser Stelle nicht fehlen darf, ein großes Dankeschön an alle Unterstützer auszusprechen, die Freiwillige Feuerwehr Sülte, die Gemeinde Sülstorf, den privaten Geldgebern, unseren Eierspendern und an alle fleißigen Helfer im Hintergrund.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr. Euer Organisationsteam Cindy, Alexandra und Netti
Foto: Frauentags-Frühstück der Gemeinde Sülstorf 2024
Die Kirche im Dorf lassen? Ein Aufruf zur Sichtbarmachung und Bewahrung unserer Ortsgeschichte
(28.01.2024)Sülstorf. Zum sommerlichen Konzert in der Sülstorfer Johanniterkirche berichtete ich schon im GBL 07/2023, Seite 15. Zu diesem Abend gibt es noch folgendes „Nachspiel“: Der Bauhistoriker und Bauforscher Dr. Tilo Schöfbeck beschäftigt sich schon jahrelang mit unseren mecklenburgischen Dorfkirchen. An diesem Abend gab er für die Gäste des Konzertes einen gratis Vortrag zu den äußeren Sehenswürdigkeiten unserer Johanniterkirche. An einem Ort auf der Nordseite staunten wir nicht schlecht, als er uns auf die Reste einer Bemalung in einem gotischen Spitzbogen hinwies. Das war der früher benutzte Haupteingang der Kirche auf der Nordseite. Heute zugemauert, verputzt und mit der Grabplatte des Sülstorfer Pastors Carl Ludwig Paschen (Dienstzeit 1750 - 1766) zugestellt. Unter dem verputzten Spitzbogen wies uns Herr Schöfbeck auf die Reste eines aufgemalten Andreaskreuzes hin und darunter die Schrift „Anno 1…“. Er war der Ansicht, noch wären diese Farbreste auf dem stark verwitterten Putz von einem Restaurator wieder herzustellen. Auf einer Fläche von ca. 0,6 m2 könnten wir ein Stück Sülstorfer Ortsgeschichte sichtbar machen und bewahren. Warum das so wichtig ist? Nun, als Ortschronist ist mir bekannt, das Alter unserer Johanniterkirche können wir nur schätzen. Der heutige Backsteinbau entstand vermutlich Ende des 15. Jahrhunderts. Auf den Resten eines Vorgängerbaus aus Holz. Wie gesagt vermutlich. Nun wissen wir aber, daß die Johanniter im Außenbereich um ihre sakralen Bauten verschiedene Feste feierten. Ostern die Auferstehungsprozession, oder auch Kirchweihfeste zum Johannisfest Mitte Juni. Anlässlich solcher jahreszeitlichen Höhepunkte wurden die Kirchen geschmückt. Auch mit Malerei, wie z.B. dem Andreaskreuz (Gedenktag des Jüngers Andreas ist der 30.11.).
Jetzt der Gedanke: Wäre es nicht lohnenswert, dieses Kleinod zu restaurieren und damit eine vielleicht für die Ortschronik wichtige Jahreszahl wieder sichtbar zu machen, und zwar alle 4 Zahlen? Kann die Begeisterung unserer Einwohner helfen, das finanziell zu „stemmen“? Natürlich können wir uns jetzt über die Finanzierung streiten, denn die Kirche ist kein Gemeineigentum, sondern Eigentümer. Doch das sollte nicht primär unser Handeln verhindern.
Ich meine, wertvoller ist in diesem Fall schnelles, gemeinsames Handeln einer großen Interessengemeinschaft. Denn die zu erwartenden Kosten sind übersichtlich. Nach Schätzung Herrn Schöfbecks sollte hierfür ein „kleiner bis mittlerer vierstelliger Bereich“ ausreichen, um das Geheimnis zur Entstehungszeit zu lüften. Sind SIE auch neugierig geworden? Können wir nicht einmal all unsere Vorurteile über Bord werden und für unser Dorf gemeinsam dieses Projekt auf den Weg bringen? Egal welche Befindlichkeiten wir haben? Einfach für uns, für unsere Heimat und den Ort, in dem wir wohnen?
Deshalb hier der Aufruf an alle Interessenten: Unterstützen Sie diese Aktion mit ihrer Spende. Heimat, sind wir. Eine Initiative engagierter Einwohner gemeinsam mit der Ev.-Luth. Emmaus-Kirchengemeinde Schwerin-Land.
Beginn der Spendenaktion: Ab 2. Dezember 2023, zum 9. Sülstorfer Adventsmarkt.
Spendenkonto:
IBAN: DE38 5206 0410 4805 0502 00
Verwendungszweck: SÜLSTORF-KIRCHENPORTAL
Über die weiteren Schritte zu dieser Aktion werden wir sie im Gemeindeblatt informieren, versprochen!
Matthias Brandt
Sülstorf, den 30.09.2023
Foto: Für ungeübte Augen kaum noch sichtbar: mittig oben das Andreaskreuz und darunter die Schriftfragmente Foto: M-Brandt
Vorankündigung: Heimatabend in Sülstorf
(28.01.2024)Heimatabend in Sülstorf
Winterlicher Adventsmarkt in Sülstorf 2023
(02.12.2023)Der Wintereinbruch Ende November kam wie gerufen. Eisige Temperaturen und schneebedeckte Flächen boten eine geradezu perfekte Atmosphäre für unseren mittlerweile 9.Adventsmarkt. Der Duft von weihnachtlichem Gebäck, heißen Getränken und anderen Leckereien hat nicht nur uns, sondern auch die vielen Besucher hinausgezogen in den winterlichen Lichterkreis und Budenzauber inmitten der Linden und Eichen, zwischen denen der Sülstorfer Adventsmarkt stattfand. Viel Sehenswertes für Klein und Groß, viel Freude in den trüben Novembertagen mit Essen und Trinken und Geselligkeit. Natürlich war auch unser Angelverein (Homepage Angelverein Torfmoor e.V.) wieder präsent und hat frisch vor Ort geräucherte Forellen verkauft. Es ist immer ein besonderer Moment, wenn der würzige Buchen- und Erlenrauch durch die kalte Winterluft strömt und sich dann die Tür vom Räucherofen öffnet. Insgesamt ein rundum gelungener Adventsmarkt.
Abrechnung und Ausblicke des SKC e.V. Vorstands
(30.09.2023)Sülstorf. Am 22. September rief der SKC Vorstand alle jecken Mitglieder des Sülstorfer Karnevals zur Mitgliederversammlung auf. Diesmal im Dorfgemeinschaftsraum der FF Sülte. Wer sich nun denkt, daß dadurch Begeisterungsstürme entstanden, irrt. Obwohl es als eine wichtige Versammlung vom Präsidenten des SKC, Mirko Raschpichler, angekündigt wurde. Die Teilnahme war überschaubar. An diesem Abend wollte der Vorstand über die letzte Session berichten. Dazu gehörten die Auftritte zum Straßenkarneval 2022 und die Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus „Hoorter Krug“ 2023. Außerdem sollte anschließend ein neuer Vorstand gewählt werden. Möchte jemand aus dem Verein, außer den schon jetzt aktiven Vorstandsmitgliedern eine Funktion mit Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen? Schade, leider nicht. Na vielleicht in vier Jahren… Denkt mal drüber nach. Doch wer da meint, das war das Credo dieses Abends, irrt. Herzlichen Glückwunsch unserem neugewählten Vorstand, ihr seid Spitze! Nach der Neuwahl des bewährten und eingespielten Vorstandstrios beteiligten sich alle rege am Erfahrungsaustausch der letzten 38. Session mit Gedanken zur nun bald beginnenden 39. Da wäre der schon sehr naheliegende Straßenkarneval. Direkt am Samstag den 11.11.2023. Mit der Schlüsselübergabe des Bürgermeisters Roland Peters an den Präsidenten des SKC. Das funktioniert bei uns alles mit Jubel, Trubel, Beteiligung von Einwohnern und Familien mit ihren Kindern in fröhlicher Runde, um 11:11 Uhr. Schon am Nachmittag startet der SKC den Straßenkarneval am Gemeindehaus in Sülstorf. Die Örtlichkeit kennt inzwischen jeder Interessierte. Wir erwarten wieder viele fröhliche Gäste und freuen uns auf euch. Wie schon kurz erwähnt, wird nach dem großen Erfolg 2023 in Hoort alles für das Programm 2024 vorbereitet. Auch das Motto wurde zur Mitgliederversammlung diskutiert und am 11.11. bekanntgegeben.
Was ist noch interessant? Zwei neue Tanzgruppen möchte der SKC aufstellen. Eine „kleine Garde“ mit Kindern von 4 - 7 Jahren. Die zweite Gruppe im Altersspektrum von 8 - 11 Jahren soll als „Teenie Garde“ starten. Hier ist Frau Christiane Raschpichler eure Ansprechpartnerin (Tel. +491626889675). Traut euch, gemeinsam im Verein macht es Spaß.
Auf in die neue Session, mit einem „Sülstorf, hau rein!“
Matthias Brandt
Sülstorf, den 07.09.2023
Foto: Abrechnung und Ausblicke des SKC e.V. Vorstands
Boldelaer Treffen am 19. August 2023 um 14.00 Uhr
(06.07.2023)
Boldelaer Treffen 2023
Wie im Gemeindeblatt Mai 2023 vorinformiert, möchten wir mitteilen, dass der Kulturausschuss der Gemeinde Sülstorf auf seiner letzten Zusammenkunft festgelegt hat, dass das "Boldelaer Treffen" am 19. August 2023 um 14.00 Uhr in der Feuerwehr Boldela stattfinden soll.
Wer gerne mit ehemaligen und jetzigen Boldelaern Erfahrungen und Erlebnisse austauschen möchte, der melde sich bitte bis 01. August 2023 bei Horst Busse (03865-545, 0162/20446863, ).
Wir freuen uns auf Euch!
Horst Busse
Seniorenbildungsfahrt der Gemeinde Sülstorf am 20. September 2023
(06.07.2023)
Endlich geht es wieder los!!
Nach einer langen Pause und auf Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Sülstorf wird es jetzt endlich wieder eine "Seniorenbildungsfahrt" geben.
Der Kulturausschuss der Gemeinde Sülstorf hat dazu festgelegt, dass die Fahrt am 20. September 2023 stattfinden soll.
Es geht auf die Insel Poel. Geplant ist eine Inselrundfahrt, der Besuch des Inselmuseums in Kirchdorf sowie Mittagessen in einer Gaststätte.
Um diese Fahrt planen und Teilnehmerkosten festlegen zu können, bitten wir um Rückmeldung bis zum
1. August 2023 an Horst Busse
(03865-545, 0162-2446863, )
Horst Busse
Tag der offenen Tür bei Fa. MAL in Sülstorf, 29.07.2023
(18.06.2023)Der Countdown läuft. In Sülstorf ist Tag der offenen Tür und in Schwerin das 11. Schweriner Oldtimertreffen auf dem Bertha-Klingberg-Platz. Beide Organisatoren arbeiten in Teamwork.
Weitere Informationen befinden sich auf dem Flyer im Anhang.
[Flyer Tag der offenen Tür bei Fa. MAL in Sülstorf]
Vorinformation zum Boldelaer Treffen im August 2023
(12.05.2023)Nun wird sich sicherlich der eine oder andere fragen: "Was, das erste Treffen ist schon wieder 15 Jahre her?" Da es der Wunsch vieler ehemaliger Boldelaer ist, sich noch einmal in so einem Rahmen zu begegnen und Erinnerungen auszutauschen, haben wir beschlossen, dieses Treffen zu organisieren und vorzubereiten.
Um erst einmal zu ermitteln, wer gerne daran teilnehmen möchte, bitten wir um Rückmeldung bis 30.06.2023 unter 03865-545, 0162-2446863, .
Danach werden wir uns daran machen, einen genauen Ablaufplan zu erstellen, um die Einladungen zu versenden.
Wir freuen uns auf euch, denn es gibt doch das eine oder andere zu berichten.
Horst Busse
Es brummt wieder… 36. Motoren Anlassen und Ausfahrt der Oldtimerfreunde in den Mai
(05.05.2023)Sülstorf. Das Wetter ist perfekt, die Stimmung ist hoch wie der Luftdruck. Die Wetterfrösche verkündeten es schon Tage vorher und die Frösche in den beiden Teichen der Hausnummer 13 quaken fröhlich mit. Im Gartenweg brummen heute nicht nur die Bienen von Ingo Thiel. Da treffen ab 12 Uhr allerhand andere bewegliche alte „Kisten“ mit Fahrern und Beifahrern ein. Sogar 6 Autos vom befreundeten Oldtimerverein aus Bleckede sind eingetroffen. So ein Treffen der „Verbrenner“ ist doch eigentlich nicht mehr zeitgemäß, oder? Entgegen aller Umweltaktivisten und Naturfreunde trauen „DIE“ sich noch raus? Unsere Antwort, warum eigentlich nicht! Die Entwicklungsgeschichte, hier im speziellen die Geschichte der Mobilität, ist das Ergebnis der fleißigen Forschungs- und Fertigungsarbeit unserer Väter und Großväter. Ihrer Neugier und ihrem Fleiß verdanken wir mehrheitlich unseren heutigen Wohlstand. Das ist falsch? Nein das ist richtig. Nur sind ihre Taten nicht Vollkommen, auch kein Perpetuum Mobile, sondern ein Teilschritt zum Erfolg. Die nächsten Schritte sollen, nein müssen die nächsten Generationen nun mehr oder weniger alleinverantwortlich gehen. Wir Alten unterstützen sie gern in vielfältiger Weise dabei. Dazu gehört auch das Bewahren von Zeitzeugnissen. Diese Aufgabe erfüllen wir ehrenamtlich im Verein. Denn nur mit den Kenntnissen von gestern ist es möglich, Neues zu entdecken. Das wusste schon Columbus. Der fuhr mit einem Schiff über die Ozeane. Uns genügen Autos, Motorräder und Mopeds und eine Ausfahrt durch die Lewitz. Möglichst nicht zu schnell, mit kleinen Pausen, um das Frühlingserwachen zu genießen. Die Tour ging auch über mehrere Brücken, dabei sahen wir in Banzkow eine lange Schlange. Keine Echte, nur die beim Eisverkäufer am Störkanal. Unser Ziel ist wieder der Gartenweg. Dort wartet selbstgebackener Kuchen und duftender Kaffee für die Teilnehmer der Ausfahrt. Genug Platz ist auf der großen Wiese hinterm Haus. Nach Plaudereien über „dit und dat“ kehren alle zurück in ihre Heimatorte. Bis zum nächsten Wiedersehen, allzeit unfallfreie Fahrt.
Matthias Brandt, Sülstorf
Foto: Start zur Lewitz Rundfahrt Bild: Andrea Lata
Präventionsveranstaltung der Landespolizei in Sülte
(28.04.2023)Ein interessanter Nachmittag mit einem bunten Mix aus Musik und Wissensvermittlung.
Foto: Präventionsveranstaltung der Landespolizei in Sülte
1. April - Frühjahrsputz? Kein Scherz!
(01.04.2023)Sülstorf-Sülte-Boldela. Das Wetter an diesem Apriltag? Nasskalt, diesig, leicht windig, nieselig. Werden die Einwohner zum Frühjahrsputz kommen, oder lieber in den warmen Stuben bleiben? Um 9:00 Uhr erschienen erstaunlich Viele. Alt und Jung, Groß und Klein, FF- Mitglieder, Jäger. Auch ohne Bürgermeister - Roland Peters war zuerst pünktlich in Sülte - verteilten wir uns auf den öffentlichen Gemeindeflächen. Eine Quälerei, das nasse Herbstlaub und die Beseitigung von den Stürmen herabgeworfenen Astbruchs. Alle trotzten dem Wetter. Einige zogen sich zwischendurch trockene Sachen an, denn die Klamotten waren schnell durchgenässt. Um 12 Uhr kamen alle in den FF Räumen bei Bockwurst, Kaffee, Tee und einem kleinen Bier zusammen. Nicht zufrieden über die Umstände, aber glücklich über das Ergebnis der Aktion sauberes Dorf. Auf in den Frühling 2023. Übrigens: Zur nächsten Aktion können wir noch gern mehr werden. Das ist gut für unser Miteinander, hier auf dem Lande, mit gerademal 42 Einwohnern pro Quadratkilometer. Zumindest Ostern gibt es genügend Platz für alle. Das wird sich hoffentlich auf ihr Wohlbefinden positiv ausgewirkt haben. Kommen sie gut in den Mai!
Nicht vergessen wollte ich: Herzlichen Dank allen Helfern. Auch den „Unsichtbaren“, die viel zur Dorfverschönerung beitragen.
Matthias Brandt
Foto: Sülstorf Sülte Boldela Frühjahrsputz
Eine Vision wird Realität - Neue Ortsinformationstafeln in Sülstorf
(24.03.2023)Sülstorf-Sülte-Boldela. Das ist der perfekte Tag. Kennen Sie das Lied? Zwar liefen die Vorbereitungen zu unserem Gemeindeprojekt „Ortsinformationstafeln“ schon seit Sommer 2018, jedoch „gut Ding braucht Weil“, wie das alte Sprichwort es verkündet. Aus der Idee wird eine Vision, aus der Vision wird ein Layout für die graphische Gestaltung und eine Konstruktion für das Gestell. Beides kombiniert wächst zum Projekt. Das wird präsentiert, diskutiert, korrigiert und wenn das „JA“ der Gemeindevertreter grünes Licht für die Realisierung gibt, finanziert. Allerdings ist auch dann noch nichts Sichtbares da, außer Graphikdateien, 3-D Modelle und Zahlen. Angebote müssen eingeholt werden. Der preiswerteste Anbieter soll es sein, wie bei allen anderen kommunalen Vorhaben. Alles einfach gesagt, in der Umsetzung immer speziell, wie es neudeutsch heute heißt. Trotz alledem, unser Fertigungsbetrieb wurde die Firma Metall- und Anlagenbau Lemke GmbH aus Sülstorf, unter dem Kurznamen MAL bekannt. Genug philosophiert. Seit dem 23.3.23 stehen sie an den verkehrsreichsten Stellen, in unseren 3 Gemeindedörfern, die nagelneuen Infotafeln. Moosgrün, gut sichtbar. Mit einer unikat gestalteten Bildseite, zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten in unseren Gemeindedörfern. Etwas Text zur Geschichte der Bilder aus der Ortschronik ist besonders für interessierte Touristen gedacht, die hier mobil oder zu Fuß vorbeikommen. Auf der zweiten Seite wurde ein Motiv unserer Landschaft um das Torfmoor in Sülstorf ausgewählt. Dazu die Sonnenblume mit Hummel, die unsere Kita Kinder so gern haben. Mit einer Textbotschaft an alle, die unseren gemeinschaftlichen Anspruch an die ländliche Lebensart teilen. Sind Sie neugierig geworden? Dann laden wir sie herzlich ein, auf Entdeckungstour zu gehen. Ein Familienausflug ist dazu hervorragend geeignet. Allen, die dieses Projekt unterstützten, mithalfen in der Fertigung und Aufstellung der Ortsinfotafeln, sei gesagt: Danke, das war - nein, das ist großartig.
Matthias Brandt,
Sülstorf, den 24.03.2023
Foto: Ortsinformationstafeln sind „Hingucker“ im Frühjahr 2023
Frauentag 2023 - Collage
(08.03.2023)Müllkippe Dorf?! Vermüllung unseres dörflichen Lebensraumes
(12.02.2023)Sülstorf. Es nervt Sie, diesen Artikel zu lesen? Mich nervt es erst recht, diesen Artikel zu schreiben. Noch mehr nervt mich, dass es einige Menschen vorsätzlich darauf angelegt haben, unser dörfliches Umfeld einer Müllkippe ähnlich zu missbrauchen. Nicht nur, dass bei Spaziergängen und Wanderungen im und um unser Dorf ständige Freveltaten dieser Art fachgerecht der Entsorgung zugeführt werden müssen. Ehrenamtlich, in der Freizeit. Auch die Art der Abfallentsorgung wird immer dreister. Ein LED Fernsehgerät mit 120 cm Bildschirmdiagonale, Altreifen am Feldrand in den Moorwiesen (fein säuberlich im Busch „abgestellt“), Altkleider im Rucksack, Glasflaschen, Büchsen und Imbissabfälle jeglicher Art. Allein in dieser Woche sind schon 3 Einsätze erforderlich gewesen. Entweder von der Gemeindearbeiterin, oder ehrenamtlich im Schnellverfahren. In der Nähe der Bahngleise, nicht weit von der KZ Gedenkstätte Sülstorf 11 Weinflachen „weißer Burgunder“ und „Silvaner“, abgefüllt 2021. Leergetrunken und fein säuberlich zugeschraubt. Und dann? Weg damit ins Gebüsch. Offensichtlich verlassen sich die Umweltfrevler darauf, dass ihnen jemand den „Müll“, der eigentlich ein Wertstoff ist, nachräumt. Deshalb wiederum an dieser Stelle der Aufruf an alle umweltbewussten (in der Mehrzahl agierender) Einwohner. Helft mit, diesen Notstand zu beseitigen und zu verhindern. Scheut euch nicht davor, Umweltfrevler dingfest zu machen. Es geht um das Wohl und den Lebensraum aller, besonders der nächsten und übernächsten Generationen. Glauben Sie mir, auch das Schreiben eines solchen Wortbeitrages nervt. Ich hätte lieber etwas Schönes geschrieben.
Kommen sie gut in den Frühling.
Matthias Brandt
Foto: Illegales „Flaschendepot“ am Wegrand neben dem Bahndamm in Sülstorf. Rechts im Bild das Aufsammel Ergebnis. Bild: Matthias Brandt
Schöffen und Jugendschöffen gesucht!
(10.01.2023)Gemeinde
Sülstorf
- Der Bürgermeister -
Schöffen und Jugendschöffen gesucht!
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben hat die Gemeinde Sülstorf einen Vorschlag zur Wahl der Schöffen für den Amtsgerichtsbezirk Schwerin für die Geschäftsjahre 2024 – 2028 zu unterbreiten. Die Wahl wird durch den Wahlausschuss des Amtsgerichtes durchgeführt und erfolgt im zweiten Halbjahr 2023.
Wer gerne als Schöffe oder Schöffin tätig sein möchte, muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Deutsche Staatsangehörigkeit
- Mindestens 25 Jahre und höchstens 69 Jahre alt
- Länger als 1 Jahr im Amtsbereich Ludwigslust-Land wohnhaft
- Keinerlei Vorstrafen
Weiterhin haben die Gemeinden Sülstorf, Lübesse und Uelitz eine Frau und einen Mann zur Wahl der Jugendschöffen vorzuschlagen. Die Aufstellung der Vorschlagsliste erfolgt durch den Jugendhilfeausschuss des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Ansprechpartner ist hier Herr Görn (Tel 03871 – 722 5161).
Mit der Aufnahme in die Vorschlagslisten ist nicht verbunden, dass Sie auch tatsächlich gewählt werden. Da dem Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht stets doppelt so viele Kandidaten vorzuschlagen sind, wie tatsächlich zu wählen sind, bleibt mindestens die Hälfte der Bewerber unberücksichtigt.
Wer sich für das Amt als Schöffe oder Jugendschöffe interessiert, meldet sich bitte beim Amt Ludwigslust-Land, Wöbbeliner Straße 5, 19288 Ludwigslust bzw. per E-Mail .
Sülstorf, den 06. Januar 2023
Roland Peters
Bürgermeister
Lebendiger Adventskalender 2022
(04.12.2022)Im Dezember findet in der Gemeinde Sülstorf und in den dazugehörigen Ortsteilen Sülte und Boldela der sogenannte lebendige Adventskalender statt. Bei einem lebendigen Adventskalender gibt es etwas zu erleben. Man trifft sich in lockerer Atmosphäre, um sich bei einem kleinen Programm mit Geschichten, Gedichten oder Liedern auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Eigentlich wie ein kleiner Weihnachtsmarkt. Da nun aber die zwei letzten Jahre von Corona-bedingtem Ausfall geprägt waren, kann der lebendige Adventskalender in diesem Jahr endlich wieder wie gewohnt an die ursprüngliche Tradition anknüpfen.
Foto: Lebendiger Adventskalender 2022
Info: Frauenselbsthilfe Krebs - Gruppe Crivitz und Umgebung
(29.11.2022)Frauenselbsthilfe Krebs - Gruppe Crivitz und Umgebung
Seit mehr als 10 Jahren stehen wir an Krebs erkrankten Frauen und Männern sowie ihren Angehörigen zur Seite. Besuchen Sie uns auch gern im Internet unter:
www.frauenselbsthilfe.de
[Frauenselbsthilfe Krebs - Gruppe Crivitz und Umgebung]
Ein gelungener Adventsmarkt in Sülstorf 2022
(26.11.2022)Welch eine Freude, dass endlich wieder, nach zwei Jahren Corona-bedingtem Ausfall, der inzwischen zur Tradition gewordene Adventsmarkt in Sülstorf stattfinden konnte. Ein rundum gelungener Wiederanlauf. Denn der Duft von weihnachtlichem Gebäck, heißen Getränken und anderen Leckereien hat nicht nur uns, sondern auch den vielen anderen Besuchern gefehlt. Das zeigten die vielen Menschen, die es hinauszog in den winterlichen Lichterkreis und Budenzauber inmitten der Linden und Eichen, zwischen denen der Sülstorfer Adventsmarkt stattfand. Viel Sehenswertes für Klein und Groß, viel Freude in den trüben Novembertagen mit Essen und Trinken und Geselligkeit. Ein gelungener Auftakt in die Adventszeit. Und in diesem Sinne: Ein Licht in den dunkelsten Nächten - unser Adventsmarkt in Sülstorf 2022!
Foto: Ein gelungener Adventsmarkt in Sülstorf 2022
Schnelle, unkomplizierte und kostenlose Abgabe - mit der „Grundsteuererklärung für Privateigentum”
Das Bundesministerium der Finanzen informiert:
BMF und DigitalService GmbH des Bundes entwickeln vereinfachte elektronische Übermittlungsmöglichkeit für die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts.
Im Zuge der Grundsteuerreform werden rund 36 Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer in Deutschland ab dem 1. Juli 2022 eine Grundsteuererklärung abgeben müssen. Viele davon sind Privateigentümerinnen und -eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern, Eigentumswohnungen oder unbebauten Grundstücken. Diese müssen zur Feststellung des Grundsteuerwerts in den meisten Fällen nur wenige Angaben zum Grund und Boden sowie zum Gebäude bzw. zur Wohnung machen. Die „Grundsteuererklärung für Privateigentum” vereinfacht die Abgabe der Grundsteuererklärung für diese Zielgruppe. Die Online-Anwendung steht unter Grundsteuererklärung für Privateigentum seit dem 4. Juli 2022 zur Verfügung.
Hinweis:
In der Bundesrepublik Deutschland ist die Finanzverwaltung zwischen dem Bund und den Ländern aufgeteilt. Die Abwicklung des allgemeinen Besteuerungsverfahrens im Bereich des Grundsteuerrechts obliegt den jeweils zuständigen Landesfinanzbehörden. Örtliche Behörden sind die Finanzämter. Über Zuständigkeiten in der Finanzverwaltung informiert das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt). Ein weiteres Informations- und Service-Angebot finden Sie auf www.finanzamt.de. Das Bundesministerium der Finanzen hat gegenüber den Finanzämtern kein Weisungs- oder Eingriffsrecht.
https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/
(Text Bundesministerium für Finanzen)
FRAUENTAG - der Name ist Programm… Frauentagsfrühstück
(10.04.2022)Sülstorf. Grund genug, für einen gemütlichen Sonntagvormittag zum Frauentagsfrühstück im Hoorter Krug. Erwartungsvoll folgten dieser Einladung des Organisationsteams um Cindy, Annett und Alexandra mehr als 80 Gäste. Oder wäre es ihnen lieber, sie gendergerecht „Gästinnen“ zu nennen? Egal, es ist ein großes Engagement von Frauen für Frauen! Jedoch, nicht unerwähnt sollen die unterstützenden Hände der männlichen Helfer sein. Schon zum Einlass registrierten sich die Ankommenden 3G gerecht und erhielten als Willkommensgruß ein Glas „Perlgetränk“ und ein Blümchen. Diese „start up“ Geste förderte die gute Laune mehrere Stufen nach oben. Die strahlenden Gesichter der Mädchen und Frauen erhellten den großen Saal noch festlicher, als er schon war. Bekanntlich geht die Gemütlichkeit durch den Magen. Dafür war mit belegten Brötchen und selbstgebackenem Kuchen reichlich gesorgt. Inmitten der frühlingsgerechten Tischdeko erklangen die Gläser und füllten sich rasch die Tassen mit duftendem Kaffee. Wer kann da Widerstehen?
Pünktlich um 10 Uhr eröffnete Bürgermeister Roland Peters diesen femininen Sonntag. Er würdigte nicht nur die Bedeutung des Frauentages, sondern hob die Wichtigkeit des Miteinanders in unseren drei Gemeindedörfern hervor. Daran haben die aktiven Bürgerinnen einen bedeutenden Anteil! An dieser Stelle ergriff Cindy Dömpke das Wort und bedankte sich bei allen Helfern für die Unterstützung dieses Festes, ganz besonders bei den Sponsoren. Dazu zählen die Gemeinde Sülstorf, die Kartoffelhalle der Agp Lübesse, Frisch-Ei-Handel Simone Droßel und Weitere, die nicht explizit genannt sein wollen. Mit der Würdigung von verdienten ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern endete die Ansprache des Bürgermeisters. Nicht ohne das Glas auf das Wohlergehen aller und eine gemütliche Feier zu erheben.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Was gibt es schöneres, als ein Miteinander von Jung und Alt? Gespickt mit kulturellen Einlagen der Kinder- und Jugendtanzgruppen des Sülstorfer Karneval Club e.V. und den Comedians Frieda und Anneliese, alias Marcel Janko und Birgo Helberg. Resümee gefällig? Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, nach der langen Auszeit durch Corona. Ein gutes Zeichen, für den Start in eine noch bessere Frühlings- und Sommerzeit.
Matthias Brandt,
Sülstorf, den 10.04.2022
Foto: FRAUENTAG - der Name ist Programm… Frauentagsfrühstück
Ein Dorf packt an - Ukraine Sachspenden Aktion
(06.03.2022)Am 06.03.2022 haben wir für die Menschen in der Ukraine Sachspenden gesammelt. Lebensmittel, Medikamente , Verbandmaterial ,Hygieneartikel Spielzeug, Tiernahrung, Kleiderspenden für Männer , Frauen und Kinder, Kinderwagen Bettdecken, Wolldecken und Klappbetten sind zusammen gekommen.
Wir sind überwältig von den ganzen Hilfsangeboten und Spenden.
Bis über unsere Gemeinde ging es hinaus. Es sind Spenden aus Schwerin, Retgendorf, Herren Steinfeld, Uelitz und Holthusen eingetroffen. Einige kamen zweimal oder mit sind gleich mit einem Anhänger vor den Gemeinderaum in Sülstorf vorgefahren.
Ein großer Dank geht an die Kita Leitung aus Sülstorf, Frau Pose hat Kontakt mit dem Nahkauf aus Rastow aufgenommen und dort um Spenden gebeten.
Herr J. Bobsien vom Nahkauf in Rastow hat uns eine Lebensmittelspende im Wert von 500 Euro überreicht.
Einwohner aus Sülstorf gaben Sachspenden und auch Geld um weitere Lebensmittel zu kaufen.
Die Kameraden: innen der Freiwilligen Feuerwehr Sülstorf kamen am Sonntag um beim Packen und Sortieren zu helfen.
Ein Dank gilt auch der Gemeinde Sülstorf, die uns für diesen Tag den Gemeinderaum kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Es zeigt sich somit wieder, wenn es darauf ankommt, halten alle zusammen. Mathias Steckel der Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Sülstorf hat Kontakt zu einer Spedition aus Lübeck aufgenommen und dieser ist dann am Sonntag dem 06.03.2022 mit einem 40 Tonnen Laster vor dem Gemeinderaum vorgefahren um unsere Spenden einzuladen und direkt an die Grenze zur Ukraine zu bringen. Mathias Steckel hat Herrn Sven Pidde, den Chef des Logiskunternehmens aus Lübeck bei der Fahrt an die Ukrainische Grenze begleitet. Ich möchte auf diesem Wege auch Herrn Tarkhanov einen Dank aussprechen, denn durch Ihn ist das alles mit meiner Unterstützung ins rollen gekommen. Tausend Dank an alle Spender und Helfer. Unsere Spenden werden nach Ankunft am Grenzübergang Przemysl ( Polen-Ukraine) direkt umgeladen und nach Lwiw gebracht.
Auch wenn es traurige Umstände sind, es war uns eine Herzensangelegenheit. Kaputt aber Glücklich.
Ramona Schwindtner
Foto: Ein Dorf packt an - Ukraine Sachspenden Aktion
Hinweise zum Widerspruchsrecht
Die Meldebehörde ist bei der Anmeldung einer Person nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG) verpflichtet, auf die Möglichkeit, Widerspruch gegen einzelne Datenübermittlungen der Meldebehörde erheben zu können, hinzuweisen. Sofern Sie Widerspruch erheben, gilt dieser jeweils bis zum Widerruf.
A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie der Datenübermittlung gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG in Verbindung mit (i.V.m) § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.
B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die meldepflichtige Person angehört, sondern Familienangehörige der meldepflichtigen Person angehören
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs. 3 Satz 2 BMG i.V.m § 42 Abs. 2 BMG widersprechen.
C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 1 BMG widersprechen.
D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 2 BMG widersprechen.
E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 3 BMG widersprechen.
Sie können die Erklärung nutzen und uns diese zukommen lassen.
Ihre Meldebehörde
KKC - SKC - SÜLSTORF HAU REIN! – MAL ganz anders
(11.12.2021)Mecklenburg und Karneval? Ja, SIE haben sich nicht verhört. Nur spielte sich die Fastnachtsfeier früher auf der Tenne eines Bauernhofes ab. Für Boldela in der Gemeinde Sülstorf wurde das bunte Treiben in einer Büdnerei sogar schriftlich überliefert.
Was heißt denn nun die Abkürzung unserer Überschrift?
Karnevalauftakt mit der Kita Sonnenblume Sülstorf, Corona konform – mit dem Sülstorfer Karneval Club e.V. – Sülstorf hau rein! - MAL ganz anders. Wobei MAL für unsere lokale Firma Maschinen und Anlagenbau Lemke steht und die kleinen und großen Jecken zu einem Stopp mit karnevalistischen Einlagen erwartete.
Doch der Reihe nach. In Sülstorf beginnt die 37. Karnevalsession des SKC dieses Jahr ganz anders. Unspektakulär für „Otto Normalverbraucher“, jedoch spektakulär für die Teilnehmer des Umzuges mit Traktoren, Anhängern und der großen Kinderschar. Schon jetzt an den Nachwuchs denken, diesem Motto bleibt der SKC e.V. treu. Selbst einige Mütter ließen es sich nicht nehmen, mit ihren Babys den Altersdurchschnitt zu drücken. Alle Kinder freuten sich, in Karnevalkostümen mit dabei zu sein. Bürgermeister Roland Peters hat ein Herz für Kinder und erfreute sie mit Kamelle, die den Kindern ein Strahlen in die Augen zauberten. Ruckzuck, die Tüte ist schon leer, ehe sie einmal herumging. Doch unsere Kinder sind fix dabei, die Süßigkeiten untereinander aufzuteilen. Auch das ist eine kleine Geste des freundlichen Miteinander, von klein auf. Mit Musik und Stimmung unseres Vereinsvorstandes setzte sich der kleine Tross in Bewegung. Der Präsident des SKC e.V. , Mirko Raschpichler, grüßte die Bürger am Straßenrand mit zünftigen Sprüchen. So ging es kurzweilig über die Bahnhofstraße zum Betriebsgelände der Firma MAL. Frau und Herr Lemke begrüßten uns herzlich. Wie von Zauberhand öffnete sich das Sektionaltor der neuen Fertigungshalle. Kommt schnell ins Warme, gleich danach ging das Tor wieder zu. Mit zünftigen Karnevalrufen nahmen alle das herzliche Angebot gern an. Die karnevalistische Stimmung sprang wie Funken auf alle über. Frische Luft und Bewegung macht hungrig. Familie Lemke war gut darauf vorbereitet. Wer kann da wiederstehen? Ein Verwöhnprogramm mit warmen Würstchen, Kartoffel- und Nudelsalat, sowie frischen Brötchen, Glühwein, Capri-Sonne und Kaffee warteten nur darauf, getrunken und verspeist zu werden. Dazu überreichte Frau Lemke jedem Kind einen kleinen Beutel mit einem liebevoll zusammengestellten Kamelle-Mix. Die SKC Tanzgarde bedankte sich mit einem Extratanz. Es gäbe noch so viel zu berichten, doch der Hauptgrund unseres Umzuges rückte unaufhaltsam näher. So zogen wir weiter, bedankten uns bei MAL und rollten in Richtung Dorfmitte. Vor der Kita war es dann soweit. Pünktlich um 11:11 Uhr erfolgte die Übergabe des goldenen Schlüssels an den Präsident des SKC. Auf in die neue, die 37. Session. Mit Straßenkarneval in die 5. Jahreszeit. Bleiben Sie uns treu und vor allem gesund!
Matthias Brandt
Ortschronist der Gemeinde Sülstorf, 11.11.2021
Foto: Schlüsselübergabe des Bürgermeisters Roland Peters an den Präsidenten des SKC e.V. Mirko Raschpichler, zur 37. Session am 11.11.2021 11:11 Uhr, vor der Kita Sonnenblume in Sülstorf
Zuwendungen für die Anschaffung von Lehrernotebooks für unsere Schulen in Rastow und Wöbbelin
(30.11.2021)Mit dem DigitalPakt Schule 2019 bis 2024 unterstützen Bund und Länder die Schulträger, um die Schulen in Deutschland digital besser auszustatten. Auf der Grundlage der Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm „Leihgeräte für Lehrkräfte“ des Digitalpakt Schule konnte nun ein weiterer Schritt in die digitale Zukunft der Schulen in unserer Trägerschaft gemacht werden. Das Ministerium Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern genehmigte den vorzeitigen Maßnahmenbeginn zur Beschaffung von mobilen Endgeräten. Sogleich wurden die Anträge durch unser Amt gestellt.
Das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern bewilligte somit für die Gemeinde Rastow einen Betrag in Höhe von 14.301,76 EUR, die Gemeinde Wöbbelin durfte sich über den Betrag von 6.163,52 EUR freuen. Insgesamt konnten damit 23 Lehrernotebooks inklusive Software und benötigtem Zubehör angeschafft werden. Die Geräte wurden den Lehrern als Leihgeräte zur Verfügung gestellt, um Unterricht zeitgemäß auf digitalem Weg vermitteln zu können, aber auch um eine gute Unterrichtsvor- und Nachbereitung mit digitalen Medien sicherzustellen. Gerade in Zeiten der Pandemie wird bewusst, dass die Digitalisierung wichtiger denn je ist!
Bis 2024 wird die digitale Bildungsinfrastruktur der beiden Schulen weiterhin ausgebaut. Entsprechende Anträge beim Landesförderinstitut sind in Vorbereitung und wir können auf weitere finanzielle Unterstützung für unsere Schulen hoffen.
Foto: Zuwendungen für die Anschaffung von Lehrernotebooks für unsere Schulen in Rastow und Wöbbelin
Advent, Advent - wir machen das Beste draus! Weihnachtsbaum schmücken - Gemeinschaftsaktion mit Kita Sonenblume
(28.11.2021)Kinder haben ihre eigene kleine Welt. Sie können uns Erwachsene oft gar nicht verstehen. Das ist der Anlass für die Kinder der Kita Sonnenblume Sülstorf, den Baum zu schmücken. Um 10 Uhr standen sie schon erwartungsvoll um den kahlen Baum. Dabei wollten wir diese gemeinsame Aktion der Kita und der Gemeinde Sülstorf schon am Montag machen. Denn das ist mittlerweile in Sülstorf schon eine jährliche Tradition. Diese Tradition wird von emsigen Bürgerinnen und Bürgern einfallsreich unterstützt. Oder meinen Sie, der Rentierschlitten mit den Geschenken kommt allein auf den alten Dorfplatz? Doch kommen wir zum Weihnachtsbaum. Für den soll der Schmuck sein. Selbstgebastelt und gut verpackt in Plastikbeutel, damit er nicht „vertütelt“, wie es so schön auf Plattdeutsch heißt. Unser Gemeindearbeiter Frank ist mit einer langen Stange gekommen. Daran kann er den Baumschmuck befestigen und oben an der Baumkrone in eine Vorrichtung einhängen. Das erspart gefährliches Herumklettern im Baum. Schnell geht es auch, denn Kinder sind ungeduldig. Bürgermeister Roland Peters ist froh über die Begeisterung der Kleinen. Gar nicht froh sind alle über die Absage des Adventsmarktes. Trotzdem, wir singen gemeinsam noch einige Weihnachtslieder, mit einer Polonaise um den Baum, der jetzt schon einmal probeweise im Lichterglanz erstrahlt. Dabei hat niemand bemerkt, dass es die ganze Zeit regnete. Kein Wunder, alle hatten die richtige Kleidung an! Zum Abschluss gab es für jeden eine kleine Süßigkeit, in Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit. Hurra, war die Antwort der Kinder.
Für Interessierte: Alles „lief“ Corona konform, 2G.
Interessantes zur Gemeinschaftsaktion:
Zwei Tage vor dem 1. Advent haben wir es doch noch geschafft. Am alten Dorfplatz ist eine kleine Märchenwelt entstanden. Dazu trafen sich zum Weihnachtsbaum schmücken heute Vormittag die Kinder der Kita Sonnenblume mit dem Bürgermeister Roland Peters, sowie fleißigen Helfern, wie dem Gemeindearbeiter Frank Saumann mit dem Team der Kita Erzieherinnen um Sandy Pose und Ortschronist Matthias Brandt. Die kleine Märchenwelt mit dem vollbeladenen Rentier-Geschenkeschlitten ist eine gemeinschaftliche Dekoration der Familien um Ines Ullrich und Silke Raschpichler. Den Baum spendeten diesmal die Brüder Roland und Wolfgang Bollow.
Allen Genannten und Ungenannten, die sich aktiv an diesem schönen Brauch und der Vorbereitung des (leider ausgefallenen) Adventsmarktes so fleißig beteilig(t)en, herzlichen Dank!
Ihnen und den Einwohnerinnen und Einwohnern unserer Gemeinde eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage im Kreis ihrer Lieben und ein gutes neues Jahr 2022!
Matthias Brandt/ Sülstorf
26.11.2021
Foto: Sülstorf, alter Dorfplatz. Weihnachtsbaum schmücken mit der Kita Sonnenblume.
Änderung für die Betreuung des Gemeinderaumes in Sülstorf
(10.10.2021)Viele Jahre hat Frau Inge Appel die Nutzung des Mehrzweckraumes im Sülstorfer Gemeindehaus ehrenamtlich betreut. Immer wenn es darum ging, dass ein Bürger oder eine ganze Familie einen besonderen Anlass hatte, etwas zu feiern, und dazu den Gemeinderaum nutzen wollte, dann wurde mit "Inge" der Termin abgestimmt und die Nutzungsbedingungen mitgeteilt.
Diese ehrenamtliche Arbeit hat Sie in ihrer Freizeit immer mit großer Zufriedenheit für die Gemeinde Sülstorf erfüllt. Sie sorgte sehr gewissenhaft dafür, dass die Übernahme/Übergabe durch den Nutzer reibungslos verlief. Sollte es doch zu einem Missgeschick gekommen sein, so wurde immer ganz schnell gehandelt, um diesen Umstand zur Zufriedenheit aller zu beheben. Unzählige Male hatte sie selbst Hand angelegt, um die Gardinen zu waschen, die Fenster zu putzen oder den Fußboden zu reinigen, wenn gemeindliche Veranstaltungen stattgefunden haben.
Dafür möchte sich die Gemeindevertretung von Sülstorf recht herzlich bei Frau Inge Appel bedanken und wünscht sich, dass sie noch recht lange bei bester Gesundheit in Sülstorf ihr zu Hause hat.
Als Nachfolgerin für dieses Ehrenamt hat sich Frau Waltraud Thiel aus der Sülstorfer, Hauptstraße 12, bereit erklärt, diese verantwortungsvolle Arbeit zu übernehmen.
Sicherlich wird sich Frau Thiel schnell in die neue ehrenamtliche Aufgabe eingearbeitet haben.
In den beiden Ortsteilen Sülte und Boldela werden die Gemeinderäume ja in ähnlicher Weise von unseren Bürgern genutzt. Hier erfolgt die ehrenamtliche Betreuung durch Frau Liesel Sager in Boldela und Frau Brigitte Bandow-Dahl in Sülte. Die Gemeindevertretung möchte sich auch bei ihnen recht herzlich für ihre geleistete ehrenamtliche Tätigkeit bedanken.
geschrieben von Horst Busse, Okt. 2021
Foto: Frau Appel und Frau Thiel
Umzugsarbeiten als Vorboten für den Eisenbahntunnelbau in Ludwigslust
(21.07.2021)Unmittelbar vor dem Beginn der Abrissarbeiten als Teil der Baufreimachung für den Tunnelbau in Ludwigslust, sind umfangreiche Umzugsarbeiten und Materialverlagerungen aus den Nebengebäuden des Amtshofes am Standort Wöbbeliner Straße 5 durchgeführt worden.
Das Amt verliert für die nächsten Jahre etwa 2/3 seines Grundstücks. Damit ist auch eine zumindest für die Bauphase verbundene Verlagerung der bisher auf der Hofseite des Amtsgebäudes belegenen 30 Parkplätze verbunden. Die DB Netz AG hat als Ersatz eine Parkfläche im Zuge der Paschenstraße in Ludwigslust für das Amt angemietet. Sollten also die straßenseitig vor dem Amtsgebäude vorhandenen Parkplätze vorübergehend alle belegt sein, werden die Besucher, Gäste und auch Beschäftigte daher gebeten, auf die Stellplätze in der Paschenstraße (unmittelbar an der Straße vor TH-Heizungsbau Hinrichs) auszuweichen.
Die ursprünglich vorgesehene Unterbringung des Fahrzeugs der Amtswehrführung, ein ELW 1, wird nun statt in einer Garage auf dem Amtshof, in der ehemaligen Garage der FF-Wöbbelin untergestellt. Hinzu kommen die der Amtswehrführung für Wettkampfzwecke zugeordneten Ausrüstungsgegenstände, außer den vier Löschwasserbehältern, die sich in Göhlen, Leussow, Rastow und Sülstorf befinden.
Ein besonderer Dank an die Gemeinde Wöbbelin, die die Möglichkeit der Unterbringung des Fahrzeugs und der Ausrüstungsgegenstände eröffnet hat.
Nach Umstellung der Heizungsanlage von Öl auf Gas durch Fa. TH Torsten Hinrichs Heizungsbau GmbH & Co. KG aus Ludwigslust im Jahre 2020 können nun durch weitere Umbauarbeiten im Keller des Amtsgebäudes zwei Räume, die vorher als Heizöllagerraum bzw. als Sanitärraum dienten, für Archivzwecke genutzt werden. Die Umbauarbeiten sind in Regie unserer Bauverwaltung durch Firmen aus der Region ausgeführt worden: Fa. Demontage Management GmbH aus Grabow, Baubetrieb Schmekel aus Ludwigslust und der Fa. Elektroanlagen Peter Bachmann GmbH & Co. KG aus Rastow, OT Fahrbinde. Mit der Lieferung der beiden Türen ist die Fa. Total Feuerschutz GmbH in Schwerin beauftragt. Die Umzugsarbeiten wurden durch Fa. Hausmeisterservice Andy Maack aus Lübesse und unseren Hausmeister Herrn Scholz ausgeführt.
Ein besonderer Dank an die Gemeinde Warlow und den Gemeindearbeiter, der ergänzend tätig wurde und zu entsorgendes Material direkt zur Verbrennungsanlage nach Techentin fuhr. Sicherheitsschränke sind durch die Fa. Vard aus Ludwigslust transportiert worden.
Nachdem nun alle Garagen und das Nebengebäude geräumt sind, folgt in den nächsten Tagen deren Abriss.
Foto: Umzugsarbeiten als Vorboten für den Eisenbahntunnelbau in Ludwigslust
Horst Busse wird mit Erich-Kary-Preis für Demokratie ausgezeichnet
(19.05.2021)Horst Busse wurde für seinen Einsatz für Demokratie und Zivilcourage mit dem Erich-Kary-Preis 2020 der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Ludwigslust-Parchim ausgezeichnet!
Coronabedingt fand die Preisverleihung erst Anfang April 2021 statt. Zur Jury gehörte auch Klaus-Peter Kary, der Sohn des KZ- Überlebenden Erich Kary.
Horst Busse hat als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Sülstorf (2004 bis 2019) viele Jahre die Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit im Landkreis Ludwigslust-Parchim unterstützt. Aufgrund seiner persönlichen Überzeugungen engagiert er sich für die Pflege der Gedenkstätte Sülstorf und die würdige Gestaltung und Durchführung von Veranstaltungen zur Geschichte des KZ-Zuges von Sülstorf und zum Gedenken an die Opfer. Insbesondere ist es seinem Engagement zu verdanken, dass die Gemeinde Sülstorf Mitglied des Vereins Mahn-und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e.V wurde.
2013 begann die Neugestaltung der Gedenkstätte Sülstorf. Auf Initiative von Horst Busse beteiligten sich an den Sanierungsarbeiten auch viele Firmen der Gemeinde und aus den umliegenden Orten ehrenamtlich. So wurden ca. 10.000 € an Eigenleistungen erbracht.
Außerdem halfen SchülerInnen der Projektkurse aus den Regionalschulen Stralendorf und Rastow bei den Pflegearbeiten im Bereich der Gedenkstätte und forschten zu den Hintergründen von Denkmälern in ihren Dörfern. Im November 2015 erfolgte die Einweihung der Gedenkstätte in Sülstorf.
Die Rastower Schüler setzten mit seiner Unterstützung die Forschungen zur Geschichte aller Denkmäler und der Gemeinden auch danach fort und sie beteiligten sich an den Sonderausstellungen anlässlich der 800-Jahrfeier der Gemeinde. Herrn Busse gelang es bei diesen Veranstaltungen stets, alle Generationen zusammen zu bringen. Besonders hervorhebenswert ist sein Engagement für die Sanierung der Pfarrscheune Sülstorf zu einem Gedenk-und Lernort. Von der Kirchengemeinde Pampow-Sülstorf wurde über LEADER-Mittel die Pfarrscheune ausgebaut. Gemeinsam mit dem Verein Mahn-und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e. V. und den Mahn-und Gedenkstätten Wöbbelin wurden zwei Ausstellungen erarbeitet. Zur Geschichte des Räumungstransportes aus dem KZ Beendorf nach Wöbbelin und zur Kirchengeschichte in Sülstorf. Zur Einweihung im März 2018 kamen mehr als 100 Gäste. Auch dieses Projekt unterstützte er tatkräftig.
Horst Busse setzte sich stets und setzt sich immer noch für ein demokratisches Miteinander und Toleranz in den Dörfern der Gemeinde Sülstorf ein und engagiert sich gegen Gewalt sowie rechtsextreme Tendenzen.
Foto: Horst Busse wird mit Erich-Kary-Preis für Demokratie ausgezeichnet
Weiterer Straßenabschnitt in Sülte saniert
(25.04.2021)Im Jahre 2011 begannen die ersten Vorbereitungen für die Sanierungsarbeiten am Kreuzungsbereich Uelitzer Straße / Hasenhäger Straße / An der Kartoffelhalle, einschließlich des Anschluss zum Gehweg an der Uelitzer Straße.
Entsprechend den neuen Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen für Investitionen zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs im Land Mecklenburg-Vorpommern sind dann auch zwei barrierefreie Bushaltestellen mit der Anbindung an das neue Buswartehäuschen entstanden.
Danach erfolgte die gärtnerische Umgestaltung der Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich.
Im Jahre 2017 hatten die Gemeindevertreter dann den Auftrag erteilt, eine Entwässerungsleitung für die Ableitung des Niederschlagswassers bauen zu lassen. Das war der erste Bauabschnitt im Kreuzungsbereich. Allen war damals klar, dass noch weitere Bauphasen folgen müssen, damit das anfallende Regenwasser in die Vorflut abgeleitet werden kann. Gleichzeitig wurde die Oberfläche in diesem Bereich mit einer Asphaltschicht versehen.
Schon damals begann die weitere Planung für den Bereich der Uelitzer Straße, um weiterhin auf Fördermittel zurückgreifen zu können und um die Baumaßnahmen fortzuführen.
Entsprechend einer Einwohnerversammlung am 30.11.2018 in Sülte bezüglich der kompletten Sanierung der Uelitzer Straße und damit verbunden die Erhebung der Straßenausbaubeiträge für diesen Bauabschnitt, was mit einer hohen Belastung der Anlieger verbunden wäre, gab es die Empfehlung, vorerst von den geplanten Baumaßnahmen Abstand zu nehmen. In Auswertung der Einwohnerversammlung vom 30.11.2018 in Sülte hatte sich die Gemeindevertretung von der Umsetzung des Bauvorhabens „Neubau Uelitzer Straße“ distanziert. Somit wurden die Förderanträge zurückgezogen und der Beschluss zum Neubau der Uelitzer Str. aufgehoben.
Es war damals eine schwere Entscheidung, diese Maßnahme zu verschieben, denn keiner wusste, wie wird sich der Landkreis Ludwigslust-Parchim dazu äußern.
Inzwischen hatte sich die Gesetzgebung bezüglich der Anliegerbeiträge geändert, so dass das Bauamt des Amtes Ludwigslust-Land der Gemeinde den Hinweis gab, erneut für das Haushaltsjahr 2020 einen Förderantrag für das Projekt zu stellen.
Die geforderten Eigenmittel der Gemeinde waren in der Rücklage weiter vorhanden. Nach der Überarbeitung der Projektunterlagen durch das Planungsbüro und neuen Erkenntnissen für den erweiterten Auftragsumfang gab es eine Kostenschätzung in Höhe von 436.500€. Zusätzliche Kosten von ca. 10.000,- Euro sind für die Beweissicherung an der vorhandenen Bausubstanz und Grundstücksvermessungen, die sich bei der Ausführung der Baumaßnahme ergeben haben, entstanden.
Im September 2020 begannen die Arbeiten in der Uelitzer Straße, die Arbeiten wurden jetzt im April 2021 vorfristig abgeschlossen und die Uelitzer Straße somit an die Bürger wieder komplett Saniert übergeben.
Ein Dank geht an die am Bau beteiligten Firmen, maßgeblich an die Firma KEMNA Schwerin und das Bauamt Ludwigslust Land für die Baubegleitung sowie an Herrn Reincke von der Firma Hartung & Partner GmbH für die Bauleitung.
In den nächsten Monaten wird die angrenzende Straße „Zur Kartoffelhalle“ ebenfalls Grundsaniert sowie die Entwässerung erweitert, ein Fußweg neu angelegt und die Straßenbeleuchtung erneuert.
Patricia Behrens, Horst Busse, Roland Peters
Foto: Weiterer Straßenabschnitt in Sülte saniert
Information zu Bauarbeiten
(06.04.2021)In der Zeit vom 6.4.2021 bis zum 16.7.2021 kommt es kurzfristig zu umfangreichen Bauarbeiten im gesamten Gemeindegebiet.
Die Firma Olaf Sitte aus Wittenburg führt Erdarbeiten für den Breitbandausbau im Auftrag der WEMACOM durch.
Bei Problemen oder Klärungsbedarf sprechen Sie bitte mit den Bauleuten vor Ort oder rufen mich gerne an.
Roland Peters
Bürgermeister
Das Frühjahr nähert sich unaufhaltsam
(14.03.2021)Entdeckungen im Alltag, hier in Sülstorf, "vor der eigenen Haustür"? Wer (fast) jeden Tag zu Fuß oder per Rad unterwegs ist, bemerkt sofort die Veränderungen. Das neueste Highlight ist am alten Dorfplatz zu bewundern. Da buddelt schon der Osterhase ein Nest und eine mit bunten Eiern geschmückte Birke schoss sozusagen von einem zum anderen Tag aus dem Boden. Das bleibt nicht unbemerkt. Wir bedanken uns herzlichst, für diese vorösterliche Idee. Das ist längst nicht alles. Gleich 50 Meter weiter in Richtung Torfmoor läuten an verschiedenen Stellen Märzenbecher und Schneeglöckchen den Frühling ein. So spannend ist es in unserem schönen Dorf! Es gibt bestimmt noch viel mehr zu entdecken! Matthias Brandt, Sülstorf
Foto: Das Frühjahr nähert sich unaufhaltsam
„Das KZ-Auffanglager in Wöbbelin“ - ein Dokumentarfilm
Viele neue Projekte und Veranstaltungen sind in den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin für 2021 geplant.
Wir freuen uns auf die Internationale Begegnung der Generationen im Mai 2021. Anlässlich der Befreiung des KZ Wöbbelin hoffen wir darauf, dass ein Treffen in diesem Jahr wieder möglich sein wird.
Die Schließung des Museums im November und Dezember aufgrund der Corona-Pandemie haben wir für die Forschung und Medienprojekte genutzt.
Unter anderem ist ein Dokumentarfilm entstanden, den Sie sich auf youtube anschauen können: „Das KZ-Auffanglager Wöbbelin“ Das KZ-Auffanglager Wöbbelin - YouTube
Weihnachtsbaum aufgestellt und Weihnachtsgruß
(15.12.2020)Auch wenn dieses Jahr alles ein wenig anders ist, so ist die Tradition geblieben das die freiwillige Feuerwehr den Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz aufstellt. Der Baum wurde dieses Jahr von Familie Thiel aus Sülstorf gespendet. Danke!
Die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Sülstorf, mit Unterstützung des Gemeindearbeiter Herrn Bollow und Matthias Brandt der die Beleuchtung montierte, wurde der Baum erfolgreich aufgestellt.
Einen Dank auch an die fleißigen Helfer des Weihnachtsmannes die die Geschenke vor dem Weihnachtsbaum legten.
Das kommende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel möchte ich zum Anlass nehmen, um allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu danken, die daran mitgearbeitet haben, die Gemeinde Sülstorf mit ihren drei Ortsteilen lebenswert zu gestalten.
Bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sülstorf, Sülte und Boldela möchte ich mich ganz besonders bedanken. Die Kameraden haben alle anstehenden Aufgaben mit großer Einsatzbereitschaft erfolgreich gemeistert.
Mein Dank gilt besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf sportlichem und kulturellem Gebiet in Vereinen uneigennützig und ehrenamtlich engagiert haben.
Dank auch an die Mitglieder der Gemeindevertretung und die Gemeindearbeiter für die gute Zusammenarbeit.
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen der Gemeindevertretung, erholsame und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel und ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr 2021 und vor allem Gesundheit.
Ihr Bürgermeister
Roland Peters
Leider kein „Tag der offenen Tür“ am Goethe-Gymnasium Ludwigslust
Traditionell werden zur Jahreswende die Türen des Goethe-Gymnasiums für Eltern, zukünftige und ehemalige SchülerInnen sowie Interessierte geöffnet. Aufgrund der gegenwärtigen Situation ist das leider nicht möglich. Insbesondere wurde der Tag der offenen Tür auch dazu genutzt, um Eltern mit ihren Kindern, die die Orientierungsstufe an den Regionalen Schulen 2021 beenden werden und sich für einen Bildungsgang ab Klassenstufe 7 entscheiden müssen, über die Anforderungen und Möglichkeiten am Gymnasium als Schulform zu informieren. Daher hat die Schulleitung entschieden, wichtige Informationen in dieser Form und auch auf der Schulhomepage zu veröffentlichen.
Alle SchülerInnen haben gemäß Schulgesetz M-V zunächst die Möglichkeit den gymnasialen Bildungsgang in der Klassenstufe 7 zu wählen. Die Regionalen Schulen geben aber nach pädagogischen Beratungen zum Halbjahr der Klassenstufe 6 entsprechende Empfehlungen, welcher Bildungsgang am geeignetsten erscheint.
Die Anforderungen, aber auch die Möglichkeiten für eine allseitige Persönlichkeitsentwicklung sind am Gymnasium groß, aber eine realistische Einschätzung, ob das Kind die Anforderungen erfüllen kann, ist notwendig. Es kommen neue Fächer hinzu, der Schultag wird länger, neue Mitschüler, neue Lehrer, neue Umgebung, höheres Anspruchsniveau. Insbesondere ist darauf zu verweisen, dass neben Englisch eine zweite Fremdsprache erlernt werden muss. Am Goethe-Gymnasium stehen Französisch und Latein zur Auswahl. Wenn eine Entscheidung für die Wahl des gymnasialen Bildungsganges getroffen ist, muss ein Aufnahmeantrag und gegebenenfalls für Fahrschüler auch ein Antrag auf Ausstellung einer kostenlosen Schülerzeitkarte (mit Passbild) gestellt werden. Beide Anträge stehen auf der Schulhomepage zur Verfügung bzw. sind im Schulbüro des Gymnasiums erhältlich.
Die Anträge müssen sorgfältig ausgefüllt werden, das gilt besonders für die Wahl der zweiten Fremdsprache, für die Entscheidung ob Philosophieren mit Kindern oder evangelische bzw. katholische Religion belegt werden soll, zu Besonderheiten wie z. B. Lese-, Rechtschreibschwäche, sonderpädagogischer Förderung oder Sportbefreiung.
Für die Anmeldung am Gymnasium sind diese Anträge und eine Kopie des Halbjahreszeugnisses Klasse 6 mit der Schullauf-bahnempfehlung bis spätestens 28. Februar 2021 einzureichen. Diese Unterlagen können ab dem 05.02.2021 in den Briefkasten der Schule eingeworfen bzw. ab dem 15.02.2021 auch persönlich im Schulbüro abgegeben werden.
Falls es Fragen gibt, die die Antragstellung oder die Aufnahme in den gymnasialen Bildungsgang betreffen, steht die Schulleitung gerne unter 03874/42800 oder per Mail (
) zur Verfügung.
Hinweise zum Widerspruchsrecht
Die Meldebehörde ist bei der Anmeldung einer Person nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG) verpflichtet, auf die Möglichkeit, Widerspruch gegen einzelne Datenübermittlungen der Meldebehörde erheben zu können, hinzuweisen. Sofern Sie Widerspruch erheben, gilt dieser jeweils bis zum Widerruf.
A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie der Datenübermittlung gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG in Verbindung mit (i.V.m) § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.
B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die meldepflichtige Person angehört, sondern
Familienangehörige der meldepflichtigen Person angehören
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs. 3 Satz 2 BMG i.V.m § 42 Abs. 2 BMG widersprechen.
C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 1 BMG widersprechen.
D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 2 BMG widersprechen.
E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage
Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 3 BMG widersprechen.
Ihre Meldebehörde
Unterbringung von aufgefundenen Hunden und Katzen
Zwischen dem Amt Ludwigslust-Land und dem „SOS Pfotenparadies e.V.“ besteht seit vergangenem Monat eine Vereinbarung, die die Aufnahme von im Amtsgebiet aufgefundenen Hunden und Katzen regelt.
Aufgefundene, beschlagnahmte oder sichergestellte Tiere werden ab sofort im Auftrag des Amtes in dieser Einrichtung, die in 19372 Primank, Dorfstraße 18, ihren Sitz hat, untergebracht und versorgt.
Nach wie vor ist es jedoch nach dem geltenden Fundrecht so, dass die Finderin oder der Finder das Tier bei der zuständigen Behörde, dem Amt Ludwigslust-Land anzuzeigen hat. Auskunft erteilen Frau Richter, Telefon 03874/ 42 69-24 bzw. Herr Möller, Telefon 03874/ 42 69-20).
Das „SOS Pfotenparadies e.V.“ (Herr Winkler, Tel. 038726/ 20120 bzw. kostenfreie Hotline 0800/ 7242198) ist jedoch vereinbarungsgemäß berechtigt, ebenso Fundanzeigen aufzunehmen und alle weiteren notwendigen Schritte zu veranlassen (z.B. tierärztliche Untersuchung, Rückführung an den/die Eigentümer, Vermittlung an Interessenten).
Für Fundtiere, die vom Finder, ohne hinreichenden Grund, nicht dem Amt bzw. dem „SOS Pfotenparadies e.V.“ angezeigt worden sind und die gegebenenfalls in Einrichtungen verbracht worden sind, zu denen amtsseitig keine vertraglichen Verbindungen bestehen, können keine Kosten geltend gemacht werden.
Im Zweifelsfall sind die genannten Mitarbeiter des Amtes bzw. des „SOS Pfotenparadieses e.V.“ gerne bereit, Auskunft zu erteilen.
Foto: Unterbringung von aufgefundenen Hunden und Katzen
Veranstaltungen aufgrund der Corona-Maßnahmen abgesagt
(29.10.2020)Aufgrund der geltenden Corona-Maßnahmen wurden alle Veranstaltungstermine aus dem Veranstaltungskalender der Gemeinde-Homepage genommen.
Sperrung Bahnübergang K30 zwischen Sülte & Sülstorf
(21.10.2020)Zur Durchführung von Arbeiten am Bahnübergang wird eine Gesamtsperrung des Verkehrs in der bezeichneten Ortslage erforderlich.
Die Vollsperrung gilt an folgenden Tagen und Zeiten:
- 03.11.2020 05:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- 07.11.2020 05:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- 12.11.2020 06:00 Uhr bis 14.11.2020 18:00 Uhr
Die Umleitungsstrecke führt unter anderem über die Uelitzer Straße in Sülte. Diese ist seit dem 05.10.2020 aufgrund von
Straßenarbeiten voll gesperrt und wird nur für die Zeit der Bahnübergangsperrung, für die Durchfahrt unter halbseitiger
Sperrung mit Lichtsignalanlage, frei gegeben.
Die Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim und die Rettungsfahrzeuge,
können zur Umfahrung der Sperrung, den Bahnübergang direkt am Bahnhof in Sülstorf nutzen.
Quelle; SB Straßenverkehrsbehörde, Landkreis Ludwigslust-Parchim
Roland Peters
Bürgermeister Gemeinde Sülstorf
Die Einführung der landesweiten EhrenamtsKarte in Mecklenburg-Vorpommern
(13.10.2020)-
sich mindestens 5 Stunden in der Woche bzw. 250 Stunden im Jahr engagieren
-
dies während der letzten 3 Jahre kontinuierlich getan haben (bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren ein Jahr)
-
mindestens 14 Jahre alt sein
-
sich freiwillig und ohne Bezahlung für das Gemeinwohl einsetzen (eine Aufwandsentschädigung ist möglich)
-
dies in Mecklenburg-Vorpommern tun und auch hier wohnen.
Foto: Die Einführung der landesweiten EhrenamtsKarte in Mecklenburg-Vorpommern
Jugendarbeit in Zeiten von Corona
Die Corona-Pandemie ist für uns alle eine große Herausforderung. Vor allem Kinder und Jugendliche mussten in den letzten Monaten in vielen Bereichen zurückstecken und ihren Alltag komplett anders gestalten als noch zu Beginn des Jahres. Auch die Kinder- und Jugendarbeit des Amtes war unmittelbar vom Lockdown im März betroffen. Die Jugendclubs mussten schließen, soziale Kontakte außerhalb der eigenen Familie waren nur noch sehr eingeschränkt möglich.
Die geplante Tagesfahrt im Juni in den Heidepark musste ausfallen, genauso wie das Schnupperferienlager in Alt Jabel in den Osterferien und das Jugendsommerferienlager in der Jugendherberge Scharbeutz im Juni.
Seit Mitte Mai kam es zu ersten Lockerungen. Gemäß der Ersten „Verordnung zur Durchführung von Angeboten und Maßnahmen der Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und Jugendsozialarbeit zur Eindämmung der Atemwegserkrankung COVID-19/ Übertragung von SARS-CoV-2“ konnten die Jugendclubs ab 11. Mai wieder öffnen, unter der Bedingung, dass die Räumlichkeiten nach Art, Größe und Ausstattung so gestaltet sind, dass Hygiene- und Schutzmaßnahmen sichergestellt werden konnten. Es war eine Mindestraumgröße der Jugendclubs von 78 qm gefordert, damit das Abstandsgebot untereinander von 1,5 Metern zu allen Seiten fortdauernd eingehalten werden kann. Maximal zehn Kinder oder Jugendliche durften gleichzeitig die Jugendclubs besuchen. Es sollten vorrangig vorhandene Flächen im Außenbereich genutzt werden. Die anwesenden Personen mussten in einer Anwesenheitsliste erfasst werden. Es galten strenge Regelungen für die Benutzung von pädagogische Sachmitteln, Spielsachen und Sportgeräten. Diese sollten nach Möglichkeit nicht genutzt werden und wenn doch, im Anschluss intensiv gereinigt und desinfiziert werden. Dieses ließ sich in der Praxis sehr schwer bzw. nicht umsetzen. Eine Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung bestand für Kinder/Jugendliche und BetreuerInnen nicht.
Anfang Juni traten mit der Zweiten Verordnung weitere Lockerungen in Kraft. Es durften wieder mehr als zehn Kinder und Jugendliche gleichzeitig den Jugendclub besuchen. Angebote konnten nun unabhängig von einer maximalen Personenanzahl durchgeführt werden, wenn die Größe der Räumlichkeiten abhängig von der Personenzahl einen Mindestabstand der Personen untereinander von 1,5 Metern ermöglichte. Die Vorgabe einer Mindestraumgröße von 78 qm entfiel. In der neuen Empfehlung zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen wurde gestrichen, dass auf pädagogische Sachmittel, Spielsachen und Sportgeräte zu verzichten ist. Es durfte wieder fast alles im Jugendclub genutzt werden.
In der Fassung der Dritten Verordnung zur Änderung der Corona-JugVO M-V vom 16. Juni 2020 wurde geregelt, dass von der grundsätzlichen Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern in der Jugendarbeit abgesehen werden kann, wenn sonst die pädagogische Zielrichtung des Angebotes oder der Maßnahme gefährdet wird. Die Unterschreitung des Mindestabstandes sollte auf ein notwendiges Maß begrenzt werden. Durch den Anbieter der Angebote und Maßnahmen war darüber hinaus sicherzustellen, dass die gestiegenen Hygieneanforderungen beachtet und wirksame Schutzmaßnahmen für alle Anwesenden umgesetzt werden. Soweit Angebote und Maßnahmen in Einrichtungen vorgehalten werden, sollen vorhandene Flächen im Außenbereich weiterhin vorrangig genutzt werden.
Außer dem Schülerclub in Rastow und dem Jugendclub in Lübesse haben alle Clubs wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Neben den oben genannten Lockerungen wurden auch Erleichterungen für die Durchführung von Angeboten und Maßnahmen der Kinder- und Jugenderholung beschlossen.
Wir waren glücklich und erleichtert, dass die Fallzahlen in unserer Region so niedrig sind und damit diese weiteren Lockerungen möglich wurden. Daher konnten wir am 16. Juli eine Tagesfahrt nach Rostock in den Zoo und nach Warnemünde an den Strand unternehmen und unser traditionelles Kindersommerferienlager in der fünften Sommerferienwoche stattfinden lassen.
Wenn die Situation so entspannt in unserem Landkreis bleibt, werden wir immer mehr zum Alltag zurückkehren können.
Geplante Fahrten in 2020
Am 19. September wollen wir nach Schwerin fahren und dort einen Kinonachmittag im Mega Movies erleben. Das zu den Osterferien ausgefallene Schnupperferienlager wollen wir in den Herbstferien vom 5. Oktober bis 7. Oktober nachholen. Es ist gedacht für alle Kinder, die noch nie in einem Ferienlager waren und die Faszination eines solchen in kompakter Form kennenlernen möchten.
Am 8. Oktober besuchen wir den Elefantenhof in Platschow, am 14. November das Wonnemar in Wismar und am 12. Dezember geht es mit dem Zug nach Berlin, um verschiedene Weihnachtsmärkte zu erleben.
Anmeldungen für alle Reisen sind schon jetzt in den örtlichen Jugendclubs und beim Amtsjugendpfleger unter 0 38 74-42 69 12 bzw. m.doerrwandt@ amt-ludwigslust-land.de möglich. Dort gibt es auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Reisen.
Stellungnahme des Bürgermeisters zum Solarpark in Sülte
Auf der 10. Gemeindevertretersitzung in Boldela am 02.07.2020 erklärten die Gemeindevertreter Petra Conrad und Marco Spiehs ihren Austritt aus der Gemeindevertretung.
Ursache sind Meinungsverschiedenheiten über die Aufstellung eines Bebauungsplanes (Nr. 7) zum Bau eines weiteren Solarparks in Sülte.
Im Folgenden eine Chronologie der Ereignisse.
Auf der 4. Gemeindevertretersitzung am 14.11.2019 in Sülte wurde eine Projektidee der Trianel Energieprojekte zu einem Solarpark in der Gemarkung Sülte vorgestellt. Im Detail handelt es sich um zwei Solarfelder. Um ein Solarfeld hinter einem bestehenden Solarpark in Richtung Hamburger Frachtweg und ein Solarfeld (hier im Weiteren lt. B-Plan Nr. 7) vor dem bestehenden Solarpark – vom Dorfrand aus gesehen. An diesem Abend wurde das Projekt nur vorgestellt und nicht darüber abgestimmt.
Am 23.01.2020 fand in Sülte die 6. Gemeindevertretersitzung statt. Hier wurde über ein mögliches Begrünungskonzept für den Solarpark vom Projektanten informiert. Auf dieser Sitzung übergaben Bürger aus Sülte eine erste Unterschriftensammlung gegen den vorderen Teil der Solaranlage lt. B-Plan Nr. 7. 120 von 230 Einwohner hatten unterschrieben, die Unterschriften-sammlung liegt dem Amt vor.
Auf der folgenden 7. Gemeindevertretersitzung am 27.02.2020 in Boldela ging es in zwei Tagesordnungspunkten um die Beratung und Beschlussfassung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 6 und Nr. 7, für die anfangs erwähnten Solarfelder.
Der Bebauungsplan Nr. 6 für das hintere Solarfeld wurde mit 6 x Ja und 1 x Enthaltung bestätigt.
Der nächste Tagesordnungspunkt behandelte das vordere Solarfeld lt. B-Plan Nr. 7, hier ergab die Abstimmung 3 x Ja, 2 x Nein und 2 x Enthaltungen. Die anwesenden Bürger zeigten sofort deutlich ihre Unzufriedenheit mit dem Ergebnis und verließen unter Protest den Gemeinderaum.
In den nächsten Stunden und Tagen kam es zu weiteren deutlichen Unmutsbekundungen, die gegen die Entscheidung der Gemeindevertretung, das Solarfeld lt. B-Plan Nr. 7 zu planen, gerichtet waren. Leider hatte sich auch ein Mitbürger zu völlig inakzeptablen Äußerungen in den sozialen Medien hinreißen lassen. Dieser Sachverhalt wurde auf der folgenden Gemeindevertretersitzung öffentlich verurteilt.
Daraufhin habe ich mich entschlossen, einen Widerspruch gegen den Beschluss einzulegen.
Nicht alle Gemeindevertreter und Gemeindevertreterinnen waren bei dieser weitreichenden Entscheidung anwesend und ich sah den Dorffrieden gefährdet.
Die Beschlussfassung ergab bei 9 Gemeindevertretern, von denen nur 7 Gemeindevertreter zur Sitzung anwesend waren, ein Ergebnis, das im weiteren Planungsverfahren meines Erachtens auch keine Gewähr für die notwendige Mehrheit gibt.
Dieser Widerspruch hat nur aufschiebende Wirkung, d. h., die Gemeindevertretung muss nochmal darüber beraten.
Der Widerspruch wurde dem stellv. Bürgermeister in der folgenden Woche per E-Mail zugestellt und auf einem informellen Treff mit den Gemeindevertretern erörtert.
In den folgenden Tagen und Wochen kam es zu Kompromiss-verhandlungen innerhalb der Gemeindevertretung und mit dem Projektanten über das Solarfeld lt. B-Plan Nr. 7. Kernpunkt dieser Verhandlungen war, den Anfang des Solarfeldes weiter vom Weg, der um das Dorf führt, zu verschieben. Anfänglich waren 100m im Gespräch mit vorgepflanzter Begrünung.
Als Bürgermeister wurde mir eine zweite Unterschriftensammlung gegen das Solarfeld lt. B-Plan Nr. 7 übergeben, auch diese liegt dem Amt vor. Die Mitbürger aus Sülte waren auch mit dem 100m Abstand nicht einverstanden. Das vordere Solarfeld sollte nicht gebaut werden, laut zweiter Unterschriftensammlung, auf der 146 von 230 Einwohner unterschrieben.
Es kam zu einem weiteren Kompromiss mit 120m Abstand zum Weg der um das Dorf führt.
Auf der 9. Gemeindevertretersitzung am 4.06.2020 in Sülte wurde der 120m Kompromiss laut Tagesordnungspunkt zur Abstimmung gestellt. Das Ergebnis war 4 x Ja, 4 x Nein und eine Stimmenthaltung, was zeigte, dass auch in der Gemeindevertretung die Meinungen verschieden sind. Letztendlich ein Spiegelbild der Bürgermeinung in Sülte, wie die Unterschriftensammlungen zeigten. Durch dieses Ergebnis wurde auch dem Widerspruch nicht abgeholfen.
Durch Gespräche mit den Gemeindevertretern, den Bürgern und den Projektanten zeigte sich aber, dass ein Kompromiss akzeptiert werden könnte und nicht weit entfernt ist.
Eine letzte Verhandlung mit dem Projektanten führte zu dem Vorschlag, das vordere Solarfeld 180m vom Weg entfernt zu bauen.
Mit einem mindestens 10m breiten Erdwall mit Bepflanzung und einer Gesamthöhe von mind. 4m (Erdwall mind. 1m Höhe). Der Erdwall und die Bepflanzung sind vor Baubeginn der Solaranlage anzulegen.
Dieser Vorschlag wurde den Gemeindevertretern drei Wochen vor der 10. Gemeindevertretersitzung am 2.07.2020 vorgelegt.
Dieser Kompromissvorschlag wurde auf der 10. Gemeindevertre-tersitzung mit 5 x Ja, 3 x Nein und 1 x Enthaltung angenommen. Damit hatte sich mein Widerspruch als Bürgermeister erledigt.
Die Abstimmungen zu diesen Bauleitplanungen erfolgen grundsätzlich öffentlich. Das verfolgt das Ziel, die Arbeit der Gemeindevertretung für die Einwohner transparent zu machen, um damit nicht nur die Informationen, sondern auch Kontrolle zu gewährleisten.
Den Aufstellungsbeschluss im nichtöffentlichen Sitzungsteil zum Solarpark Sülte zu fassen, wäre ein Verfahrensfehler gewesen, der die gesamten folgenden Planungsschritte der Nichtigkeit zugeführt hätte.
Bei allem für und wider bin ich der Überzeugung, dass der Kompromiss mit dem Abstand von 180m zum Weg für die Bürger, die das vordere Solarfeld ablehnen wie für die Befürworter der vollen Bebauung, akzeptabel ist.
Zusätzliche Vorteile sind,dass die schon bestehende Solaranlage durch die Begrünung weniger sichtbar ist und die Gemeinde perspektivisch zusätzliche Grundsteuer-B- und Gewerbesteuer-Einnahmen bekommt bzw. erwarten kann.
Alle Gespräche und Verhandlungen waren nicht einfach. Aber dieses ist Teil unserer Demokratie, dass man für Probleme Lösungen sucht, bis tragfähige Mehrheiten gefunden sind und dabei respektvoll miteinander redet und auch die Meinung anderer akzeptiert.
Denn gerade in der Kommunalpolitik sind direkte Gespräche mit den Bürgen die einfachste und schnellste Möglichkeit, Probleme aus dem Weg zu räumen oder nicht größer werden zu lassen.
Roland Peters, Bürgermeister
Foto: Stellungnahme des Bürgermeisters zum Solarpark in Sülte
Gemeindevertreter legen ihr Amt nieder
(08.07.2020)Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage,
aufgrund der Nachfragen kann ich an dieser Stelle nur wahrheitsgemäß erwähnen, dass die Rücktrittserklärung nach alleiniger Abstimmung von Herrn Utecht vom Amt LWL Land mit dem Bürgermeister Herrn Peters, von Frau Schumacher aus dem Amt LWL Land, hier entfernt wurde. Eine Stellungnahme der ausgetretenen Gemeindevertreter liegt dem Bürgermeister jetzt vor, mit der Bitte um Prüfung und Erlaubnis zur Veröffentlichung auf diese Homepage.
Mit freundlichen Grüßen Daniela Spiehs
Offener Brief von Matthias Brandt an die Gemeindevertretung Sülstorf
(02.07.2020)Matthias Brandt Sülstorf, den 09.06.2020 Betreff:
Offener Brief von Matthias Brandt an die Gemeindevertretung Sülstorf, zu den Gemeindevertretersitzungen vom 27. Februar und 4. Juni - Thema Solarpark Neubau Sülte
Zuerst mein Respekt vor der gegenseitigen Achtung in Gegenwart der Sitzungsgäste!
Als ehemaliger langjähriger Gemeindevertreter sind derartig kontroverse Situationen in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit eher selten vorgekommen. Umso mehr hegte ich die Hoffnung, dass beide Seiten, sowohl die Gemeindevertretung, als auch die Bürger aufeinander zugehen werden, um eine Lösung herbeizuführen. Dazu konnte ich zum Zeitpunkt des Tagungsordnungspunktes „Bürgeranfragen“ noch nichts sagen, denn ich kannte nicht die Ausführungen beider Interessenvertreter. Aus Disziplingründen stand es mir als Zuhörer auch nicht zu, dazwischen zu reden. Deshalb ergreife ich die schriftliche Art, mich an beide Parteien zu wenden. Vor dem Hintergrund, dass es in aller Bürger Interesse steht, wenn Standpunkte und Lösungsvorschläge die Situation doch noch zum Wohle aller Einwohner voranbringen. Immer wenn Vorhaben Dritter gleich welcher Art direkt vor der eigenen “Haustür“ stattfinden, wird es für die Betroffenen die Frage geben, möchte ich das? Zur Bebauung der Ackerflächen bis zum Wegrand gibt es besonders der dort unmittelbar in der Nähe wohnenden Bürger den Standpunkt: Nein, das wollen wir nicht. Ein klarer Standpunkt und aus der betroffenen Bürger Sicht verständlich. Ja, auch das sensible Thema der Energiewende stand damit ebenso zur Diskussion. Allerdings kam es durch die Gemeindevertreter am 27. Februar in Boldela zu einem Beschluss, der nicht den Interessen der Bürgerinitiative entsprach und zum Verlassen der Versammlung unter Protest führte. Mit dem Veto des Bürgermeisters war dieser Beschluss jedoch vorerst nicht rechtskräftig. Umso mehr staunte ich am 4. Juni, in welcher Art die Diskussion weitergeführt wurde. Offenbar sind beide Seiten sehr aktiv gewesen. Jedoch eine Seite derart, dass sie ihr Bürgerbegehren wiederholten und die Ablehnung der vorderen Bebauung bekräftigten. Die Gemeindevertretung mit der Unternehmerseite jedoch um Lösungsmöglichkeiten suchte, eine hohe Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Erstaunlich, wie gründlich und fachlich fundiert hier gearbeitet wurde! So kamen in den Ausführungen sowohl die Bürgerbelange, als auch die Gemeindeinteressen und unternehmerischen Aspekte zur Sprache. Hier noch einmal die Kurzfassung: 1. Anhand einer Karte wurde die Möglichkeit eines 120 m breiten Blickschutzstreifens vorgestellt. 2. Durch Anschüttung eines Dammes mit Begrünung gäbe es einen Doppeleffekt im Interesse der Anwohner, dass sowohl die neu zu errichtende Solaranlage, als auch die bestehende Anlage komplett hinter dem Damm versteckt wären. Die Dammhöhe mit 1,5 m würde bei einer 4m hohen Begrünung eine Gesamthöhe von 5,5 m ergeben. Geländespezifische Belange flossen mit ein, da sich hinter dem Damm eine Senke erstreckt. 3. Finanzielle Einbußen sowohl für den Unternehmer, als auch die damit verbundenen Steuereinnahmen für unsere Gemeinde wurden transparent und verständlich dargelegt. Das empfand ich als gute Basis für eine Einigung! Denn es war unumstritten der eigentliche Streitpunkt: Die Beeinträchtigung der Lebensqualität für die Anwohner, in den Vorschlägen der Seite 2 von 2 Gemeindevertretung berücksichtigt worden. Der als Spazierweg ums Dorf genutzte Wegabschnitt hat damit seinen Erholungswert behalten. Geruchs- und Lärmbelästigungen gibt es nicht. Im Gegenteil, die Ausführungen zu Umweltaspekten waren hochinteressant, dass hier mit einer Magerbodenwiese sogar neue Insektenbiotope entstehen können. Wie soll es nun weiter gehen? Als Bürger der Gemeinde frage ich mich, ob unseren Einwohnern klar ist, dass alle Maßnahmen der Gemeinde nur möglich sind, wenn das Gesamtpaket der Finanzierung dies auch zulässt. Wenn sich Unternehmer entschließen zu investieren und dann auch noch das Projekt so verhandelt wird, dass die Steuereinnahmen für uns auch nutzbar sind, hilft das unseren Gemeindefinanzen außerordentlich. Leider wurde dies in früheren Jahren nach der deutschen Einheit bei einigen Vorhaben verpasst. Umso wichtiger, diesmal erfolgreicher zu sein! Deshalb appelliere ich an die Bürgerinitiative, sich noch einmal konstruktiv mit der Gemeindevertretung an einen Tisch zu setzen. Lassen Sie mich hierfür noch 2 Argumente anführen: 1. Wir alle möchten Defizite in den kommunalen Kassen nicht durch weitere Anhebung von Steuergeldern finanzieren. Sollten jedoch in den Folgejahren die Einnahmeverluste die ehrgeizigen Ziele der Gemeindevertretung nicht ermöglichen, wie zum Beispiel kostenfreie KITA, Straßenerneuerung, Gehweg- und Straßenlampenbau, die Finanzierung der Gemeindearbeiter, des Winterdienstes usw., wird auf uns alle die nächste Steueranhebung zukommen. Das könnte zum Beispiel über die Grundsteuer geschehen. Möchten sie das? 2. Ein gutes Miteinander in unseren drei Gemeindedörfern kann und wird es nur geben, wenn der bzw. die Grundstückseigentümer auch Dinge und Vorhaben umsetzen können, solange sie sich im gesetzlichen Rahmen bewegen. Prinzipiell sollte sich jeder Eigentümer bewusst sein, dass ihn selbst bei einem Vorhaben die Gegenwehr seiner Nachbarn treffen könnte. Würden Sie das gut finden, wenn ein Carport oder eine Garage, ein Gartenteich oder Schwimmbassin ihren Nachbarn stört und weil er das nicht will, dagegen Mittel anstrengt, die ihre Lebensqualität reglementieren? Selbst wenn sie schon gutnachbarschaftliche Kompromissvorschläge gemacht haben? Wir möchten in unserer Gemeinde ein gutes Miteinander, dass sollten wir dann auch so versuchen zu realisieren! Jede Lösung eines Konflikts ist nur möglich, wenn die betreffenden Parteien einen Schritt aufeinander zugehen. In diesem Fall hat das die Gemeindevertretung getan. Ohne Einigung wird es keinen Frieden geben. Weder in großen Dingen, wie in der Politik, Wirtschaft und der Umwelt, oder wenn ich in den persönlichen Bereich blicke, zum Beispiel in der eigenen partnerschaftlichen Beziehung und der Familie. Dieser offene Brief ist mein Standpunkt zu diesem Thema, verbunden mit der Hoffnung auf einen Konsens für die weitere zukunftsorientierte Entwicklung unserer Gemeinde. Ich würde mich freuen, wenn sich diesen offenen Brief nicht nur die Gemeindevertreter, sondern auch unsere Bürger, am liebsten alle Einwohner der Gemeinde, durchlesen würden. Deshalb stimme ich einer Veröffentlichung sowohl in Printmedien, als auch auf der Homepage der Gemeinde Sülstorf ausdrücklich zu. Ich würde gern diesen Text des offenen Briefes zur kommenden Gemeindevertretersitzung am 2. Juli 2020 im Tagungsordnungspunkt „Bürgeranfragen“ noch einmal vorlesen wollen. Mit freundlichen Grüßen, Matthias Brandt.
Gedenkfeier anlässlich des 75. Jahrestages an die Naziopfer zum Ende des 2. Weltkrieges, insbesondere der Toten eines Häftlingstransports mit Zwangshalt am Sülstorf Bahnhof
(26.04.2020)Im Rahmen der aktuellen Einschränkungen und Vorgaben zum Umgang mit der Corona Pandemie eröffnete Herr Roland Peters die kleine Gedenkfeier. Es trafen sich Nahe des Sülstorfer Bahnhofes einige Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Gedenkstätten, Vereinen, der Gemeinde Sülstorf und der Kirchengemeinde, um an die schrecklichen Geschehnisse vom 13. Bis 15. April 1945 am Sülstorfer Bahnhof zu erinnern und der Opfer dieses Häftlingstransportes, sowie aller Naziopfer, zu gedenken.
Im Namen der Gemeinde Sülstorf begrüßte der Bürgermeister Roland Peters die Anwesenden. Die Kirchengemeinde Pampow-Sülstorf gedachte durch eine Ansprache von Pastor Arpad Csabay dieser Geschehnisse unter Bezugnahme auf verschiedene Gleichnisse anhand von Bibelzitaten, sowie der aktuellen Ereignisse in der Gesellschaft. Als Vertreterin der Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin erinnerte Frau Ramona Ramsenthaler an die Bedeutung, dieses Vermächtnisses zum 75. Jahrestag. Sie hob die Bedeutung der Weitergabe an die junge Generation in ihrer Ansprache besonders hervor. Auch und gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Widererstarkung der rechten Szene. Besonders solidarisierte sie sich für die friedlichen Menschen und verurteilte antisemitische Vorfälle. Hier erfolgte auch der Hinweis, die Gedenkfeierlichkeiten dieses Jahr verstärkt virtuell und multimedial anzubieten. Als Alternatives Angebot in dieser schwierigen gesellschaftlichen Phase.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Gedenkfeier.
Matthias Brandt
Ortschronist
Foto: Gedenkfeier anlässlich des 75. Jahrestages an die Naziopfer zum Ende des 2. Weltkrieges, insbesondere der Toten eines Häftlingstransports mit Zwangshalt am Sülstorf Bahnhof
Im April 2020 wird es kein Gemeindeblatt geben!
(06.04.2020)
Gründe für diese Entscheidung liegen u.a. in den Auswirkungen der Corona- Pandemie. Das gesellschaftliche Leben wurde auf ein Minimum herunter gefahren, d.h. es wird kaum aktuelle Themen für das Gemeindeblatt geben. Das nächste Gemeindeblatt wird im Mai in Form einer Doppelausgabe erscheinen. |
Foto: Im April 2020 wird es kein Gemeindeblatt geben!
Einwohner Information
(05.04.2020)+++ Die Freiwilligen Feuerwehren unserer Gemeinde bitten alle Bürgerinnen und Bürger, kein Holz, Ast- oder Wurzelwerk an die Osterfeuerstellen zu schaffen! +++
Daniela Spiehs
Foto: Einwohner Information
Einwohner Information
(23.03.2020)In der jetzigen Situation zur Corona Pandemie gelten Verhaltensregeln im öffentlichen Leben, die für einzelne Bürger Versorgungsengpässe zur Folge haben.
Hier gibt es für diese Sonderfälle ein Nachbarschafts-Hilfsangebot.
Sollten Sie aus Quarantäne Gründen nicht die Waren des täglichen Bedarfs, wie zum Beispiel Lebensmittel, selbst besorgen können, so bieten sich Einwohner an, dies in ihrem Auftrag ehrenamtlich zu übernehmen.
Ihr Ansprechpartner: Roland Peters, Bürgermeister
Tel.: 0170 3627315
Foto: Einwohner Information
+++Aktuelle Informationen+++
(14.03.2020)
Foto: Quelle: Internet
Grabmale werden im April auf Standfestigkeit geprüft
(12.03.2020)Grabmale werden im April auf Standfestigkeit geprüft
Lose Grabmale führen immer wieder zu Unfällen, häufig sogar mit Todesfolge.
Die Gartenbau-Berufsgenossenschaft ist für alle Friedhöfe in Deutschland der gesetzliche Versicherungsträger. Sie schreibt den Friedhofsverwaltungen vor, die Grabmale mindestens einmal jährlich auf ihre Standfestigkeit zu prüfen.
Nach der Vorschrift soll das Grabmal einem an der Oberkante anliegenden Druck von 500 N (entspricht 50 kg) standhalten.
Bei Nichterfüllung dieser Kriterien ist der Friedhofsverwalter verpflichtet, Maßnahmen einzuleiten, um eine Gefährdung von Personen auszuschließen.
Das heißt in fast allen Fällen: Umlegen der Grabsteine.
Grabsteine, die nicht umgelegt werden können, müssen so gesichert werden, dass von ihnen keine Gefahr ausgehen kann.
In diesem Jahr finden die Grabmalprüfungen an folgenden Tagen statt:
15. April 2020 22. April 2020
- Warlow 1. Sülstorf
- Göhlen 2. Rastow
- Bresegard bei Eldena 3. Fahrbinde
- Leussow 4. Dreenkrögen
- Loosen 5. Neu Lüblow
- Klein Krams 6. Groß Laasch
- Alt Krenzlin
- Neu Krenzlin
Die Grabmalprüfung beginnt jeweils um 7.15 Uhr in Warlow bzw. Sülstorf und setzt sich in der vorstehenden Reihenfolge fort.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Grabnutzungsberechtigten die Möglichkeit, die Grabmäler auf Standfestigkeit zu prüfen und gegebenenfalls von einem Steinmetzbetrieb befestigen zu lassen.
Foto: Grabmale werden im April auf Standfestigkeit geprüft
Frauentagsfrühstück 2.0
(08.03.2020)8. März - Weltfrauentag! Auch in unserer Gemeinde ließen es sich mehr als 100 Frauen, trotz Corona und Co., nicht nehmen, zu einem gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus in Hoort zusammen zu kommen.
Es erwartete sie ein üppig, mit Liebe gedeckter Tisch mit Obst, Kuchen, Kaffe, Tee und belegten Brötchen. Der Sekt durfte heute nicht fehlen.
Zur Begrüßung erhielten unsere Damen ein Blümchen und konnten an den einladenen Tischen Platz nehmen.
In gemütlicher Runde wurde geschlemmt, geschnattert und gefeiert. Und wer unsere Initiatoren kennt, weiß das sie auf jeden Fall noch mit einer Überraschung um die Ecke kommen. Und so war es auch.
Frida und Anneliese, die reizenden und liebenswürdigen alten Damen unserer Gemeinde, kamen wieder mit den neusten Dorfgeschichten zur Veranstaltung und brachten den ganzen Saal zum Lachen.
Etwas später tauchten die Herren unseres Skcs auf und boten eine Tanzeinlage der Extraklasse. Nun kochte die Stimmung endgültig. Auch Tanzmusik vom Feinsten spielte der DJ vom Band und unsere Damen konnten selbst auch nocheinmal das Tanzbein schwingen.
Roland Peters, unser Bürgermeister hatte sich diese Veranstaltung als Pflichttermin in den Kalender eingetragen. Mit einem Karton Sekt bewaffnet traf er ein und gratulierte unseren Frauen zu ihrem Ehrentag und kam im Nachhinein mit vielen von ihnen ins Gespräch.
Unser 2. Frauentagsfrühstück war wieder ein voller Erfolg!
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer und Sponsoren die dieses 2. Frauentagsfrühstück möglich machten. Bis nächstes Jahr!
Daniela Spiehs
Foto: Frauentagsfrühstück 2.0
Sülstorfer Neujahrsempfang
(28.01.2020)Im vergangenen Jahr wurden in der Gemeinde Sülstorf acht Kinder geboren. Aus diesem freudigen Anlass veranstalteten die Gemeindevertreter erstmalig einen Neujahrsempfang für die Neugeborenen des Jahres 2019 und deren Eltern.
Der Bürgermeister Roland Peters begrüßte alle Gäste recht herzlich und überreichte kleine Präsente an die Familien. Die Sülstorfer Kinder Eleonore und Theo erfreuten die Besucher mit Liedern vom Winter. Bei Kaffee und Kuchen lernten sich die Familien näher kennen und tauschten sich aus. Dieser Neujahrsempfang war ein voller Erfolg und soll zur Tradition in der Gemeinde Sülstorf werden.
Angela Au
Foto: Sülstorfer Neujahrsempfang
Neue thematische Wanderwege in der Lewitz
Fünf neue thematische Wanderwege wurden in der Lewitz bis Januar 2020 fertiggestellt mit insgesamt 95 Kilometer Wanderstrecke. Es wurden 40 Informationstafeln, 130 Wegweiser und zehn neue Sitzgruppen aufgestellt und 10.000 Wander- und Radkarten gedruckt.
Seit Juni 2019 hatte sich der Verein Lewitz e.V. in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Hartung & Partner aus Schwerin um die Umsetzung des Wanderwegekonzeptes gekümmert, das er initiiert und gemeinsam mit der Landgesellschaft MV erarbeitet hatte. 80 Prozent der Projektsumme von insgesamt 70.000 Euro werden durch das LEADER-Programm gefördert, die restlichen 20 Prozent durch die Gemeinden Banzkow, Domsühl, Friedrichsruhe, Lewitzrand, Neustadt-Glewe, Parchim, Plate, Sukow und Tramm kofinanziert. Eine neu aufgelegte Wander- und Radkarte bündelt die fünf Wanderwege und den Lewitz-Radrundweg, informiert über Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken. Zusätzlich finden sich die Wege unter www.outdooractive.com und www.die-lewitz.de wieder.
Kartoffelwanderweg – ca. 23 km ab Dorfplatz Banzkow; Geschichte, Anbau, Ernte, Sorten und Kocheigenschaften, Tipps und viele kulturelle Sehenswürdigkeiten entlang des Weges.
Wanderweg „Alte Riesen“ – Tour 1: ca. 10 km ab Jagdschloss Friedrichsmoor, Tour 2: ca. 17 km ab Forstscheune Bahlenhüschen; imposante alte Eichen, Wild und herzogliche Jagd, Geschichte der Forstscheune Bahlenhüschen.
Vogelwanderweg – ca. 16 km ab Jagdschloss Friedrichsmoor; Europäisches Vogelschutzgebiet mit Aussichtsturm Dütschower Brücke.
Kulturwanderweg Garwitz – ca. 11 km ab Alte Schleuse Garwitz; malerische kleine Kirchen, Historie der Lewitzer Wasserstraßen, entlang der Elde zur agrarhistorischen Museumsanlage Pingelhof,
Kulturwanderweg Klinken – ca. 17 km ab Kirche Raduhn; Kultur & Natur.
Alle Wanderwege sind Rundwege, komplett ausgeschildert und haben keine nennenswerten Steigungen. Die Strecken können auch mit dem Rad befahren werden. Parkplätze sind an den Startpunkten vorhanden.
Foto: Neue thematische Wanderwege in der Lewitz
Schiedsstelle des Amtes Ludwigslust-Land
Die durch den Amtsausschuss in seiner Sitzung vom 24. Oktober 2019 gewählten Schiedsleute sind im Dezember durch die Direktorin des Amtsgerichts Ludwigslust in ihr Amt berufen und verpflichtet worden.
Hierzu im Namen des Amtes herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der künftigen Arbeit!
Schiedsmann ist Rainer Hesse aus Wöbbelin und Stellvertreter ist Irena Baron aus Bresegard bei Eldena.
Entsprechend der Genehmigung des Justizministeriums M-V vom 04. November 2019 vertreten sich die Schiedspersonen der Schiedsstelle unseres Amtes und die der Stadt Ludwigslust bis zum 31. Dezember 2020 gegenseitig. Es wurde avisiert, dass bis dahin das Landesschiedsstellen- und Schlichtungsgesetz angepasst werden soll, damit die gegenseitige Vertretbarkeit fortgesetzt werden kann.
Ein besonderer Dank gilt dem Schiedsmann der Stadt Ludwigslust Oliver Urban, für die in der Übergangszeit geleistete Vertretungsarbeit.
Rainer Hesse ist wie folgt zu erreichen: Schweriner Str. 12, 19288 Wöbbelin; Handy-Nr.: 0162 – 940 7903 und Irena Baron: Dorfstr. 4b, 19294 Bresegard bei Eldena, Handy-Nr.: 0152 – 513 323.
Sollten die Schiedsleute nicht erreichbar sein, wenden Sie sich bitte an Wolfgang Utecht im Amt Ludwigslust-Land, Wöbbeliner Str. 5, 19288 Ludwigslust; Tel. 03874 / 42 69 10 und E-Mail: w.utecht@amt-ludwigslust-land.de
Die Schiedsperson wird in vielen Lebensbereichen tätig, insbesondere in Nachbarschaftsstreitigkeiten: Bsp. Lärm- und Geruchsbelästigungen bei Feiern oder auch in Fällen leichter Körperverletzung, des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung oder der Sachbeschädigung.
Die Schlichtungsverhandlung - bei der beide Parteien persönlich zu erscheinen haben - wird von der Schiedsperson mit dem Ziel geführt, eine gütliche Einigung der Parteien zu erreichen.
Die Parteien sollen zu einem Vergleichsabschluss bewegt werden. Ein abgeschlossener Vergleich beendet nicht nur den Streit, sondern ist auch befriedigender als ein Urteil, weil es im engeren Sinn keinen Sieger oder Verlierer gibt.
Neujahrsempfang der Neugeborenen 2019
(08.01.2020)Liebe Eltern,
zu einem kleinen Neujahrsempfang der Neugeborenen 2019 unserer Gemeinde und ihrer Eltern, möchte ich Sie im Namen des Bürgermeisters und der Gemeindevertreter recht herzlich einladen.
Die Veranstaltung findet am Montag den 27.Januar 2020 um 15:30 Uhr im Gemeindehaus Sülstorf Hauptstr. 8 statt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen,
Angela Au
Seniorenweihnachtsfeier 2019 in der Gemeinde Sülstorf
(08.12.2019)Auch in diesem Jahr hatte die Gemeinde wieder zu einer Seniorenweihnachtsfeier nach Sülstorf in die Bauernstube" eingeladen. Wie immer, war alles wunderbar vorbereitet, die Tische waren festlich geschmückt und ein großer Tannenbaum erhellte den Raum.
Nach der Begrüßung durch unseren Bürgermeister Herrn Roland Peters ging es dann gleich mit dem Programm los.
So hatten Kinder, Eltern und Erzieher zu Beginn selbstgebackene Plätzchen an die Teilnehmer verteilt und allen eine schöne Weihnachtszeit gewünscht.
Sehr gefreut hat uns, dass es die Chorleiterin der ehemaligen "Lindensänger", Frau Inge Appel aus Sülstorf, schaffte, dass sich eine kleine Gruppe zusammen gefunden hat, um gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren weihnachtliche Lieder zu singen. Es war wunderbar und hat sicherlich bei dem einen oder anderen wieder Kindheitserinnerungen geweckt.
Wie schon die Jahre davor, spielte die "Banzkower Wiesenband" zum Tanz auf; und es wurde rege Gebrauch davon gemacht.
Ich denke, der Nachmittag hat allen Teilnehmern gefallen; wurde sich doch auch angeregt unterhalten.
Schade, dass die Beteiligung nicht so groß war und viele eingedeckte Plätze
leer blieben.
Allen Organisatoren, die zum Gelingen beigetragen haben, nochmals vielen Dank. Besonders möchten wir uns bei Frau Waack und ihren Mithelfern der "Bauernstube" Sülstorf bedanken.
Marianne Busse
Foto: Seniorenweihnachtsfeier 2019 in der Gemeinde Sülstorf
6. Adventsmarkt in unserer Gemeinde
(30.11.2019)Bereits zum 6. Mal fand der Adventsmarkt in Sülstorf statt. Wieder war es ein schöner Auftakt in die Adventszeit. Bei herlichem Sonnenschein machten sich nicht nur unsere Bürgerinnen und Bürger auf den Weg, zum Platz neben der Sülstorfer Kirche. Auch aus umliegenden Dörfern, waren Gesichter zu sehen.
Und der Weg hatte sich gelohnt. In gemütlicher Atmosphäre wurde geschlemmt und gestöbert. Kuchen, Bratwurst, Crepes, Championpfanne, Plätzchen... es war für jeden Gaumen etwas dabei. Auch die Bastler unserer Gemeinde boten ihre Ware an. Ob Türkränze, Gestecke, Etageren oder Holzarbeiten. Herr Kapanke kam mit seiner Trompete vorbei und spielte die bekannten Weihnachtslieder.
Der Weihnachtsmann ließ es sich auch nicht nehmen, bei uns vorbeizuschauen. Natürlich konnte jedes Kind schon mal Wünsche im Detail bestrechen und sich mit einem Gedicht von seiner besten Seite zeigen. Eine Kleinigkeit hatte er für jedes Kind dabei.
Ein schöner geselliger Nachmittag mit vielen netten Gesprächen.
Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Hände, die diesen 6. Adventsmarkt möglich machten.
Daniela Spiehs
Foto: 6. Adventsmarkt in unserer Gemeinde
Herbstputz in der Gemeinde
(25.11.2019)Es ist nicht einfach für die Gemeindevertreter, einen geeigneten Termin für den Herbstputz zu finden. Das Laub sollte möglichst zu fast 100% schon unten liegen. Da es bei uns in der Gemeinde auch um die Sauberkeit des Gemeindefriedhofes geht, möglichst vor dem Ewigkeitssonntag. In diesem Jahr kam für diese Gemeinschaftsaktion nur der 23.11. in Frage. Hm, das passt mir ja gar nicht. Da ist ja auch noch das, und das, und das… Nein, sagte ich mir: "Wenn viele so denken, steht der Bürgermeister allein mit den beiden Gemeindearbeitern da". Also, kurz überlegt, koordiniert, die Harke geschnappt und aufs Rad geschwungen. Am Gemeindehaus vorbei. Da harkten schon die Kameraden*innen der FF Sülstorf fleißig im Außenbereich. Einen kurzen Gruß im Vorbeifahren, und schon bog ich die Hauptstraße in Richtung Hoort ab; mit dem Ziel: Gemeindefriedhof.
Dort angekommen, harkten schon einige fleißig. Nicht lange überlegt, gesellte ich mich zu den „Herbstputzern“. Der Wind war nicht so stark, dass er gleich alles Zusammengeharkte wieder verteilte. Bei der Arbeit pustete die frische Luft den Kopf durch, ein positiver Nebeneffekt! Allerdings schweifen auch die Gedanken durch den Kopf. Denn das Laub harken verlangt keine übermäßig hohe Konzentration. Die Gruppe der Schaffenden war heute ganz schön klein. 10 Personen. Sogar aus Hoort. Sonst waren wir doppelt so viele. Warum kommen keine jungen Leute mit dazu? Erreicht die Gemeindeinformation überhaupt die Haushalte? Natürlich konnten wir bei allem Fleiß die Laubberge nicht vollständig beseitigen. So mussten zwangsläufig die Gemeindearbeiter den Rest am darauffolgenden Montag machen. Da sollte aber schon das Laub am Dorfplatz zum Aufbau des Adventsmarktes beseitigt werden. Sie sehen, es entstand eine Kettenreaktion.
Wir werden darüber nachdenken, wie wir das verbessern können. Merklich verbessern.
Nicht nur ein bisschen. Fühlen SIE sich ruhig angesprochen. Von 825 Bürgern können nicht sooo viele in Urlaub, krank, zu Familienfeiern oder auf Arbeit sein. Oder SIE geben uns Hinweise, wie es besser laufen könnte. Gern hier auf der Home Page.
Ihr Matthias Brandt
Foto: Herbstputz in der Gemeinde
Übung unserer drei Gemeindewehren
(28.10.2019)Am Freitag, den 25. Oktober kamen um 18 Uhr wieder zwei Kameradinnen und 18 Kameraden aus allen drei Wehren unserer Gemeinde, zu einer gemeinsamen Übung zusammen. Diesmal war es eine andere Übung, als sonst üblich.
Der Ausbildungsschwerpunkt lag heute bei der Rettung einer Person aus dem 1. OG über einer vierteiligen Steckleiter und dessen Erstversorgung.
Kamerad A. Voigt nahm die Einweisung der PA Träger für den Ablauf der Rettung vor. Er demonstrierte und übte mit ihnen, das Einbinden und Sichern der zu rettenden Person. An die eigene Sicherheit muss dabei immer gedacht werden! Von den Kameraden L. Jöde und M. Spiehs wurde er dabei unterstützt.
Das richtige Aufbauen und Anlegen der Steckleiter erklärte und führte der Kamerad A. Lafrenz mit den Einsatzkräften durch.
Vier Trupps absolvierten mit angelegten Pressluftatemgeräte, zum Teil aber ohne aufgesetzter Maske, die Menschenrettung über die Leiter.
Die Kameraden G. Muxfeldt und S. Krüger führten nach einer Einweisung die Erstversorgung durch.
Natürlich musste die ''Einsatzstelle'' gesichert und ausgeleuchtet werden. Die Schläuche blieben bei dieser Übung einmal trocken.
Vielen Dank allen Kameradinnen und Kameraden, die anwesend waren.
Daniela Spiehs
Foto: Übung unserer drei Gemeindewehren
130 Jahre Eisenbahnstrecke Lud-Ho-(Sw) - Ein Fest für Eisenbahninteressierte
(12.10.2019)Das unsere Veranstaltung hochaktuell wurde, hätten wir uns im Januar zu Beginn der Vorbereitungen niemals träumen lassen. Über den Sommer kam ein „Stein“ ins Rollen, der alles bisher Dagewesene zu Klima- und Umweltschutz in Frage stellte. Zu Recht, denn es geht um die menschliche Existenz als solche! Kaum 130 Jahre nach dem unsere Dörfer mit der Inbetriebnahme dieser Bahnstrecke an die Welt angeschlossen wurden, stehen die Zeichen für die Mobilität mit der Bahn besser denn je im Fokus der Gesellschaft. Auch wenn die Eisenbahn in der Anfangszeit mit Dampf und Diesel längst für unsere Jugendlichen nicht vorstellbar ist, kommt sie seit mehr als 30 Jahren elektrisch daher und ist damit umweltfreundlicher und moderner als ihre Kontrahenten mit Verbrennungsmotoren.
Deshalb freuten sich die Organisatoren umso mehr, als es am Samstag nur zweimal kurz einen Regenschauer gab. So als wollte Petrus sagen. Hallöchen, ich bin auch noch da.
Das tat dem Besucheransturm keinen Abbruch. Jung und Alt hatten viel zu sehen. In Sülstorf am historischen Bahnhof fand die Eröffnung pünktlich um 10:00 Uhr statt. Die Bürgermeister aus den teilnehmenden Gemeinden erschienen, selbst die ehemalige Reichsbahnpräsidentin des Bezirkes
Schwerin, Frau Renate Fölsch, folgte unserer Einladung und kam hierher.
Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste durch Matthias Brandt gab es eine kleine Einführung zum Tagesgeschehen. Die Dankesworte galten all denjenigen, die akribisch die Veranstaltung vorbereiteten, den Autoren und dem Graphikdesigner unseres kleinen Buches zur Veranstaltung, sowie den vielen fleißigen Helfern, die uns an beiden Tagen mit ihren fleißigen Händen und Köpfen unterstützten. Nach einem Grußwort von Klaus-Otto Meyer, Bürgermeister von Uelitz und Amtsvorsteher vom Amt Ludwigslust-Land, gingen alle auf die Bahnsteigseite. Dort wartete Michael Böhmke mit Sekt auf die Gäste. Hier am Eingang zum Bahnhofsgebäude wurde ein historischer Kabelstein mit einer Plakette zur Erinnerung an diesen Tag eingeweiht. Die Firma MAL hatte uns hier mit ihren modernen Fertigungsmöglichkeiten professionell unterstützt. Der dritte Abschnitt war die feierliche Eröffnung der Ausstellung, die regelrecht gestürmt wurde. So viel Menschen hatten sich wohl noch nie im ehemaligen Wartesaal des Sülstorfer Bahnhofs aufgehalten. Der ist frisch renoviert worden. Die Ausstellung kann noch bis zum 3. November besichtigt werden.
Inzwischen kletterten die Kleinsten auf die Spielzeugeisenbahn der DB Regio Nordost und fuhren mit den Lego Eisenbahnen kreuz und quer durch unser schönes Land, auf 80 qm Fläche. War das ein Gedrängel. Es machte Spaß, zuzusehen. Währenddessen lief unsere Kinder-Postkartenaktion auf Hochtouren. Selbst Erwachsene nutzten diese einmalige Gelegenheit. Mit einem Sonderstempel versehen, sendeten wir die Postkarten an die gewünschten Adressen. Philatelistisch gesehen waren diese Postkarten, alles Unikate. An der BungeeRunning Bahn liefen die Kinder um die Wette, denn es gab lukrative Preise zu gewinnen. Währenddessen standen Schlangen am Bierausschank – es gab Radeberger Pilsner vom Fass! Bratwurst, Bockwurst, Pommes Frites, Currywurst, Nudelsalat, Kartoffelsalat und Kuchen, alles war im Angebot.
Jetzt werden manche Leser, die unsere Orte besuchten bestimmt sagen, das stimmt nicht. Bisher sprach ich ja auch von Sülstorf. Die Orte Lüblow, Rastow und Uelitz gestalteten diese beiden Tage nach ihren Vorstellungen. Am Ende sprach es sich herum, dass jeder mit dem gewählten Programm zufrieden war. Überall gab es Besonderheiten, vor allem aber menschliche Kontakte zu Freunden, die früher öfters einmal gemeinsam im Zug unterwegs waren, zwischen ehemaligen Eisenbahnmitarbeitern aller Berufsgruppen, sogar die Transportpolizei war dabei. Die Vorträge gestalteten sich hochinteressant. In den Gesprächen zeigte sich, auch wenn die Eisenbahner „Dienst nach Vorschrift“ machen, wieviel mit Herz und Verantwortungsgefühl dabei waren und sind! Es ist an dieser Stelle nicht möglich, alles Aufzuzählen. Wer den Programmflyer noch hat, kann es nachlesen. Es waren zwei vollgepackte Tage.
Um wieder nach Sülstorf zurückzukehren: Am 5.10. ab18:00 Uhr übernahmen die Kameradinnen und Kameraden das Zepter am Bahnhof. Das Herbstfeuer loderte diesmal an einem anderen Ort, nicht am traditionellen Platz neben dem Gemeindehaus. Die abendlichen Gäste wurden liebevoll bewirtet, währenddessen die Jugendlichen zum Fackelumzug bereitstanden. Bei der Rückkehr der Umzugsteilnehmer regnet es aus dem Korb der Feuerwehrleiter von Michael Böhmke Gummibären. Zu später Stunde kehrten die Gäste in ihre Häuser zurück. Viel Lob gab es, vor allem freuten sich alle, dass wir unfallfrei und ohne Personenschäden alles meisterten.
Denn der offizielle Bahnverkehr auf der Strecke lief unbeeinflusst nach seinem gewöhnlichen Fahrplan. Nur die Lokführer begrüßten uns manchmal bei der Durchfahrt mit einem Pfeifsignal.
Mögen diese beiden Veranstaltungstage noch lange im Gespräch unserer Einwohner sein.
Matthias Brandt.
Unterstützt wurde unsere Veranstaltung durch:
Landkreis Ludwigslust Parchim, MAL GmbH Metall und Anlagenbau Lemke, Taxi Bus Schwerin 55 00 55, Deutsche Bahn, ODEG, Gemeine Lüblow, Gemeinde Uelitz, Gemeinde Rastow, Gemeinde Holthusen und die Gemeinde Sülstorf
Foto: 130 Jahre Eisenbahnstrecke Lud-Ho-(Sw) - Ein Fest für Eisenbahninteressierte
Seniorenbildungsfahrt
(10.10.2019)Wie sagt man in Mecklenburg-Vorpommern: "Do is ja Allerhand bi los!"
Aber bevor wir auflösen, was es damit auf sich hat, beginnen wir doch von vorne.
Unsere zweite Seniorenbildungsfahrt in diesem Jahr sollte uns in die Zuckerfabrik nach Uelzen führen.
Los ging es mit dem Bus der VLP Ludwigslust, Busfahrer Herr Kay Meyer,
ab 8.00 Uhr von Sülte über Boldela in Richtung Sülstorf und dann weiter zu unserem ersten Ziel. Mit an Bord der Bürgermeister Herr Roland Peters mit Gattin.
Angekommen in Lübtheen, wurden wir von Frau Marlies Bünsch, Leiterin des Museums "Altes Küsterhaus" herzlich begrüßt.
Zusammen mit Ihrem Mitarbeiter gab es dann eine kleine Führung durch das Museum und die Kirche. Auch in Lübtheen gibt es Stolpersteine, die an die Schrecken der Naziherrschaft erinnern sollen.
Die Gegend um Lübtheen ist ja durch den Gips- und Kaliabbau im 19. Jahrhundert bekannt geworden. Beim Umbau des Schweriner Schlosses wurde Lübtheener Gips vielfältig eingesetzt. Kurze Zeit bestand auch ein Salzbergwerk.
Anschließend ging es weiter nach Laave. Hier stärkten wir uns bei Kasslerbraten mit Rotkohl und Kartoffeln sowie einer Nachspeise, bevor das weitere Ziel in Angriff genommen wurde. Damit während der Fahrt (1 ½ Std.) nach Uelzen keine Langeweile aufkam, gab es, wie immer, ein Quiz. Einige Köpfe rauchten mächtig!
In Uelzen angekommen, wurden wir von Frau Rohde und Herrn Menz begrüßt.
Da Kaffeezeit war, gab es für alle einen Schokoriegel und Kaffee. Interessant war vorweg der Videofilm über die Zuckerherstellung. Im Jahre 1883 wurde das Werk als AG Zuckerfabrik Uelzen in Betrieb genommen. Heute werden von September bis Januar mehr als 300.000 Tonnen Zucker aus norddeutschen Rüben gewonnen. Für 1 kg Zucker werden ca. 6-7 Rüben benötigt.
Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und schon ging es los; natürlich nicht ohne Helm und Warnweste.
Man kam aus dem Staunen nicht heraus, welche Arbeitsgänge notwendig sind, bevor der Zucker in die Tüten gelangt.
Da hieß es dann: "Do is ja Allerhand bi los!" Die Teilnehmer waren begeistert, dieses einmal gesehen zu haben.
Etwas spät geworden, ging es dann wieder in Richtung Heimat.
Aber zwischendurch gab es doch noch einen "Stopp". Schließlich hatten sich Frau Kuban und Frau Busse die Mühe gemacht, Kuchen gebacken und Kaffee gekocht. Dieses mundete allen.
Für die Unterstützung möchten wir uns bei Frau Kuban, Frau S. Busse und Frau Uta Röpke recht herzlich bedanken.
Ein Dankeschön auch an Herrn Kay Meyer für die sichere Fahrt.
Vergessen wollen wir nicht die Auflösung unseres Quiz. Es waren doch Einige, die es gelöst hatten und dafür gab es selbstverständlich wieder kleine Preise.
Horst und Marianne Busse
Foto: Seniorenbildungsfahrt
Auftaktveranstaltung 130 Jahre Eisenbahnstrecke Schwerin - Ludwigslust
(02.10.2019)Am Mittwoch, den 1. Oktober 2019 lud die Gemeinde Sülstorf alle Interessierten zur Auftaktveranstaltung 130 Jahre Eisenbahnstrecke Schwerin - Ludwigslust ein.
Mit einem Glas Sekt wurde zum Jubiläum angestoßen.
Matthias Brandt vom Organisationsteam leitete den Abend mit einer kleinen Ansprache ein und übergab auch gleich das Wort an Peter Falow.
Nun stand da ein Eisenbahnfachmann, das war sofort zu merken. Er wusste nicht nur wie, sondern auch warum das Schienennetz so gebaut wurde. Er hatte auch das geschichtliche Hintergrundwissen und nahm uns mit auf die Reise von Ludwigslust nach Schwerin. Alte Pläne, Postkarten, Fotos und Zeitungsartikel zeugten von alten und neuen Zeiten. Die Anwesenden lauschten gespannt und so mancher von ihnen, konnte da auch noch seinen Beitrag zu leisten.
Wer Interesse hatte konnte auch gleich die Ausstellung im alten Sülstorfer Bahnhof besuchen. Ein Angebot was gerne angenommen wurde.
Ein wirklich informativer Abend, der Lust auf das Festwochenende macht.
Daniela Spiehs
Foto: Auftaktveranstaltung 130 Jahre Eisenbahnstrecke Schwerin - Ludwigslust
Gemeinde Sülstorf beim Triathlon in Parchim vertreten
(27.08.2019)Die Triathleten der olympischen Distanz waren schon auf der Strecke. Sportbegeisterte, angereiste Fans, Familien und Freunde standen am Wettkampfrand, feuerten die Teilnehmer an und sorgten für eine tolle Stimmung. Für die Vereinssportler und Staffeln fiel um 11:15 Uhr der Starschuß. Marco Spiehs, als erfahrener Triathlet, machte den Anfang für die ''Abteilung Attacke''. Nach 11 Minuten hatte er die 600 Meter Schwimmen hinter sich und der Tranponder ging an Daniel Rusnak, der das erste Mal an einem Triathlon teilnahm. Viele Stunden hat er auf seinem Rad trainiert. Nun sollte es sich auszahlen. Für die 25 Kilometer brauchte er 43:43 Minuten und verlor nicht einmal sein Lächeln dabei. Die letzten 5 Kilometer übernahm Marcel Janko. Eisern trainierte er auf diesen Tag und seinen ersten Triathlon hin. Es lief und er lief spitzenmäßig. Nach 21:56 Minuten nahmen ihne seine wartenden Teamkollegen in die Mitte, liefen gemeinsam ins Ziel und holten sich so den dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch euch Dreien!
Foto: Gemeinde Sülstorf beim Triathlon in Parchim vertreten
Gemeindefeuerwehren in Lübtheen
(06.07.2019)In den letzten Tagen bestimmte die Nachrichten immer wieder das eine großes Thema - der große Brand in Lübtheen.
Auch unsere Kameradinnen und Kameraden aller drei Gemeindewehren waren im waren dort im Einsatz. Sie gehörten zum Löschzug des Amtes Ludwigslust Land, unter der Leitung von Michael Kreyser.
Der erste Einsatz in Jessenitz Werk war in der Nacht vom 1. zum 2. Juli von 18:30 bis 8 Uhr. Die Boldelarer Feuerwehr war mit drei Kräften, die Sülter mit vier und die Sülstorfer mit fünf Kräften im Einsatz.
Vom 3. zum 4. Juli war der zweite Einsatz von 18:30 bis 4 Uhr. Ein Trupp, wieder gemischt mit Kameraden aus unseren drei Wehren, stand die Nacht im Bereitstellungsraum und erledigte kleine Zuarbeiten.
Am 4. Juli ging es ein drittes Mal nach Lübtheen. Vier Einsatzkräfte der Sülstorfer Feuerwehr bekamen auf dem Weg dorthin, einen Einsatz in Hagenow. Der dortige Rettungsdienst brauchte Tragehilfe.
In Lübtheen standen die Kameraden im Graben und befüllten Behälter für die Hubschrauber.
So leisteten auch unsere Kameradinnen und Kameraden ihren Beitrag bei diesem großen Feuer in Mecklenburg.
Vielen lieben Dank!
Daniela Spiehs
Foto: Gemeindefeuerwehren in Lübtheen
Konstituierende Sitzung der neu gewählten Gemeindevertreter
(05.07.2019)Nach der Kommunalwahl am 26.Mai, kamen am 4. Juli 2019 die gewählten Gemeindevertreter zur konstituierenden Sitzung zusammen. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Horst Busse, wurde unser neuer Bürgermeister Roland Peters ernannt und vereidigt.
Die Gemeindevertreter auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflichten hinzuweisen, war die erste Amtshandlung des neuen Bürgermeisters.
Zur Wahl des 1. und 2. Stellvertreters des Bürgermeisters war für unseren ehemaligen Bürgermeister, Horst Busse und unserem neuen Bürgermeister, Roland Peters oberste Priorität, daß einer aus Sülstorf und einer aus Boldela diese Ämter bekleiden werden wird. Im Vorfeld standen diese beiden dann auch schon fest und wurden von den anwesenden Gemeindevertretern fast einstimmig gewählt. Der erste Stellvertreter ist Horst Busse aus Boldela und aus Sülstorf ist Angela Au die zweite Stellvertreterin . Die Besetzung der ständigen Ausschüsse waren ebenfalls schnell geklärt. Den Hauptausschuss besetzen Roberto Kort und Marco Spiehs, den der Rechnungsprüfer Ralf Melzer, Sven Krüger und Petra Conradt.
In fast zwei Stunden wurden die Tagesordnungspunkte durchgearbeitet, sachlich argumentiert und diskutiert. Erste Beschlüsse konnten gefasst werden. Nun wünschen wir unseren neuen Bürgermeister und unserer Gemeindevertretung gute Zusammenarbeit und viel Erfolg im Umsetzten ihrer Vorhaben und hoffen auf mehr Präsenz aller Gemeindevertreter.
Daniela Spiehs
Foto: Hintere Reihe v.l.n.r. Roland Peters, Marco Spiehs, Sven Krüger, Ralf Melzer vordere Reihe v.l.n.r. Petra Conradt, Horst Busse, Angela Au, Roberto Kort
Gedenkstätten-Leiterin Ramona Ramsenthaler geehrt
Die Leiterin der Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin, Ramona Ramsenthaler, ist für ihr langjähriges Wirken und ihr besonderes Engagement in der Jugendarbeit mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Die 61-Jährige nahm die hohe Ehrung am 22. Mai 2019 im Schloss Bellevue in Berlin aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier entgegen.
Ramsenthaler war eine von 16 in der politischen Bildung Tätigen, die für ihr Engagement für ein „gelebtes Grundgesetz" den Orden verliehen bekamen. An ihren Projekten beeindrucke ihn eines: „Es gelingt dort immer wieder, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, die sich sonst vielleicht nie getroffen hätten oder aufgrund ihrer Prägungen und Prämissen vielleicht sogar aus dem Weg gegangen wären." Solche Dialoge wünsche er sich noch viel häufiger in Deutschland. „Das Grundgesetz macht uns zu freien und gleichberechtigten Menschen, aber wie wir auf dieser Basis als Gesellschaft zusammenleben wollen, das kann nur durch Dialog, durch Erklären und Zuhören, durch Bereitschaft zum Kompromiss ausgelotet werden", sagte Steinmeier.
Die Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin erinnern zum einen an den Poeten Theodor Körner (1791-1813), der vor allem durch seine Lieder in den antinapoleonischen Befreiungskriegen bekannt wurde, als Angehöriger des Lützow-schen Freikorps in jungen Jahre fiel und so zu einer patriotischen Identifikationsfigur seiner Zeit wurde. Zum anderen wird dort auch an die Geschichte des NS-Konzentrationslagers erinnert, das 1945 für kurze Zeit bei Wöbbelin existierte.
Seit 2007 Leiterin der Mahn- und Gedenkstätten habe Ramona Ramsenthaler die Erinnerungsarbeit wesentlich gefördert und in der Region verankert, heißt es in der Begründung. In Workcamps mit Kindern und Jugendlichen würden regelmäßig Fragen von Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung thematisiert und junge Menschen so sensibilisiert für die Auseinandersetzung mit menschen- und demokratiefeindlichen Bestrebungen. „Wir sind sehr stolz, mit Frau Ramsenthaler eine außerordentlich engagierte, fachlich versierte Mitstreiterin in unseren Reihen zu haben und gratulieren herzlichst zur Verleihung des Verdienstordens", machte der Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Stefan Sternberg, deutlich. Mehr als 2500 Schüler nutzten jährlich die Angebote der Mahn- und Gedenkstätten, die insgesamt etwa 7.000 Besucher im Jahr zählen. DPA
Fahrt in den Heidepark
Am 11. Juni fuhren wir mit 114 Kindern und Jugendlichen und deren BetreuerInnen in den Heidepark, einen der größten und beliebtesten Freizeitparks Norddeutschlands. Kurz vor 11.00 Uhr waren wir im Park, wo über 40 Attraktionen darauf warteten, von uns getestet zu werden. Ob nun in den temporeichen Fahrgeschäften, der größten Holzachterbahn der Welt, dem „Collossos" oder einfach nur in entspannter Runde bei den gemütlichen Fahrgeschäften oder bei den verschiedenen Shows, der Heidepark bot für jeden Geschmack das Richtige, so dass Groß und Klein gleichermaßen auf ihre Kosten kamen. Glücklicherweise waren nicht viele Besucher im Park, so dass wir an vielen Fahrgeschäften nur kurze Wartezeiten hatten. Die Stunden im Heidepark vergingen leider wieder viel zu schnell und so traten wir um 17 Uhr unsere Heimreise an.
Wir danken allen Betreuern/innen für die Begleitung der Teilnehmer, dem Reiseunternehmen Bus Kröger aus Neustadt-Glewe für die sichere Fahrt nach Soltau und zurück, sowie dem Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust-Parchim für die finanzielle Unterstützung.
Foto: Fahrt in den Heidepark
Rückblick zur 11. Raseneisensteinradtour des Amtes
(21.06.2019)Am Mehrzweckgebäude In Göhlen starteten am 02. Juni bei herrlichem Frühsommerwetter 24 interessierte RadlerInnen zur Tour. Am Modell des Rennofens gab Bürgermeister Seyer Erläuterungen zur frühgeschichtlichen Eisenverhüttung des Raseneisensteins (Klump). In Glaisin wurde die Radgruppe durch Hartmut Brun, den Vorsitzenden der Gillhoff-Gesellschaft e.V., in der Gillhoff-Stuv begrüßt. Er berichtete aus dem Leben der Schulmeister-Familie Gillhoff und insbesondere über Johannes Gillhoff, der mit seinem Werk „Jürnjakob Swehn – der Amerikafahrer" bekannt wurde. Gab es über die Jahre 1850-1900 doch allein aus Glaisin etwa 350 Auswanderer nach Amerika, die viele Jahre mittels Briefe zu ihrer Heimat verbunden blieben. Danach führte die Fahrt die Reisegruppe über Menkendorf nach Grebs, wo sie vom Bildhauer Klaus Freytag und dem Grebser Heimatverein empfangen wurde. Herr Freytag berichtete aus seinem künstlerischen Schaffen und präsentierte die in seiner Werkstatt gestalteten und auch auf dem Hof ausgestellten Statuen. Der Heimatverein mit Frau Tille gewährte uns einen Einblick in die große Scheune, in der diverse alte Landtechnik aufbewahrt wird und den für Ausstellungsgegenstände umgestalteten ehemaligen Stall, in dem sich u.a. eine alte Schusterwerkstatt befindet.
Weiter ging die Reise dann nach Malk-Göhren in die Gaststätte „Zur Mühle". Auf dem Weg dorthin begegneten uns ab Karenz bereits die in Malk-Göhren wegen dem Mallisser Radrennen von der B 191 umgeleiteteten Fahrzeuge. Das Team um Herrn Holter versorgte die Radfreunde zur Stärkung mit einem zünftigen Eintopf, kühlen Getränken, Kaffee und Eis. Herr Arndt vom Warlower Plattdeutschklub „Richard Giese" nutzte die Pause und gab Läuschen und Riemels zum Besten.
Ausgeruht führte die Tour dann über Eldena nach Güritz zu Familie Bühring, Margaretenhof 1, die „Wiege" von Carl Wiedow, alias „Jürnjakob Swehn". Wie vor gut 150 Jahren vorstellbar, versanken Abschnitte des Weges – und somit die Fahrräder - im trockenen Sand. Aber alle erreichten wohlbehalten den Hof von Dora und Astrid Bühring und nutzten gerne die bereitgestellten Sitzgelegenheiten. Astrid Bühring informierte zur Geschichte des Hofes (Bellevue) und rezitierte Passagen aus dem Gillhoff-Buch „Jürnjakob …". Zum Abschluss sangen alle Anwesenden das Mecklenburg-Lied. Weiter ging die Fahrt dann von Güritz über den Plattenweg durch den Hornwald in Richtung Hornkaten nach Göhlen. Hier erwartete uns Frau Seyer mit Kaffee und Kuchen. Mit einem gemeinsamen Gedankenaustausch über die Erlebnisse des Tages endete dann dieser erlebnisreiche Tag.
Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden
Foto: Rückblick zur 11. Raseneisensteinradtour des Amtes
Geschichtsspuren der Gemeindedörfer Sülstorf - Sülte - Boldela wieder lieferbar
(28.05.2019)Unsere "Geschichtsspuren der Gemeindedörfer Sülstorf - Sülte - Boldela" sind wieder erhältlich!
Da die Nachfrage nach ''unserem Buch'' immer noch anhält, hat die Gemeindevertretung Anfang 2019 beschlossen, noch einmal 50 Exemplare drucken zu lassen. Diese sind nun geliefert worden. Neben den Vorbestellten, bleibt noch ein kleines Kontingent an Büchern übrig.
Für 25,00 € pro Stück, sind diese bei Frau Marianne Busse (03865-545) zu erwerben. Um vorherige, telefonische Absprache wird gebeten.
Solage der Vorrat reicht!
Daniela Spiehs
Foto: Geschichtsspuren der Gemeindedörfer Sülstorf - Sülte - Boldela wieder lieferbar
Wahl in der Gemeinde Sülstorf
(28.05.2019)Liebe Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde, wenn Sie schon mal eine Übersicht zum Wahlausgang vom letzten Sonntag haben möchten, gehen Sie einfach auf den Link ''Ausgang der Wahl in unserer Gemeinde''.
Daniela Spiehs
[Beschreibung Ausgang der Wahl in unserer Gemeinde]
Foto: Wahl in der Gemeinde Sülstorf
Unsere Kandidaten zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019
(15.05.2019)Am 25. Mai 2019 ist Europa und Kommunalwahl. Unsere Kandidaten stellen sich schon einmal vor:
Programm der Wählergemeinschaft „Sülstorf 2000“
Radwegenetz
Aufnahme in das regionale Radwegekonzept Westmecklenburg aus dem Jahre 2009
-Für den Radweg entlang der K30 (Sülstorf - Sülte - Hasenhäge)
-Weiterführung des bereits begonnenen Weges
„Alte Dömitzer Landstraße“ (Buchholz-Holthusen - Sülstorf)
Sanierung des Kindergartens in Sülstorf
Erhalt des Schulstandortes Rastow mit der Grund- und Realschule
Ausbau Breitbandversorgung
Schaffung von neuen Baugrundstücken in unseren drei Ortsteilen zur Ansiedlung von jungen Familien.
Verbesserung der ländlichen Straßenverhältnisse
-Abschnitt K30 in unserer Gemeinde
-Sülte - Uelitzer Straße
-Ausbesserung der Seitenbankette aller Gemeindestraßen
Bessere finanzielle Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Vereinen in unserer Gemeinde
Sanierung der Dorfteiche in den Ortsteilen voranbringen und weitere Verweilmöglichkeiten schaffen (Pavillons und Sitzgruppen)
Aufstellen von touristischen Informationstafeln
Fortlaufende Sanierung der gemeindeeigenen Immobilien
Verbesserung der ärztlichen Versorgung für unsere Gemeinde
Wählergemeinschaft
Sülstorf - Heimat - Zukunft!
Demokratie lebt von Vielfalt!
Unsere Wählergemeinschaft „Sülstorf - Heimat - Zukunft!“ hat in den letzten 5 Jahren in der Gemeinde Sülstorf vieles erreicht.
Der Bürgerwille steht bei uns an erster Stelle. Durch rechtzeitige Informationen haben wir die Bürger in unsere Entscheidungen mit einbezogen. Wir setzen uns weiterhin für eine bürgernahe, zukunftsorientierte und transparente Gemeindepolitik ein, nicht nur beim Straßenbau, sondern auch bei allen anderen Entscheidungen, die das Leben in der Gemeinde nachhaltig beeinflussen (z.B. Industrieansiedlungen, Biogas-, Solar- oder Windkraftanlagen).
Unser Programm:
Ablehnung bzw. Zurückhaltung bei dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien
(genug ist genug), um nicht nur Flora und Fauna zu schützen, sondern auch um ein
lebenswertes Umfeld für unsere Bürger zu erhalten
Modernisierung der technischen Ausstattung der Feuerwehren und Förderung der
Nachwuchsarbeit, um die gemeindliche Pflichtaufgabe auch in Zukunft zu gewährleisten
Schnelles Internet in allen Ortsteilen und Straßen unserer Gemeinde durch den Ausbau des Breitbandnetztes auf Glasfasertechnik
Bau eines Fahrradweges zwischen den Ortsteilen und Hasenhäge
Sanierung der Kreisstraße K 30 Sülte – Sülstorf
Förderung der Jugendarbeit und der Aktivitäten für unsere Senioren,
sowie sportliche, karnevalistische oder sonstige Vereinsarbeit in unserer Gemeinde, die unser aller Leben hier bereichert
Erarbeitung eines Konzeptes, um den Senioren das Leben bis ins hohe Alter in unserer Gemeinde zu ermöglichen (alternative Wohnkonzepte, Lebensmittelversorgung)
Rücküberführung des Kindergartens in Gemeindehand, um eine zukunftssichere und
qualitativ hochwertige Betreuung für unserer Jüngsten zu gewährleisten
Foto: Unsere Kandidaten zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019
Osterfeuer und Tag der Arbeit in Sülstorf
(02.05.2019)Die Freiwillige Feuerwehr lud gleich zweimal in kürzester Zeit die Einwohner zum gemütlichen Zusammensein ein.
Am Ostersamstag fand bei herrlichem Frühjahrswetter das Osterfeuer statt. Bei Bratwurst im Brötchen, Erbseneintopf, frisch gebackenen Waffeln und dem ein oder anderen kühlen Getränk konnten zahlreiche Einwohner über das neueste aus dem Dorf erzählen. Für die Kinder gab es zum ersten Mal Teig für Stockbrot, den sie sich an der Feuerschale unter fachmännischer Aufsicht selbst am Stock backen konnten. Das fand bei den Kindern großen Anklang. So wurde es ein rundum gelungener, gemütlicher Abend.
Am 01. Mai, Tag der Arbeit, luden die Kameradinnen und Kameraden zum Maibaum aufstellen. Dies war leider nicht gut besucht. Trotzdem folgten einige Kinder mit ihren Eltern unserer Einladung, mit uns gemeinsam den Baum zu schmücken. Dann stellten die starken Frauen und Männer der Feuerwehr Sülstorf den Baum auf und ernteten einen Beifall der Zuschauer.
Wir bedanken uns bei der Firma Green Carbon GmbH aus Uelitz für die gesponserte Holzkohle und der Firma Harry-Brot GmbH aus Lübesse für die Brötchen.
Marlena Jöde
Foto: Foto: Marlena Jöde
Auf zur Seniorenbildungsfahrt!
(26.04.2019)Da es in den letzten zwei Jahren in der Gemeinde Sülstorf viel zu feiern gab,
woran sich etliche Senioren beteiligt hatten, sollte nun doch in diesem Jahr wieder einmal eine
Seniorenbildungsfahrt geplant werden.
Da wurde gleich der Reha-Aufenthalt des Bürgermeisters Herrn Busse in Ahrenshoop auf dem Darß genutzt, um eine Fahrt vorzubereiten.
Los ging es dann am 24. April 2019. Da die Beteiligung so enorm groß war, musste ein 70iger Bus her. Mit dem Busfahrer Herrn Kay Meyer aus Sülte von der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH ging es über die Autobahn in Richtung Darß.
Damit die Fahrt auch ja nicht langweilig wurde, galt es, im Rahmen eines Quiz, sieben Fragen die Gemeinde betreffend zu beantworten. Die Sieger erhielten am Ende der Reise ein kleines Präsent.
Auf dem "Gut Darß" angekommen, gab es einen sehr interessanten Vortrag vom Prokuristen Herrn Ulbrich. Ebenfalls aufschlussreich und interessant waren die Dokumentationsfilme.
Die Besonderheit auf dem Gut sind Wasserbüffel.
Das gemeinsame Mittagessen (natürlich Gulasch vom Bio-Rind) mundete allen.
Im Anschluss konnte jeder individuell den Hof besichtigen oder ein Eis schlecken.
Bei einem kurzen Zwischenstopp gab es die Gelegenheit, sich geräucherte Fische aus der Region zu kaufen.
Im Hafen von Born erwartete uns dann der Fahrgastbetrieb Kruse & Voß GmbH.
Bei Kaffee und Kuchen konnten wir die Landschaft und Besonderheiten am Bodden erleben.
Die Fahrt endete im Hafen von Wustrow. Hier nahm uns der Busfahrer wieder in Empfang und es ging in Richtung Heimat.
Bedanken möchten wir uns wieder bei den Helfern in den Ortsteilen, die die Teilnahme erfragen sowie beim Busfahrer Herrn Meyer für die sichere Hin- und Rückfahrt.
Natürlich gab es gleich Fragen, wohin geht die nächste Reise. Schauen wir mal!
Wer mehr Bilder von der Reise sehen möchte, geht einfach auf die Homepage der Gemeinde Sülstorf; viel Spaß!
Marianne Busse
Foto: Auf zur Seniorenbildungsfahrt!
Frühjahrsputz in der Gemeinde Sülstorf
(08.04.2019)Am Samstag, den 6. April 2019 fand in allen drei Ortsteilen unserer Gemeinde ein gemeinsamer Frühjahrsputz statt. An den Feuerwehrhäusern trafen sich alle fleißigen Helfer. Rund um die öffentlichen Gebäude, Spiel- und Dorfplätzen wurde, mit Besen, Schaufel und Harke alles auf Vordermann gebracht. Zur Mittagszeit gab es eine kleine Stärkung für alle Mitwirkenden.
An dieser Stelle sei ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Hände ausgesprochen.
Daniela Spiehs
Foto: Frühjahrsputz in der Gemeinde Sülstorf
Übung unserer drei Gemeindewehren
(29.03.2019)Am Freitag Abend, den 29. März 2019 kamen die Kameradinnen und Kameraden unserer drei Gemeindewehren, das erste Mal in diesen Jahr, zu einer gemeinsamen Übung zusammen.
Die angenommene Brandsituation war ein Glockenturmbrand der Sülstorfer Kirche. Die Lageerkundung und den Erstangriff wurde von der Feuerwehr Sülstorf vorgenommen. Ein Unterflurhydrant diente der Wasserentnahmestelle. Die Boldelarer Feuerwehr legte die Wasserversorgung vom Saugbrunnen bis zur Objektsicherung und weiter bis zum TSF-W der FF Sülstorf für einen Wasserumschluss. Für die Wasserversorgung zur Objektsicherung war die Feuerwehr Sülte zuständig. Sie stellten ein Hydroschild. 23 Kameradinnen und Kameraden waren bei dieser einstündigen Übung anwesend. Im Anschluss wurde der Einsatz mit allen Teilnehmenden besprochen und ausgewertet. Vielen Dank allen Anwesenden.
Daniela Spiehs
Foto: Übung unserer drei Gemeindewehren
Ein "Hoch" auf die Frauen unserer Gemeinde
(11.03.2019)Einer alten, aber eingeschlafenen Tradition sollte neues Leben eingehaucht werden. Das zumindest meinte das Veranstaltungsteam unserer Gemeinde, als sie Anfang des Jahres zusammenkamen. Der internationale Frauentag sollte auch bei uns wieder mehr Anerkennung finden. Ein gemeinsames Frühstück war der Plan.
Gesagt, getan - Raum organisiert, kleine Kostenaufstellung angefertigt, Einladungen gedruckt. Nachdem diese dann an die einzelnen Haushalte verteilt waren, war schnell klar, daß mit eines nicht gerechnet wurde... nämlich mit den mehr als 100 Anmeldungen feierlustiger Frauen.
Nun musste umdisponiert werden. Die Nachbargemeinde, Hoort bot uns ihren großen Saal in der ehemaligen Gaststätte an, den wir herzlich gerne annahmen.
Viele hilfreiche Hände räumten im Vorfeld den Raum und deckten die Tische ein und bereiteten das Frühstück bis ins jede Detail vor.
Mit Sekt wurden die Damen dann am Sonntag, den 10. März um 10 Uhr empfangen. Nun war einfach mal Zeit zum Plaudern, Wiedersehen und gemütlichen Frühstücken.
Gegen 11 Uhr taten sich zwei Schiebetüren auf und der Zerremonienmeister unseres SKCs, Peter Sziburies stand mit einem Microfon in der Hand. Viel musste er nicht sagen. Den anwesenden Damen war natürlich sofort klar, wer hier jetzt einen Showact präsentieren wird. Natürlich das Männerballett! Das war wie immer witzig. Bei so viel Tanztalent, Charme und Humor, verlangten die Damen eine Zugabe. Und die Herren ließen sich nicht zweimal bitten. Spitzenmäßig!
Eine Weile, nachdem die Frauen ihre Gespräche wieder aufnahmen, taten sich die Schiebetüren ein zweites Mal auf. Die zwei liebenswürdigsten Damen unserer Gemeinde standen auf der Matte, ''Frida und Anneliese''. Die beiden dürfen auf keiner Veranstaltung fehlen, schon gar nicht bei einer Frauentagsveranstaltung! Die beiden Ladies brachten mit ihren typischen Frauenproblemen und Dorfgeschichten, sowie ihrer herzlichen Art die Gäste zum Lachen.
Fazit: Frauentagsfeier 1.0 war ein voller Erfolg! Die Organisatoren und vor allem die Damen waren mehr als begeistert! Der Anfang ist gemacht. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr und möchten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen. Danke an alle fleißigen Hände hinter den Kulissen, den Sponsoren, denen, die uns finanziell entgegen kamen und denen, die uns den Fahrdienst anboten, an den Herren des SKCs, sowie an Frida und Anneliese.
Daniela Spiehs
Foto: Ein "Hoch" auf die Frauen unserer Gemeinde
-Gesucht-
(29.01.2019)Gesucht
für die Gemeinde Sülstorf
Sie möchten sich für Menschen in Ihrer Gemeinde einsetzten?
Dann können Sie als ehrenamtlicher Pflegelotse/Bürgerhelfer
einen Beitrag für die soziale Daseinsvorsorge in Ihrer Gemeinde leisten.
Wir suchen für unser Netzwerk unserer Ansprechpartner unseres Landkreises erste Kontakt- und Vertrauensperson in den Gemeinden für Pflege- und Hilfebedürftige und ihre Familien, Betreuer, Nachbarn...
Haben Sie Interesse?
Dann sprechen Sie uns an!
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Fachdienst Soziales
Koordinator ''Ehrenamtliche Pflegelotsen''
Ilka Kirschenstein
Telefon 03871 7225037
E-Mail ilka.kirschsteinakreis-lup.de
Aufruf zur Einreichung von Wahlvorschlägen zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019
(16.01.2019)Gemäß § 14 des Gesetz über die Wahlen im Land Mecklenburg-Vorpommern (Landes- und Kommunal-wahlgesetz - LKWG M-V) vom 16. Dezember 2010 (GVOBl. M-V S 690), geändert durch Bekanntmachung vom 01. April 2011 (GVOBl. M-V S.233) fordere ich im Hinblick auf die am 26. Mai 2019 stattfindende Wahl der Gemeindevertretungen und der Bürgermeister die nach § 15 Abs. 1 LKWG M-V vorschlagsberechtigten Parteien, Wählergruppen, Einzelbewerberinnen und Einzelbewerber zur möglichst frühzeitigen Einreichung von Wahlvorschlägen auf und gebe Folgendes bekannt:
1. Anzahl der zu wählenden Vertreter
Die Anzahl der Gemeindevertreter beträgt in den Gemeinden Bresegard bei Eldena, Göhlen, Leussow, Uelitz und Warlow jeweils 7,
für die Gemeinden Alt Krenzlin, Groß Laasch, Lübesse, Lüblow, Sülstorf und Wöbbelin jeweils 9,
und für die Gemeinde Rastow = 13.
In ehrenamtlich verwalteten Gemeinden verringert sich die Zahl der zu wählenden Gemeindevertreter jeweils um einen Vertreter, da der gewählte Bürgermeister mit seiner Ernennung kraft seines Amtes die Stellung eines Gemeindevertreters erhält und damit die Vertretung vervollständigt.
Die Zahl der zu wählenden Gemeindevertreter beträgt in den Gemeinden:
Bresegard bei Eldena, Göhlen, Leussow, Uelitz und Warlow jeweils 6.
In den Gemeinden Alt Krenzlin, Groß Laasch, Lübesse, Lüblow, Sülstorf und Wöbbelin jeweils 8.
In der Gemeinde Rastow beträgt die Zahl der zu wählenden Gemeindevertreter = 12.
2. Anzahl und Abgrenzung der Wahlbereiche
Im Wahlgebiet der Gemeinden Alt Krenzlin, Bresegard bei Eldena, Göhlen, Groß Laasch, Leussow, Lübesse, Lüblow, Rastow, Sülstorf, Uelitz, Warlow, und Wöbbelin ist je Gemeinde ein Wahlbereich gebildet worden.
3. Wahlvorschlagsträger
Wahlvorschläge können von Parteien, Wählergruppen und Einzelpersonen eingereicht werden
4. Höchstzahl der Bewerber je Wahlvorschlag (§24 Abs. 4 LKWO M-V)
In den Gemeinden Bresegard bei Eldena, Göhlen, Leussow, Uelitz und Warlow dürfen höchstens 11 Bewerber auf jeden Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe benannt werden.
In den Gemeinden Alt Krenzlin, Groß Laasch, Lübesse, Lüblow, Sülstorf und Wöbbelin dürfen höchstens 13 Bewerber auf jeden Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe benannt werden.
In der Gemeinde Rastow dürfen höchstens 17 Bewerber auf jeden Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe benannt werden.
Der Wahlvorschlag eines Einzelbewerbers (Einzelvorschlag) darf nur den Namen dieses Bewerbers enthalten.
Ein Einzelbewerber, eine Partei oder Wählergruppe darf nur je einen Wahlvorschlag für die Wahlen zur Gemeindevertretung einreichen.
Ein Wahlvorschlag für die Bürgermeisterwahl darf nur einen Bewerber enthalten. Dieser darf auch gleichzeitig Bewerber für die Wahl der Gemeindevertretung sein.
Als Bewerber kann nur vorgeschlagen werden, wer seine Zustimmung hierzu schriftlich erteilt hat. Die Zustimmung ist unwiderruflich.
5. Inhalt und Form der Wahlvorschläge
Die Wahlvorschläge sind entsprechend den Bestimmungen des LKWG M-V und der LKWO M-V einzureichen.
- Wahlvorschläge von Parteien müssen von dem nach ihrer Satzung für das Wahlgebiet zuständigen Parteiorgan, Wahlvorschläge von Wählergruppen von dem oder den nach der Satzung Vertretungsberechtigten der Wählergruppe, Wahlvorschläge von Einzelbewerbern von dem Einzelbewerber persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein.
- Wahlvorschlägen von Parteien und Wählergruppen ist außerdem eine Ausfertigung der Niederschrift über die Mitglieder-/Vertreterversammlung zur Aufstellung der Bewerber nach dem Muster der Anlage 4.1.2 (Gemeindevertreter) bzw. Anlage 5.1.2 (Bürgermeister) zur LKWO M-V einschließlich der nach § 16 Abs. 5 LKWG M-V vorgeschriebenen Versicherung an Eides statt beizufügen.
- Wahlvorschlägen von Parteien ist darüber hinaus beizufügen
* für jeden Bewerber, der der Partei angehört, eine Bescheinigung des für das Wahlgebiet zuständigen Parteiorgans über seine Parteimitgliedschaft,
* für jeden Bewerber, der der Partei nicht angehört, eine von ihm unterzeichnete Versicherung an Eides statt, dass er parteilos ist.
- Wahlvorschlägen zur Wahl des Bürgermeisters sind weiterhin beizufügen
* eine Erklärung des Bewerbers, jederzeit für die freiheit- liche demokratische Grundordnung im Sinne des Grund- gesetzes und die Verfassung des Landes Mecklenburg- Vorpommern einzutreten
* eine Erklärung des Bewerbers über die Tätigkeit für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder für das Amt für nationale Sicherheit
* eine Erklärung des Bewerbers über eventuelle Strafta- ten
* ein Führungszeugnis des Bewerbers
Wahlvorschläge von Parteien oder Wählergruppen müssen den Namen der einreichenden Partei oder Wählergruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch diese enthalten.
Die Verbindung von Wahlvorschlägen oder gemeinsame Wahlvorschläge sind nicht zulässig.
Jeder Wahlvorschlagsträger darf in jedem Wahlbereich jeweils einen Wahlvorschlag einreichen.
Die Bewerberinnen und Bewerber einer Partei oder Wählergruppe werden in einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung aufgestellt. Sie werden in geheimer schriftlicher Abstimmung mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt.
Als Bewerber einer Partei oder Wählergruppe kann nur benannt werden, wer die unwiderrufliche Zustimmung zur Benennung schriftlich erteilt hat.
Alle Personen, die sich auf dem Wahlvorschlag einer Partei bewerben, müssen Mitglieder dieser Partei oder parteilos sein.
Wahlvorschläge von Parteien müssen von dem nach ihrer Satzung für das Wahlgebiet zuständigen Parteiorgan, Wahlvorschläge von Wählergruppen von dem oder den nach der Satzung Vertretungsberechtigten der Wählergruppe, Wahlvorschläge von Einzelbewerbern von dem Einzelbewerber persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein.
In jedem Wahlvorschlag sind zwei Vertrauenspersonen zu bezeichnen. Eine Einzelbewerberin oder ein Einzelbewerber nimmt die Funktion der Vertrauensperson selbst wahr, eine weitere Vertrauensperson für die Einzelbewerber kann, muss aber nicht benannt werden.
Soweit mit den Wahlunterlagen Bescheinigungen der Wählbarkeit einzureichen sind, dürfen diese am Tag der Einreichung nicht älter als drei Monate sein.
6. Formblätter für Wahlvorschläge
Die für die Einreichung von Wahlvorschlägen benötigten Vordrucke können beim Gemeindewahlleiter abgefordert werden.
7. Wahlrecht und Wählbarkeit von Unionsbürgern
Staatsangehörige der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft, die nicht Deutsche sind (Unionsbürger), die bei Kommunalwahlen kandidieren wollen, müssen die für Deutsche geltenden Wählbarkeitsvoraussetzungen erfüllen und dürfen darüber hinaus nicht in ihrem Herkunftsmitgliedstaat aufgrund einer zivil- oder strafrechtlichen Einzelfallentscheidung von der Wählbarkeit ausgeschlossen sein. Sie haben ihre Zustimmungserklärung (Formblatt 4.1.3 LKWO M-V) oder ihrem Wahlvorschlag als Einzelbewerber (Formblatt 4.2 LKWO M-V) eine Versicherung an Eides statt über ihre Wählbarkeit im Herkunftsstaat beizufügen (Formblatt der Anlage 6 LKWO M-V).
Unionsbürger sind für Kommunalwahlen nach den für Deutsche geltenden Voraussetzungen wahlberechtigt und werden in das Wählerverzeichnis eingetragen. Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 23 des Landesmeldegesetzes von der Meldepflicht befreit sind, werden in das Wählerverzeichnis auf Antrag eingetragen, wenn sie bis spätestens zum 03. Mai 2019 (23. Tag vor der Wahl) nachweisen, dass sie mindestens seit dem 19. April 2019 (am Wahltag seit mindestens 37 Tagen) im Wahlgebiet ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland im Wahlgebiet ihre Hauptwohnung haben.
8. Unvereinbarkeit von Amt und Mandat
Nach § 25 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern dürfen Bedienstete der Gemeinde oder des Amtes, dem die Gemeinde angehört, nicht Mitglied der Gemeindevertretung sein. Diese Regelung findet nur Anwendung für Angestellte und Beamte, nicht aber für Arbeiter, also körperlich arbeitende Mitarbeiter der Gemeinde oder des Amtes. Für die Angestellten und Beamten bedeutet dies zwar nicht, dass ihnen die Kandidatur für die Gemeindevertretung verwehrt wird, aber wenn sie gewählt werden, können sie ihr Mandat nur wahrnehmen, wenn sie zuvor ihr Arbeitsverhältnis bei der Gemeinde oder bei dem Amt beenden.
Eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 14.06.2017, Az 10 C 2.16) führt nun zu einer veränderten Anwendung des § 25 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern. Die Regelung ist in Übereinstimmung mit dieser Rechtsprechung künftig in der Weise anzuwenden, dass Angestellte oder Beamte nur dann von einem Mandat in der Gemeindevertretung ausgeschlossen werden dürfen, wenn sie administrative Tätigkeiten verrichten und dadurch einen Einfluss auf die Verwaltungsführung ausüben, der zu Interessenkollisionen führen kann. Für von der Gemeinde beschäftigte Erzieher, Ärzte oder Pförtner, soweit sie neben ihrer fachlichen Tätigkeit nicht auch administrative Aufgaben (Aufstellung von Dienstplänen, Abschluss von Arbeitsverträgen, Aufgaben im Rahmen der Wirtschafts-/Haushaltsführung oder Ähnliches) wahrnehmen, besteht danach keine Unvereinbarkeit mehr. Damit entfällt nach einer erfolgreichen Kandidatur die Notwendigkeit, sich zwischen der Ausübung des errungenen Mandats und der beruflichen Stellung entscheiden zu müssen.
9. Abgabeort und Einreichungsfrist für Wahlvorschläge
Wahlvorschläge sind spätestens am 12. März 2019 (75. Tag vor der Wahl) bis spätestens 16:00 Uhr beim Gemeindewahlleiter unter folgender Anschrift einzureichen:
Amt Ludwigslust-Land, Der Gemeindewahlleiter, Wöbbeliner Str. 5, 19288 Ludwigslust.
Wahlvorschläge sind nach Möglichkeit so frühzeitig vor dem letzten Tag der Einreichungsfrist (12. März 2019) einzureichen, dass Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge betreffen, rechtzeitig behoben werden können.
Wolfgang Utecht, Gemeindewahlleiter
Sicherer Umgang mit Pyrotechnik
Jedes Jahr zur Silvesterzeit ereignen sich zahlreiche Brände und Unfälle. Hauptursache ist immer wieder unsachgemäßer oder leichtsinniger Umgang mit Feuerwerkskörpern.
Folgendes ist beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu beachten:
Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 dürfen am 31. Dezember ab 0 Uhr bis zum 1. Januar 24 Uhr abgebrannt werden. Personen unter 18 Jahren ist das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie 2 nicht erlaubt. Personen unter 12 Jahren dürfen auch keine Kleinstfeuerwerke (Kategorie 1) abbrennen. Die beiliegende oder aufgedruckte Gebrauchsanweisung ist unbedingt einzuhalten.
Gemäß § 23 der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV) ist das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen (reetgedeckte Gebäude, Holzlager u. a.) verboten.
Weiterhin wird zum Jahreswechsel erneut vor dem Kauf von und dem Umgang mit Feuerwerkskörpern gewarnt, die im Nachbarland Polen erworben werden können, da die Herstellung dieser Erzeugnisse zum Teil weder überwacht noch kontrolliert wird. Die pyrotechnischen Gegenstände aus der Republik Polen genügen deshalb nicht den bei uns in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Sicherheitsbestimmungen und bereits ihre Einfuhr ist strafbar.
Hinweis: Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften des Sprengstoffgesetzes oder die einschlägigen Rechtsverordnungen können mit Freiheitsstrafe oder Geldstrafe oder mit Geldbuße geahndet werden.
Foto: Sicherer Umgang mit Pyrotechnik
Das Goethe-Gymnasium Ludwigslust öffnet seine Türen
Am Sonnabend, dem 19. Januar 2019, werden wir die Türen unserer Schule öffnen.
An diesem Tag werden Informationsveranstaltungen für die Schüler und Eltern durchgeführt, verschiedene Projekte präsentiert und die Fachräume geöffnet.
Insbesondere laden wir die Eltern mit ihren Kindern der Klassenstufe 6, die die Orientierungsstufe an der Regionalschule 2019 beenden werden und sich für den weiteren Bildungsweg ab Klasse 7 entscheiden müssen, zu 09:00 Uhr in das Goethe-Gymnasium Ludwigslust ein.
Nach einer Begrüßung in der Eingangshalle unserer Schule findet für die Eltern um 09:15 Uhr im Kreistagssaal des Landratsamtes eine Veranstaltung statt, auf der das Gymnasium als Schulform dargestellt wird.
Den Kindern wird während dieser Zeit von Lehrern und Neunklässlern, den zukünftigen Teamern für „unsere Neuen", die Schule gezeigt.
Außerdem erhalten sie vielerlei Informationen, insbesondere zur Wahl der zweiten Fremdsprache und zum naturwissen-schaftlichen Unterricht. Nach der Informationsveranstaltung haben natürlich auch die Eltern die Möglichkeit, sich in der Schule umzuschauen und mit den anwesenden Lehrern und Schülern ins Gespräch zu kommen.
Voraussichtlich findet eine weitere Informationsveranstaltung um 11.00 Uhr im Kreistagssaal des Landratsamtes für die Eltern der Schüler der jetzigen Klassenstufe 10 über die Qualifikationsphase (Klasse 11/12) sowie das Abiturverfahren statt.
Liebe Eltern und Schüler, wir heißen Sie herzlich willkommen in unserem Gymnasium.
Verschwiegene Erbschaften
(13.12.2018)Am Mittwoch, den 12. Dezember luden die Kirchgemeinde und die Gemeinde Sülstorf in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung zu einer interessanten Buchvostellung ins Gemeindehaus Sülstorf ein. Unser Pastor, Herr Csabay begrüßte die Gäste und stellte ihnen die Autorin und Soziologin Uta Rüchel vor.
„Verschwiegene Erbschaften“ - Wie Erinnerungskulturen den Umgang mit Geflüchteten prägen
über Flucht und Vertreibung nach 1945
Heimatverlust nach 1989
und den Umgang mit Geflüchteten
Wie Frau Rüchel auf die Idee zu ihrem Buch kam, der Weg zu den Recherchen und den Interviews, Hintergründe und Fakten, sowie ihrer Schlussfolgerung legte sie den Anwesenden da und las ein paar Passagen aus ihrem Buch vor. Im Nachhinein wurden Fragen gestellt und Erfahrungen unter den Gästen ausgetauscht. Ein Autogramm der Autorin war natürlich auch noch drin.
Daniela Spiehs
Foto: Verschwiegene Erbschaften
2. lebendiger Adventskalender in unseren Gemeindedörfern Sülstorf, Sülte und Boldela
(10.12.2018)In unserer Gemeinde sind wir mitten im 2. lebendigen Adventskalender. Eine der letzten Veranstaltungen in unserem Festjahr - 800 Jahre Sülte, 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr, 25 Jahre Jugendwehr -
Ein ganz großes Dankeschön gilt allen Gastgeberfamilien, die bereit waren und sind, ein Türchen zu übernehmen und es zusammen mit den Besuchern zu „öffnen“. Mit schönen und vielfältigen Ideen und der liebevollen Umsetzung, erfreuten und erfreuen wir uns an den vielen kleinen „Weihnachtsfeiern“ in der Vorweihnachtszeit. Für alle Teilnehmer war und ist es ein Adventskalender der ganz besonderen Art.
Daniela Spiehs
Foto: 2. lebendiger Adventskalender in unseren Gemeindedörfern Sülstorf, Sülte und Boldela
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
(30.11.2018)Die Kinder der Kita Sonnenblume aus Sülstorf haben am 28.11. nicht nur geholfen, den Tannenaum zu schmücken, sondern auch die Girlanden dafür selbst gebastelt. Zweimal 30m Wäscheleine wurden mit festlichen Motiven zur Weihnachtszeit geschmückt. Unsere Gemeindearbeiter Roland und Frank unterstützten uns tatkräftig dabei. Nun kann der 6 Meter hohe Baum zum 5. Adventsmarkt leuchten.
Das ist der Auftakt zur Sülstorfer Vorweihnachtszeit und das erste Türchen unseres lebendigen Adventskalenders.
Daniela Spiehs
Foto: Foto: Matthias Brandt
Wie kommt der Tannenbaum zum Adventsmarkt?
(22.11.2018)Im Gartenweg 13 steht eine sechs Meter hohe Douglasie. Familie Brandt möchte sie der Gemeinde zum diesjährigen 5. Adventsmarkt schenken. Wie aber kommt denn nun dieser Tannenbaum aus dem Gartenweg auf den alten Dorfplatz an der Kirche in Sülstorf?
Das kann natürlich nur in einer Gemeinschaftsaktion gelingen.
Im Vorfeld wurde eine Hülse mit Unterstützung von Bernd Kipke gefertigt. Unseren Gemeindearbeitern Roland Bollow und Frank Saumann setzten sie ein.
Mit Unterstützung eines Kranes der Agp Lübesse wurde der Baum am 21.11.2018 dann auf Jürgen Dömpkes mit Traktor und Anhänger verladen. Mit Schritttempo ging es dann zu ihren Bestimmungsort durch Sülstorf.
Nun kann der Baum am 28.11. um 9:30 Uhr geschmückt werden. Gemeinsam mit der KITA Sülstorf, den Gemeindearbeiternm und natürlich mit Unterstützung interessierten Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde.
Daniela Spiehs
Foto: Foto: Matthias Brandt
Ausfahrt der Ehrenmitglieder und Ausbildung der Einsatzkräfte
Die Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehren unseres Amtes wurden am 06. Oktober von der Amtswehrführung zur alljährlichen Ausfahrt eingeladen. Dieser kamen insgesamt 84 Kameradinnen und Kameraden nach. Zunächst ging die Fahrt ins Schweriner Feuer-wehrmuseum, wobei wieder Erinnerungen an alte Zeiten aufkamen. Danach führte uns die Rückfahrt ins Gerätehaus der FF Lübesse. Hier empfing Bürgermeister Herr Engel die Ausflügler, und die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung hatten bereits alles für die Kaffeetafel vorbereitet. Bei Sonnenschein und angenehmen sommerlichen Temperaturen konnte so ein gelungener Nachmittag ausklingen.
Die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilungen der Feuerwehren unseres Amtes trafen sich am 20. Oktober in Wöbbelin auf dem Gelände der UFAT zum Amtsausbildungstag. Hier wurde zentral an mehreren Stationen die „Erste Hilfe" von Verletzten, technische Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall, die richtige Handhabung von Leitern und ein Fahrtraining mit dem Löschfahrzeug gelehrt und gefestigt. Dazu hatte die FF Wöbbelin einen abgemeldeten PKW zur Verfügung gestellt, damit der Verkehrsunfall möglichst real dargestellt werden konnte und die Versorgung mit Kaffee und einem Imbiss übernommen. Unterstützt wurde sie hier von der FF Kraak. Dafür auch noch einmal herzlichen Dank.
Als Ausbilder standen die Kameradin Anke Schulz, die Kameraden René Schmidt, Robert Boldt, Michael Kreyser, Waldemar Peschel, Oliver Kann (FF Eldena) und wie im letzten Jahr auch wieder der Fahrlehrer der UFAT zur Verfügung. Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Besonderer Dank gilt der UFAT Wöbbelin, die uns wieder ihr Gelände und die Ausbildungshalle zur Verfügung stellte.
Foto: Ausfahrt der Ehrenmitglieder und Ausbildung der Einsatzkräfte
Herbstputz auf dem Sülstorfer Friedhof
(17.11.2018)Die Gemeindevertretung lud am Samstag, den 17. November zum Herbstputz auf den gemeindeeigenen Friedhof in Sülstorf ein.
Bei strahlendem Sonnenschein und 5 Grad wurde ab 9 Uhr fleißig angepackt. 15 Einwohnerinnen und Einwohner befreiten den Friedhof vom Laub und machten ihn winterfest. Eine Stärkung gab es im Anschluss am Feuerwehrhaus.
Daniela Spiehs
Foto: Herbstputz auf dem Sülstorfer Friedhof
Achtung! Ab 2019 erhalten Sie vom Amt Ludwigslust-Land Dauerbescheide!
Alle Pflichtigen für Grundbesitzabgaben, Hundesteuer und Gewerbesteuer erhalten ab der Jahreshauptveranlagung im Jahr 2019 Dauerbescheide/Mehrjahresbescheide.
Diese sind solange gültig, bis eine Änderung eintritt.
Folgende Abgaben und Steuern sind davon betroffen:
Grundsteuer A und B,
Hundesteuer,
Gewerbesteuer und
Beiträge zum Wasser- und Bodenverband
Alarm, Alarm – Es brennt! ... und keiner kommt?
(17.10.2018)Mittlerweile haben zur Erarbeitung der Brandschutzbedarfsplanung in den Gemeinden des Amtsbereiches die ersten Beratungen stattgefunden. Das durch das Amt Ludwigslust-Land beauftragte Büro des Herrn Werner, Vertreter der amtsangehörigen Gemeinden, des Amtes und natürlich der Freiwilligen Feuerwehren haben vor Ort den jeweiligen Sachstand erörtert.
In den ersten Beratungen zeigte sich bereits verschiedentlich Handlungsbedarf, ob personell, technisch oder organisatorisch. Es ist allgemein bekannt, dass über die Arbeitswoche gesehen mancherorts die Einsatzbereitschaft zwischen 06:00 und 19:00 Uhr nur eingeschränkt abgesichert werden kann. In der Regel ist dies dem Umstand geschuldet, dass viele Kameraden und Kameradinnen ihren Beruf nicht am Wohnort ausüben und selbst, wenn, dann hat man auch auswärts Termine wahrzunehmen. Hinzu kommt, dass auch die ärztliche Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten sowie die Kita oder Schule nicht am dörflichen Wohnort zu finden sind. Die vom Land Mecklenburg-Vorpommern sinnvollerweise angestrebten Ziele der Einsatz- bzw. Rettungszeiten sind in der Fläche kaum einzuhalten. Dies gilt z. B. auch unter dem Gesichtspunkt der auf vielen Dörfern üblichen und aus DDR-Zeit stammenden dreigeschossigen Wohnblöcke. Die (Steck-) Leitern der örtlichen Freiwilligen Feuerwehren erreichen das oberste Geschoss nicht.
Im Rahmen der Rettungs- bzw. Löscheinsätze wird daher der Einsatz von Drehleiterfahrzeugen notwendig, die sich z. B. in Ludwigslust, Hagenow und Schwerin befinden. Allein die Fahrzeit übersteigt i. d. R. die Chance, bei Eintreffen am Einsatzort noch Leben im obersten Geschoss retten zu können. Bundes- und Landesgesetzgebung haben im Rahmen des Baugesetzbuch bzw. der Landesbauordnung bisher keine Regelungen zu Alt-Wohngebäuden bzw. Bestandswohngebäuden getroffen, dass (abgesehen der Installation von Rauchmeldern) z. B. Rettungsleitern oder Sprinkleranlagen nachzurüsten sind. Im Gegensatz dazu hat man sich in den letzten 25 Jahren recht intensiv mit Energieeinsparung und Wärmeschutz befasst und dies in die Bauregularien einfließen lassen.
Für eine Sensibilisierung der gesamten Bevölkerung zum Thema Brandschutz sorgten in unserem Landkreis in den zurückliegenden Wochen und Monaten insbesondere die Großschadensereignisse (Waldbrände) bei Groß Laasch und Lübtheen. Mehrere hundert, insbesondere ehrenamtliche Einsatzkräfte, waren vor Ort, um die Schäden einzugrenzen, Menschen und Eigentum zu schützen und die Feuer zu löschen. Allen gebührt Dank und Anerkennung für den persönlichen Einsatz!
Der Katastrophenfall wurde durch den Landkreis beim Einsatz Groß Laasch nicht ausgerufen, da man die Situation im Griff hatte. Aber insbesondere die eingesetzten Löschpanzer und der Hubschrauber kosten … Die Gemeinde Groß Laasch hat dem Landkreis eine Vollmacht zur Regulierung der Kosten erteilt, denn das Landesbrandschutzgesetz sieht derzeit die Kommunen zur Kostentragung in der Pflicht. Der Landkreis und das Innenministerium haben eine Kostenbeteiligung bisher lediglich über die Medien zugesichert.
Unabhängig davon wird die derzeitige Regelung im Landesbrandschutzgesetz zur Kostentragung bei derartigen Brandereignissen als kommunalunfreundlich gesehen. Denn die Kommune kann z. B. die Landes- oder Bundesforst nicht beauflagen, in deren Waldbereichen Brandschutzvorsorge, beispielsweise in Form von Löschbrunnen, zu treffen.
Es erscheint auch überlegenswert, ob das Land Mecklenburg-Vorpommern zentral selbst Löschpanzer vorhält und die Bundesrepublik Löschflugzeuge.
Foto: Alarm, Alarm – Es brennt! ... und keiner kommt?
Hilfe, was soll ich bloß werden?
(16.10.2018)24. Berufsstartertag unterstützt bei Entscheidung
Wer im kommenden Jahr die Schule beendet, hat mehr Möglichkeiten als je zuvor, denn viele regionale Ausbildungsbetriebe suchen Nachwuchs. Gleichzeitig wachsen jedoch in fast allen Berufen die Anforderungen an junge Menschen und es gibt viele offene Fragen.
Orientierung verspricht der Berufsstartertag am 3. November in Ludwigslust: An diesem Samstag präsentieren von 9 bis 12 Uhr in der Sporthalle des Goethe-Gymnasiums in Ludwigslust mehr als 70 regionale und überregionale Partner und Ausbildungsbetriebe ihre Ideen, Zukunftspläne und Karrieremöglichkeiten für junge Menschen. Gemeinsam mit VR-Bank eG und Goethe-Gymnasium organisiert die AOK Nordost diese Veranstaltung nun bereits zum 24. Mal.
Vorgestellt werden Berufe von „A“ – wie Altenpfleger bis „Z“ – wie Zerspanungsmechaniker, prinzipiell für jedes Interessengebiet werden bei dieser Veranstaltung Berufsbilder angeboten. Außerdem auch duale Studiengänge und Möglichkeiten für Praktika und Bundesfreiwilligendienst. Neben regionalen Firmen und Vertretern des Handwerks sind an diesem Tag auch verschiedene Hochschulen und Universitäten zu Gast.
Der Berufsstartertag bietet jungen Menschen die Chance direkt mit den Ausbildungsfirmen in Kontakt zu treten, Fragen zu stellen und sich über die Vielfältigkeit der verschiedenen Berufsbilder zu informieren. Oft betreuen Azubis der jeweiligen Firmen die Stände, so dass die Informationen wirklich Insidertipps aus allererster Hand sind.
Weitere Informationen unter www.aok.de/nordost/karriere
Foto: Hilfe, was soll ich bloß werden?
Offene Gärten in MV: Bis Ende November für 2019 anmelden
Aktion findet am 1. und 2. Juni 2019 statt
Gartenbesitzer aufgepasst: Noch bis Ende November läuft die Anmeldefrist für eine Teilnahme an der Aktion „Offene Gärten in MV“. Die Aktion findet im kommenden Jahr entgegen der Tradition bereits am ersten Juniwochenende – am 1. und 2. Juni 2019 – statt. Grund für die Verschiebung: Auf das zweite Juniwochenende fällt Pfingsten mit zahlreichen Angeboten rund um „Kunst offen“.
Gärtner, die Besucher in ihre grünen Refugien einladen wollen, können sich über die Homepage www.offene-gärten-in-mv.de anmelden. Dort ist ein Formular hinterlegt, das unterschrieben bis zum 30. November 2018 beim organisierenden Verein „Offene Gärten in MV“ eingegangen sein muss.
Um an der Aktion teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer bereit sein, einen Beitrag von 35 Euro bei privaten Gartenanlagen zu zahlen. 60 Euro sind es bei Vereinsanlagen und 120 Euro bei Gärten, die gewerblich genutzt werden und zum Beispiel zu Hotels, Gartenbaubetrieben und Hofläden gehören. Mit dem Geld wird unter anderem eine Broschüre finanziert, die Informationen zu allen beteiligten Gärten enthält.
In diesem Jahr öffneten in ganz Mecklenburg-Vorpommern 145 Gärten, 18 waren zum ersten Mal bei der Aktion dabei.
Termin: 1./2. Juni 2019, Offene Gärten in MV
Foto zur honorarfreien Verwendung:
Das Gartenglück mit anderen teilen: Im kommenden Jahr öffnen Gärten in MV am 1. und 2. Juni. Foto: Michael Dering
Kontakt:
offene-gaerten-in-mv@gmx.de
www.offene-gaerten-in-mv.de
www.Facebook.com/offenegaerteninmv/
Foto: Offene Gärten in MV: Bis Ende November für 2019 anmelden
Kreiserntefest in Sülte
(24.09.2018)Das Erntedankfest gehört zu den ältesten Festen im bäuerlichen Leben. Umso schöner ist es, dass gerade das diesjährige Kreiserntefest des Landkreises Ludwigslust – Parchim in unserem Jubiläumsjahr 800 Jahre Sülte, 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr, 25 Jahre Jugendwehr – hier im Ort stattfand. Das waren auch die Gedanken der Verantwortlichen des Bauernverbandes, in diesem Jahr hier in der Gemeinde zu feiern. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand am Anfang des Jahres, wie die Ernte 2018 ausfallen würde, denn unsere „Griese Gegend“ ist in großem Maße von einem guten Wettermix abhängig.
Am 22. September war es dann soweit. Wer an diesem Tag in unsere Gemeinde kam oder auch nur durchfuhr, wurde von den vielen, wunderschön gestalteten Vorgärten überrascht. Das riesige Festzelt einladend zu schmücken, es war eine echte Herausforderung für uns. Mit Einfallsreichtum und Fleiß ist es hervorragend gelungen.
Pastor Arpad Csabay eröffnete das Fest mit einem Gottesdienst, unter Mitwirkung der Kirchengemeinde Pampow-Sülstorf. Die Ernte ist besonders in diesem Jahr bei vielen Bauern beklagenswert, betonte er. Unsere Läden und Teller sind durch Importe bedingt, trotzdem voll. So sollte es in unserer Gesellschaft nicht nur um die Ernte an sich, sondern viel mehr wieder um das Dankbarsein und das Danken selbst gehen! Er machte daraus eine kleine Aktion. Jeder der Anwesenden sollte sich einmal Gedanken machen, worüber er selbst dankbar ist, und dies in zwei, drei Worten auf Zettel schreiben, die auf dem Altar bereit lagen.
Draußen rückten derweil schon die prächtig geschmückten Erntewagen an. Die wurden von der Fachjury, aber auch von den Besuchern auf dem Festplatz begrüßt und bestaunt. Alle Festumzugsteilnehmer hatten in mühevoller Handarbeit und mit viel Zeitaufwand ihre Festwagen und Schaubilder herausgeputzt. Wirklich Wahnsinn, was da so mancher auf die Beine stellte.
Die 45 Erntewagen setzten sich Punkt 12 Uhr zu einem Umzug durch unsere Gemeindedörfer in Bewegung.
An den Straßen standen und saßen unsere Einwohnerinnen und Einwohner. Auch sie haben sich im Vorfeld sehr gut vorbereitet. Mit selbst gebackenen Waffeln und Kuchen, Naschereien, Würstchenspießen, Minihamburgern, Schmalzstullen, bereits gefüllten Gläsern und, und, und... wurden die Umzugsteilnehmer in unseren drei Gemeindedörfern begrüßt und bewirtet. Auch wenn das den Zeitplan ins Wanken brachte, waren die Teilnehmer von so viel Gastfreundlichkeit sichtlich beeindruckt.
Während der ganzen Zeit des Umzuges, ging es auch auf dem Festplatz bunt her. Ein Bauern- und Handwerkermarkt lud die Besucher ein. Für das leibliche Wohl gab es ein vielseitiges Angebot. Und auch für unsere Kleinsten wurde an alles gedacht. Das Festzelt war den ganzen Nachmittag gut besucht. Hier gab es ein reichliches Kuchenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen, kulturellem Programm mit dem gemischten Chor Rastow, der Volkstanzgruppe ''Landlust'' aus Rastow, Kinderanimationen und das Grabower Blasorchester spielte auf.
Spannend wurde es im Festzelt, als die Platzierungen der Erntekronen und Wagen durch den Bauernverband bekannt gegeben wurden. Unser Landrat Rolf Christiansen ließ es sich nicht nehmen, die Ausgezeichneten zu beglückwünschen. In beiden Kategorien erfolgten jeweils die Plätze eins bis drei und die Verleihung von drei Sonderpreisen. Jedes unserer Gemeindedörfer fand sich dort wieder. Die Freude der Sieger war riesengroß.
Mit einem kulturellem Programm startete abends der Ernteball. Nach einem rustikalem Buffet wurde ausgelassen und fröhlich bis in die Nacht getanzt und gefeiert.
So reiht sich ein weiteres Highlight in unser erfolgreichen Veranstaltungsjahr ein. Ein ganz, ganz großes Dankeschön allen Firmen und Privatpersonen, die uns mit Technik und Material unterstützten. Bei Denjenigen die uns von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite standen, und denen, die aus dem Moment heraus, einfach mit anpackten. Bei den Hobbybäckern, Kuchenverkäufern und den Proviantmeistern, den Umzugsteilnehmern, unseren Freiwilligen Feuerwehren, bei denen die ihre Häuser und Vorgärten festlich herrichteten. Beim Sülstorfer Karnevalsclub, dem DJ Falo und den Sülter Dancing Queens, die am Abend für Stimmung im Festzelt sorgten. Dem Catering Team und den vielen ehrenamtlichen Helfern bis hin zur Toilettenfrau.
Großer Dank unseren zahlreichen Besuchern, die dieses Ernetedankfest zu einem Höhepunkt im Gemeindeleben mitgestalteten.
Einen bitteren Beigeschmack des Festes, gab es dann am nächsten Tag. Leider bedienten sich einige Gäste großzügig an der Deko des Festzeltes. Nur wenige Hände haben Stunden im Vorfeld alles zusammengesammelt und gebastelt, um der Gemeinde Kosten zu sparen. Selbst persönliches Eigentum, was zur Verfügung gestellt wurde, wurde einfach mitgenommen. Das entspricht dem, was Herr Csabay am Morgen noch predigte.... Undankbakeit und keine Wertschätzung!!!
Daniela Spiehs
Foto: Kreiserntefest in Sülte
Neue Telefonnummer in Sülstorf
(17.08.2018)Das Bürgermeisterbüro in 19077 Sülstorf, Hauptstr. 7 ist ab sofort unter einer neuen Telefon-Nummer zu erreichen: 03865 844480
Den Bus per Telefon bestellen
Das können wir jetzt auch in unseren Gemeinden nutzen!
Wer einen Bus benötigt, kann ihn mindestens zwei Stunden vor der gewünschten Abfahrtzeit per Telefon bestellen. Von der ausgewählten Haltestelle fährt der Rufbus dann zu den zentralen Bus- oder Bahnknotenpunkten. Einen Euro mehr als für einen normalen Fahrschein müssen die Fahrgäste für den Service bezahlen.
So nutze ich den Rufbus:
Bestellen Sie Ihren Rufbus telefonisch in der Rufbus- Zentrale unter 03883 6161 61. Die Bestellung kann innerhalb der Öffnungszeiten der Rufbus-Zentrale erfolgen: Montag bis Sonnabend von 06:00 bis 18:00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12. findet keine Annahme von Bestellungen statt. Die Voranmeldezeit beträgt mindestens zwei Stunden. Kann diese Voranmeldezeit innerhalb der Öffnungszeiten der Rufbus-Zentrale nicht eingehalten werden, ist der Rufbus an einem Vortag zu bestellen.
Für welche Verbindungen kann ich den Rufbus benutzen?
Für jede Rufbuszone gibt es einen Fahrplan. Die Nummer der Rufbuszone finden Sie im Netzplan. Die Abfahrt erfolgt an den im Fahrplan angegebenen Haltestellen und grundsätzlich zu der angegebenen Richtzeit. Die genaue Abfahrtszeit erfahren Sie bei der Bestellung vom Disponenten der Rufbus-Zentrale. In dem im Fahrplan angegebenen Zielort kann die Beförderung, abweichend vom Fahrplan, auf öffentlichen Straßen bis zum gewünschten Fahrtziel innerhalb des Zielortes erfolgen, soweit dies die verkehr-lichen Verhältnisse zulassen.
Ist der Rufbus genauso pünktlich wie ein Linienbus?
Bitte seien Sie sicherheitshalber 5 Minuten vor der vereinbarten Zeit an der vereinbarten Haltestelle und haben Sie Verständnis, wenn der Rufbus einige Minuten auf sich warten lässt. Unter Umständen wird Sie der Disponent der Rufbus-Zentrale zurückrufen und Ihnen so rechtzeitig vor Fahrtantritt Veränderungen der Abfahrtszeit mitteilen, dass Sie sich darauf einstellen können.
Was ist bei der Bestellung anzugeben?
Bei der Bestellung anzugeben sind folgende Daten: Name des Bestellers, Rufnummer des Bestellers, unter der ggf. Rücksprache gehalten werden kann, Anzahl der Personen, die befördert werden sollen, gewünschte Fahrtstrecke, ggf. Angaben über die gewünschte Mitnahme von Tieren und sperrigen Gegenständen.
Werden Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder befördert?
Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder werden grundsätzlich im Rufbus befördert, wenn die Mitnahme bei der Bestellung angeben wird und Fahrzeugkapazität und technische Ausstattung dies zulassen.
Worauf muss ich noch achten?
An Schultagen finden einzelne Rufbusfahrten nicht statt. Nutzen Sie stattdessen – wie die Fahrschüler – den Linienverkehr der VLP. Im Übrigen besteht kein Anspruch auf Beförderung im Rufbus, wenn in zeitlich zumutbarem Abstand (bis zu 30 Minuten) zur Abfahrtszeit des Rufbusses eine alternative Linienfahrt angeboten werden kann. Haben Sie Fragen, rufen Sie den Disponenten der Rufbus-Zentrale unter 03883 616161 an.
Übrigens: Wenn Sie sich einmal nicht sicher sind, wie Sie am schnellsten an Ihr Ziel kommen, fragen Sie die freundlichen Mitarbeiter der Rufbus-Zentrale der VLP. Sie erreichen sie telefonisch unter 03883 6161 61.
Was kostet die Fahrt im Rufbus?
Es findet der geltende Tarif der VLP Anwendung. Das heißt, der Fahrausweis kostet so viel wie im Linienbus zuzüglich eines Komfortzuschlags in Form eines Serviceentgeltes von 1,00 € pro Fahrt/Fahrgast und je Rufbuszone. Es können Einzelfahrausweise, Mehrfahrtenausweise, Zeitfahrausweise und Gruppenfahrausweise erworben werden.
Das Serviceentgelt wird unmittelbar zum Fahrtantritt der jeweiligen Fahrt erhoben.
Muss ich einen neuen Fahrausweis kaufen, wenn ich am Umstiegspunkt in einen Linienbus umsteigen und von dort weiterfahren möchte?
Nein, es kann im Rufbus bereits ein Fahrausweis erworben werden, der für die gesamte Strecke gilt. Für den Fall, dass im Rufbus ein Ersatzausweis ausgestellt wurde, kann dieser im Linienbus in einen regulären Fahrschein umgetauscht werden.
Fahrgäste mit gültigem Fahrausweis, Fahrgäste als Inhaber eines Schwerbehindertenausweises mit gültiger Wertmarke und Fahrgäste gemäß gültiger Mitnahmeregelung zahlen pro Fahrt nur einen Komfortzuschlag in Form eines Serviceentgeltes von 1,00 €.
Im Übrigen findet der geltende Tarif der VLP Anwendung.
Haben Sie noch weitere Fragen, können Sie gern die Rufbus-Zentrale unter 03883 6161 14 anrufen.
Foto: https://www.vlp-lup.de/rufbus/
Neue Mitarbeiterinnen im Amt
Seit Juni 2018 verstärkt Patricia Behrens das Team des Bauamtes als Sachbearbeiterin für Hoch- und Tiefbau. Die ausgebildete Verwaltungsfachangestellte aus Sülstorf sammelte erste Berufserfahrungen in einer kleinen Stadtverwaltung.
Frau Behrens ist für Sie im Amt Ludwigslust-Land unter der Telefonnummer 03874-4269 35 erreichbar.
Seit Juli 2018 unterstützt Jana Jungfer aus Hohewisch die Steuerabteilung des Amtes Ludwigslust-Land als Schwangerschaftsvertretung für Frau Olenik. Die ausgebildete Verwaltungsfachangestellte sammelte erste Erfahrungen in einer vergleichbaren Amtsverwaltung. Eingearbeitet wird sie von Frau Neumann, welche uns zum 01. Oktober 2018 leider wieder verlässt.
Frau Jungfer ist für Sie im Amt Ludwigslust-Land unter der Telefonnummer 03874-426945 erreichbar.
Für den neuen Berufsabschnitt wünschen wir den Kolleginnen viel Erfolg und Schaffenskraft.
Foto: V. l. Patricia Behrens und Jana Jungfer
Bargeldlos auch in der Kasse bezahlen
Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger des Amtes Lud-wigslust-Land ihre finanziellen Angelegenheiten, die Gemeinden des Amtsbereiches betreffend, auch in der Amtskasse mit EC-Karte bezahlen.
Nachdem das Einwohnermeldeamt bereits vor einigen Jahren diesen Service einführte, wurde jetzt auch die Amtskasse mit einem EC-Karten-Lesegerät ausgestattet.
Angelegenheiten im Standes-, Melde-, Gewerbe- oder Steueramt, z.B. Grundsteuer , Hundesteuer sowie viele andere Angelegenheiten, können künftig noch bürgerfreundlicher geregelt werden.
Foto: Bargeldlos auch in der Kasse bezahlen
Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Amtes
Am 11.07.2018 fuhren 158 junge Feuerwehrleute und ihre Betreuerinnen und Betreuer ins Zeltlager nach Schwartow. Gleich bei der Anreise wurde, wie immer, erst mal das ört-liche Krankenhaus getestet. Der Doktor hatte in kürzester Zeit gute Arbeit geleistet, sodass alle wieder wohlauf waren. Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, erstürmten die Kinder das angrenzende Freibad.
Nach der Eröffnung am Donnerstag wurde der Tag zur Erholung genutzt, um sich auf die Nachtwanderung am Freitag vorzubereiten. Dort mussten auf einem fünf Kilometer langen Rundweg verschiedene Aufgaben erfüllt werden.
Am Samstag gab es einen Arschbombenwettbewerb und viele Kinder legten eine Schwimmstufe ab. Danach wurde natürlich auch noch Fußball-WM geschaut. Zum Abschluss gab es bei einsetzender Dunkelheit noch einen kleinen Kinoabend. Am Sonntag traten dann alle schon wieder die Heimreise an.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen des Zeltlagers beigetragen haben. Nun freuen wir uns schon auf das Zeltlager im nächsten Jahr.
Foto: Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Amtes
Übung unserer Gemeindewehren
(11.07.2018)Am Freitag, den 6. Juli 2018 kamen die Freiwilligen Feuerwehren unserer Gemeinde wieder zu einer gemeinsamen Übung zusammen. 19 Uhr trafen die Kameradinnen und Kameraden in Sülstorf ein und wurden aus der Bewegung heraus eingeteilt. Das angenommende Brandobjekt war die Kita. Die FF Sülstorf erundete die Lage. Vier PA Träger retteten eine Person, die sich noch im Gebäude befand. Mittels eines Standrohres wurde die Wasserversorgung des Erstangriffs sichergestellt, Die FF Boldela unterstützte mit zwei weiteren PA Trägern. Die Wasserversorgung über eine Wegstrecke von 340 Metern, baute die FF Sülte auf. Im Nachhinein wurde die Übung gemeinsam ausgewertet.
Daniela Spiehs
Foto: Übung unserer Gemeindewehren
Die Region Ludwigslust per App neu entdecken
Haben wir uns früher mit Landkarte und Infobroschüre bewaffnet, um Städte und Regionen zu erkunden, so eröffnen uns die digitalen Medien heute ganz neue Möglichkeiten. Mit einer App „erfahren" Sie die Region auf eine neue, beeindruckende Weise.
Ob zu Fuß oder mit dem Rad - die „EntdeckerROUTEN-App" bietet beide Möglichkeiten. Ihr Smartphone wird zu einem GPS-gestützten Navigations- und Informationssystem, das Sie auf acht Routen durch die reizvolle Landschaft, zauberhafte kleine historische Städte und idyllische Dörfer in der Region Ludwigslust führt.
Die Städte Ludwigslust, Grabow und Neustadt-Glewe, die sich als Städteverbund mit der „Dreiecksgeschichte" zusammengeschlossen haben, setzten dieses Projekt gemeinsam mit dem Amt Ludwigslust-Land um.
Die App lebt vor allem durch eine einheitliche Darstellung der Erlebnistouren, welche mit Audioeinheiten zu den beschriebenen Sehenswürdigkeiten gekoppelt ist.
Ergänzt wird die App u.a. durch Faltblätter zu jeder Tour. So hat der Tourist die Möglichkeit, sich unabhängig von Stadtführungen, zeitlich flexibel und eigenständig auf Entdeckungsreise zu begeben. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten und Orte, an denen es sich zu verweilen lohnt, sind in der App aufgeführt. Die App lebt von wunderschönen Fotografien und kurzen sowie informativen und professionell aufgesprochenen Texten.
Ein Klick – und Sie können ganz entspannt dem virtuellen Stadtführer zuhören. Durch die GPS-gestützte Navigation weiß die App immer, wo sich die Nutzer gerade aufhalten und stellt so die entsprechenden Informationen zu dem Punkt bereit.
Für die Stadt Ludwigslust hält die App zusätzlich eine spe-zielle KinderTour mit dem Jungen „Johann" bereit.
Acht verschiedene Routen stehen zu Auswahl. Wählen Sie Ihren Favoriten und machen Sie sich auf den Weg:
- Ludwigsluster Stadttour mit einer ExtraKinderTour
- Ludwigsluster Parktour mit einer ExtraKinderTour
- Grabower Handwerkertour
- Grabower Landpartie
- Neustadt-Glewe Altstadtgeflüster
- Lewitzrunde
- RaseneisensteinStädte-Tour
- RaseneisensteinDörfer- Tour
Die „EntdeckerROUTEN" sind für die Nutzer kostenfrei.
Mit dem Vorhaben wollen die Partner ihre Region nachhaltig und vor allem einheitlich vermarkten. Dazu haben sie sich den Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin und den Landkreis Ludwigslust-Parchim ins Boot geholt.
Das Projekt ist Teil des Leitprojektes „Erlebnistouren" der Lokalen Aktionsgruppe LEADER „SüdWestMecklen-burg" und wurde so im Rahmen der Umsetzung der Strategie für lokale Entwicklung 2014-2020 aus dem Budget der Aktionsgruppe mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds finanziert und mit Mitteln des Landkreises Ludwigslust-Parchim, der Städte Grabow, Ludwigslust und Neustadt-Glewe sowie des Amtes Ludwigslust-Land kofinanziert.
Zusätzlich werden sie ihre Erfahrungen an das Amt Dömitz-Malliß weiter geben. Das Amt hat mit seinen Partnern, den Städten Lübtheen und Hagenow sowie dem Amt Hagenow-Land in der vergangenen Woche das Startsignal für weitere 8 Erlebnistouren in der Griesen Gegend gegeben. Bleiben Sie auch hier gespannt.
Der schnelle Weg zur kostenlosen App: www. entdeckerrouten.org/app-stores/
Foto: Die Region Ludwigslust per App neu entdecken
18. Sternfahrt für Demokratie und Toleranz
(12.05.2018)„Sternfahrt für Demokratie und Toleranz“, Halt in Sülstorf
Auch in diesem Jahr hat der Mitbegründer und Schirmherr dieser Sternfahrt, Herr Rolf Christiansen, Landrat des Kreises Ludwigslust-Parchim, interessierte Motorradfahrerinnen und -fahrer zur Sternfahrt aufgerufen. Zahlreiche Bikerinnen und Biker aus dem Umland und auch aus dem Westmünsterland (Kreis Borken) haben an der 12. Ausfahrt für Demokratie und Toleranz teilgenommen.
Die Ausfahrt startete am 12. Mai 2018 um 9.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein am Lindencenter in Ludwigslust. Gegen 10.15 Uhr zog Benzingeruch durch die Straßen von Sülstorf. Hier machten sie Halt. Der Bürgermeister unserer Gemeinde, Herr Horst Busse, begrüßte die Teilnehmer und zahlreichen Gäste an der Mahn- und Gedenkstätte in Sülstorf.
Frau Ramsenthaler, Leiterin des Vereins Mahn- und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e.V. informierte über die Geschichte der Gedenkstätte.
Anschließend wurden durch die Biker im stillen Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus Gebinde niedergelegt. Ihre Fahrtroute führte sie weiter über Schwerin nach Sternberg, Parchim, Grabow und endete nach rund 200 km dann in Picher. Über 200 Biker beteiligten sich auch in diesem Jahr an der Sternfahrt.
Manfred Kapanke
Foto: 18. Sternfahrt für Demokratie und Toleranz
EntdeckerRouten in der Region Ludwigslust
EntdeckerRouten in der Region Ludwigslust
Erleben Sie den Südwesten von Mecklenburg zu Fuß oder mit dem Rad. Mit der EntdeckerRouten-App wird Ihr Smartphone zu einem GPS-gestützten (oder folgenden QR-Code via Smartphone oder Tablet mit einer QR-Code-Scanner-App einlesen)
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Foto: EntdeckerRouten in der Region Ludwigslust
Was hat es mit dem Hasen auf dem Gemeindewappen von Lübesse auf sich?
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Nordmagazin,sendung756922.html
Foto: Was hat es mit dem Hasen auf dem Gemeindewappen von Lübesse auf sich?
Kreis-Pflüger-Wettbewerb am 14. April in Kraak auf dem Hof Karp
Zum ersten Mal findet am 14. April 2018 der Pflüger-Wettbewerb der Landkreise Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim auf dem Hof Karp in Kraak statt.
Ab 9 Uhr werden die Besten in den Kategorien „Beetpflügen", „Drehpflügen" und „Azubis" sowie der Gesamtsieger gesucht. Gegen Mittag zeigen dann auch zahlreiche Oldtimer-Gespanne ihr Können auf dem Acker. Groß und Klein werden auf dem Bauernmarkt mit vielen Ständen Leckeres und Interessantes von Betrieben aus der Region entdecken können.
Am Abend kommen Mitwirkende, Zuschauer und alle, die sonst noch Lust haben zu feiern, zur Party im Festzelt zusammen.
Foto: Kreis-Pflüger-Wettbewerb am 14. April in Kraak auf dem Hof Karp
Wer kann Auskunft zu Zwangsarbeitern geben?
Ich arbeite die Geschichte meines Großvaters Grigori Kulaschenko, geboren 09.01.1924 in Koschel, auf.
Er war als Zwangsarbeiter nach Deutschland gekommen und als Landarbeiter bei Joachim Kienke in Loosen und Willi Buchholz in Göhlen angestellt.
Kann sich jemand an meinen Großvater erinnern? Gibt es Dokumente oder Informationen über Bauern, die Landarbeiter von den besetzten Ostgebieten bei sich anstellten?
Über jeden kleinen Hinweis würde ich mich freuen.
Sie können mich gern anrufen unter der Tel.-Nr. +41 79 961 12 90 oder mir Ihre Information per E-Mail mitteilen: alexei.kulazhanka@gmail.com
Alexei Kulazhanka
Foto: Wer kann Auskunft zu Zwangsarbeitern geben?
Grabmalprüfungen im April
Lose Grabmale führen immer wieder zu Unfällen, sogar mit Todesfolge.
Die Gartenbau-Berufsgenossenschaft ist für alle Friedhöfe in Deutschland der gesetzliche Versicherungsträger. Sie schreibt den Friedhofsverwaltungen vor, die Grabmale mindestens einmal jährlich auf ihre Standfestigkeit zu prüfen.
Nach der Vorschrift soll das Grabmal einem an der Oberkante anliegenden Druck von 500 N (entspricht 50 kg) standhalten.
Bei Nichterfüllung dieser Kriterien ist der Friedhofsverwalter verpflichtet, Maßnahmen einzuleiten, um eine Gefährdung von Personen auszuschließen.
Das heißt in fast allen Fällen: Umlegen der Grabsteine.
Grabsteine, die nicht umgelegt werden können, müssen so gesichert werden, dass von ihnen keine Gefahr ausgehen kann.
In diesem Jahr finden die Grabmalprüfungen an folgenden Tagen statt:
11. April 2017
1. Warlow
2. Göhlen
3. Bresegard bei Eldena
4. Leussow
5. Loosen
6. Klein Krams
7. Alt Krenzlin
8. Neu Krenzlin
18. April 2017
1. Sülstorf
2. Rastow
3. Fahrbinde
4. Dreenkrögen
5. Neu Lüblow
6. Groß Laasch
Die Grabmalprüfung beginnt jeweils um 7.15 Uhr in Warlow bzw. Sülstorf und setzt sich in der vorstehenden Reihenfolge fort.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Grabnutzungsberechtigten die Möglichkeit, die Grabmäler auf Standfestigkeit zu prüfen und gegebenenfalls von einem Steinmetzbetrieb befestigen zu lassen.
Winterferienlager im Erzgebirge
In der zweiten Winterferienwoche, vom 12.02.-16.02., fuhren 31 Kinder und ihre vier Betreuer zum Winterurlaub in das Jugendgästehaus „Am Adlerfelsen" nach Eibenstock. Nachdem wir nach mehrstündiger Zugfahrt im Erzgebirge angekommen waren, konnten wir unser Ferienobjekt beziehen und anschließend unsere Skiausrüstung für die kommenden Tage anprobieren. In den folgenden drei Tagen stand bei winterlichen Idealbedingungen Ski- und Snowboard fahren auf dem Programm.
Alle die zwischenzeitlich ein wenig Abwechslung suchten, konnten sich auf der Allwetterbobbahn vergnügen, auf der es rasend ins Tal ging. Am Freitagvormittag hieß es wieder Abschied nehmen vom Erzgebirge. Glücklich, aber auch sehr k. o., mit einer Menge an neuen Eindrücken kamen wir am Abend wieder in Ludwigslust an.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle fleißigen Betreuerinnen und Betreuer, die zum Gelingen der Ferienaktionen beitrugen und dem Reiseunternehmen Bus Kröger aus Neustadt/Glewe für den sicheren Transport der Teilnehmer.
Ein besonderer Dank geht an den Landkreis Ludwigslust-Parchim und an die Europäischen Union, die es durch finanzielle Unterstützung möglich machten, die Teilnehmerbeiträge günstig zu halten.
Foto: Winterferienlager im Erzgebirge
Ein fast ausgefallener Winter
Fast konnte man in der ersten Februarhälfte schon den Frühling spüren. Erste Schneeglöckchen und Krokusse boten Farbtupfer zwischen trockenem Laub und auf grauen Rasenflächen, die nur noch ansatzweise das Grün des vergangenen Sommers erahnen ließen. Es schien so, als würde der Winter in diesem Jahr ausfallen und es gäbe einen besonders langen, aber direkten Übergang vom Spätherbst zum Vorfrühling. Doch in der zweiten Februarhälfte zeigte uns Väterchen Frost, dass er auch bei uns noch Winter kann und schickte uns polare Luft aus den Weiten Russlands.
Sicher geht es den meisten ähnlich, die wie ich zur Generation 50+ gehören, dass sie aus Kindertagen ganz andere Winter in Erinnerung haben. Da war es üblich, Ferientage mit dem Schlitten oder auf Skiern zu verbringen. Heutige Kinder haben höchstens noch einen Schlitten, den sie aber nur selten nutzen können. Und manche ziehen auch den PC in der warmen Stube vor. Aber das ist schon wieder ein anderes Ding. Und Kindern auf Skiern begegnet man heute wohl gar nicht mehr, es sei denn, man ist zum Winterurlaub in den Bergen. Angesichts dessen, dass es bei uns in den meisten Wintern kaum noch Tage gibt, an denen Skier überhaupt genutzt werden könnten, wäre eine nicht ganz billige Skiausrüstung hierzulande tatsächlich eine Fehlinvestition.
Sind dies Anzeichen der Klimaerwärmung? Um den offensichtlichen Eindruck mit Fakten zu belegen, werden nachfolgend Daten des Deutschen Wetterdienstes stellvertretend von der Wetterwarte Schwerin herangezogen. Um eine seriöse Aussage über die letzten Jahrzehnte zu ermöglichen, werden nachfolgend die Durchschnittswerte der Jahre von 1961 bis 1990 mit denen von 1981 bis 2010 verglichen. Beide Perioden umfassen jeweils 30 Jahre, wobei die zehn Jahre von 1981 bis 1990 zu beiden Zeitabschnitten gehören. Insgesamt geht es also um Tendenzen im Zeitraum eines halben Jahrhunderts.
Welche Erkenntnisse lassen sich nun aus dem Vergleich ableiten? Die Jahresdurch-schnittstemperatur hat sich von der früheren zur jüngeren Periode um 0,6 Grad auf nunmehr 9,0°C erhöht. In vier Monaten stieg das Monatsmittel sogar um ein Grad oder mehr. In keinem Monat sank das Mittel unter den früheren Wert.
Die Zahl der Frosttage, also Tage mit einem Temperaturminimum unter 0°C, sind von 79 auf 71 gesunken. Hingegen ist die Zahl der Sommertage, also Tage mit einer Höchsttemperatur über 25°C, von 22 auf 27 angestiegen.
Beim Niederschlag gibt es über das Jahr verteilt ein Plus von 20 mm. Anders als bei der Temperatur gibt es hier aber mehrere Monate mit geringeren Werten als früher.
Weitere Einzelheiten lassen sich aus dem beigefügten Klimadiagramm ablesen.
Die ersten drei Fakten bestätigen, dass die Erderwärmung auch bei uns stattfindet. Die Veränderungen bei den Niederschlägen haben gerade für die Landwirtschaft Auswirkungen. Wenn heute die trockenste Zeit des Jahres mit dem Beginn der Wachstumsperiode zusammenfällt, dann können negative Folgen für die Ernte entstehen. Hieraus ergibt sich die Aufgabe, Möglichkeiten für die Anpassung an die veränderten klimatischen Bedingungen zu erarbeiten. Hauptziel muss sein, den von Menschen gemachten Ursachen des Temperaturanstiegs entgegen zu wirken. Da sollte jeder seinen Beitrag leisten.
Foto: Ein fast ausgefallener Winter
Kitateams im Fachaustausch
Am 03.03.2018 veranstalteten wir eine Rundtour der vier kommunalen Kindertagesstätten des Amtes Ludwigslust-Land. Hierzu gehören die Einrichtungen in Alt-Krenzlin, Lübesse, Warlow und Rastow.
Insgesamt 38 ErzieherInnen beteiligten sich mit großem Interesse an der Veranstaltung. Der Start fiel in der Kita „Sonnenschein" Lübesse, wo die Räumlichkeiten begutachtet wurden und die Leiterin Angela Au über die konzeptionelle Arbeit und Entwicklung der Einrichtung sprach.
Anschließend machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Rastow, wo wir als erstes im Hort Rast machten. Die Hortleiterin Eileen Stawitzke berichtete über die aktuelle Projektarbeit in ihrer Institution und erzählte von einer langen Warteliste und der damit verbundenen Kapazitätsknappheit ab dem kommenden Sommer. Der letzte Anfahrtspunkt war dann die Kita „Lütte Swölken" Rastow. Hier schauten sich die Besucher als erstes die Außenanlage mit dem großflächigen Naturspielplatz an. Bei der Besichtigung im Haus kamen die KollegInnen ins Gespräch. So konnten neue Ideen ausgetauscht und sich gegenseitig neue Impulse für die Projekt- und Portfolioarbeit gegeben werden.
Ein Tag, der für alle Beteiligten erfrischend und gewinnbringend war. Daher war es für alle klar: In zwei Jahren wollen wir uns wiedersehen! Dann erkunden wir die andere Region in unserem Amtsbereich und es geht in die Richtung Alt-Krenzlin und Warlow. Wir sind bereits jetzt schon voller Vorfreude.
Foto: Kitateams im Fachaustausch
Feuerwehrmesse im Amt
Am 27. Januar begrüßte Amtsvorsteher Klaus-Otto Meyer Bürgermeister und zahlreiche VertreterInnen der amtsangehörigen Freiwilligen Feuerwehren.
An Ort und Stelle konnten sich die Anwesenden einen Überblick über Feuerwehrausrüstungen - bei in der Region ansässigen Anbietern - verschaffen. Die präsentierte Dienst- und Schutzbekleidung konnte in Augenschein genommen und die Qualität geprüft werden.
Mit der Messe wurde der erste Schritt getan, die Beschaffung von Feuerwehrausrüstung neu auszurichten und zu vereinfachen. Laut Statistik vom 31.12.2016 sind im Amtsbereich 912 Personen ehrenamtlich bei den Freiwilligen Feuerwehren tätig gewesen, davon 541 Aktive / Reserve, und 94 Frauen. Weiterhin werden genannt: 183 Ehrenmitglieder; 109 Mitglieder der Jugend-FF und 79 Kinder in den Florian-Gruppen.
So haben die amtsangehörigen Gemeinden von 2015 bis 2017 allein für Dienst- und Schutzbekleidung für die 18 Feuerwehren rd. 68.500 EURO aufgewandt, durchschnittlich also rd. 22.800 EURO pro Jahr bzw. 1.300 EURO pro Feuerwehr und Jahr.
Die Beschaffung muss kommunalen und haushaltsrecht-lichen Vorschriften genügen. Daraus ergibt sich, dass die jeweilige Gemeinde sich mittels Angeboten einen Überblick verschafft und anschließend nach Abwägung von Qualität und Preis eine Entscheidung trifft.
Die Gemeinden lösen künftig die Bestellungen selber aus und nehmen auch vor Ort die bestellten Gegenstände / Ausrüstung entgegen. Zur gemeindeinternen Abstimmung gehört, dass die Orts-/Gemeindewehrführer ihren Bedarf für das Folgejahr rechtzeitig mit dem Bürgermeister abstimmen und preislich untersetzen. Das Zahlenwerk wird dann im Amt in den Haushaltsentwurf eingearbeitet und nach Beratung und Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung erhalten die Wehrführer einen Auszug.
Seitens der Bürgermeister werden vor Ort Bestell- und Empfangsvollmachten erteilt. Für die vor Ort ausgelösten Bestellungen sind die in der Hauptsatzung der jeweiligen Gemeinde genannten Wertobergrenzen und die Verfügbarkeit der Haushaltsmittel zu beachten. Die Rechnungslegung erfolgt weiterhin über die Adresse der Amtsverwaltung.
Dank an unseren Schiedsmann Hans-Hubertus Koritzki
Mehr als 15 Jahre bekleidete Hans-Hubertus Koritzki das Ehrenamt des Schiedsmanns. Zunächst ab dem Jahre 2000 für die Gemeinden des damaligen Amtsbereiches Rastow und nach der Ämterfusion, dann ab 2007 für alle Gemeinden des Amtsbereiches.
Mit Ablauf des Jahres 2017 endete nun seine ehrenamtliche Tätigkeit, die er stets umsichtig und verantwortungsvoll ausübte.
In den Anfragen und Schlichtungsterminen ging es oftmals um Nachbarschaftsstreitigkeiten wie die Pflege von Büschen und Hecken, krähende Hähne oder auch Geruchsbelästigungen.
Auf Antrag des Amtes Ludwigslust-Land genehmigte das Justizministerium M-V im Jahre 2015 auf Grundlage des Standarderprobungsgesetzes, dass sich die Schiedspersonen des Amtes Ludwigslust-Land und der Stadt Ludwigslust gegenseitig vertreten dürfen. Dieses gilt zunächst für vier Jahre. Es wird in Abstimmung mit der Stadt Ludwigslust eine Verlängerung dieser Regelung zu prüfen und gegebenenfalls zu beantragen sein.
Obwohl Herr Koritzki im Jahre 2017 seinen Wohnsitz von Uelitz nach Schwerin verlegte, stand er Rat- und Hilfesuchenden aus dem Amtsbereich jederzeit zur Verfügung und führte regelmäßig seine Sprechstunden in den Räumen des Amtes in Ludwigslust durch.
Herr Koritzki war auf Bundesebene des BDS - Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e. V. - langjährig als Stv. IT-Beauftragter tätig. Diese Aufgabe endete ebenfalls mit Ablauf des Jahres 2017.
Als außerordentliches Mitglied der Bezirksvereinigung bleibt er erfreulicherweise der Landesvereinigung Mecklenburg-Vorpommern und somit dem BDS insgesamt, erhalten. Denn auch auf Landesebene engagierte sich Herr Koritzki als Schatzmeister und IT-Beauftragter.
Ein herzliches Dankeschön an Hans-Hubertus Koritzki für das langjährige Engagement als Schiedsmann, verbunden mit Glückwünschen zu seinem 77. Geburtstag (den er im Januar 2018 begeht) und besten Wünschen für die Zukunft!
Foto: Dank an unseren Schiedsmann Hans-Hubertus Koritzki
Jahresabschluss der Feuerwehren im Amtsbereich
Am 08.12.2017 trafen sich die Gemeinde- und Ortswehrführer sowie Jugendwarte der amtsangehörigen Freiwilligen Feuerwehren zum alljährlichen Jahresabschluss im Gerätehaus der FF Sülstorf. Neben diesen hatte die Amtswehrführung auch Gäste eingeladen. Der Einladung folgten der Amtsvorsteher, Herr Meyer, der dritte stellvertretende Kreiswehrführer, Kamerad Geier, der Amtswehrführer aus Neustadt-Glewe, Kamerad Sturm und unsere ehemaligen Amtswehrführer bzw. Stellvertreter Horst Stelzner, Waldemar Peschel und Dieter Küßner.
Traditionell wird auf dieser letzten Zusammenkunft aller Feuerwehren aus unserem Amtsbereich das zurückliegende Jahr ausgewertet. Nach den Jahresberichten der Amtswehrführung konnte diese für ihre Arbeit im Jahr 2017 entlastet werden.
Der Amtsvorsteher dankte allen Kameradinnen und Kameraden für die geleisteten Stunden bei Einsätzen und im Ausbildungsdienst. Auch der Amtswehrführer a. D., Horst Stelzner, hatte nur lobende Worte an die jetzige Amtswehrführung zu richten. Die Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes übermittelte der Kamerad Geier. Er hatte dabei kritische Worte für die zukünftige Einsatzleitung bei Großschadenslagen in Zusammenarbeit mit der Leitstelle, wie beim Sturm am 05.10.2017, angebracht.
Im Jahr 2017 haben unsere Feuerwehren insgesamt 137 Hilfeleistungseinsätze und 36 Brandeinsätze abgearbeitet. Der schwerwiegendste Einsatz war der Brand im Februar in Groß Laasch, bei dem leider zwei Menschen ihr Leben verloren. Bei zehn Einsätzen wurden wir zu Verkehrsunfällen alarmiert. Sturmschäden waren im letzten Jahr in 101 Einsätzen zu beseitigen. Es waren aber nicht nur Einsätze, sondern sehr viele Stunden Ausbildung, Fortbildung und Übungen, damit im Ernstfall professionelle Hilfe geleistet werden kann.
Aufgrund ihrer Funktionen und der abgeschlossenen Ausbildungen wurden der Amtsjugendwart Andreas Boldt zum Oberlöschmeister sowie die Gemeinde- bzw. Ortswehrführer Mario Lembke, Felix Behnke, Felix Hempel, Mathias Weidhaas und Ingo Thiel zum Brandmeister befördert (siehe Foto). Herzlichen Glückwunsch!
An dieser Stelle ein großer Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für die hohe Einsatzbereitschaft im letzten Jahr, die vielen Stunden, die geleistet wurden, um Menschen in Not zu helfen und die Gemeinschaft in der Gemeinde durch ihre Aktivitäten zu stärken.
Foto: Jahresabschluss der Feuerwehren im Amtsbereich
1. lebendiger Adventskalender in unseren Gemeindedörfern Sülstorf - Sülte - Boldela
(20.12.2017)Der lebendige Adventskalender war die letzte Veranstaltung im Festjahr 2017. Ein ganz großes Dankeschön gilt allen Gastgeberfamilien, die bereit waren, ein Türchen zu übernehmen und es zusammen mit den Besuchern zu „öffnen“. Mit schönen und vielfältigen Ideen und der liebevollen Umsetzung, erfreuten wir uns an den vielen kleinen „Weihnachtsfeiern“ in der Vorweihnachtszeit. Für alle Teilnehmer war es ein Adventskalender der ganz besonderen Art.
Gemeinsamkeit entstand beim Vorlesen von Geschichten, Lieder singen, beim Basteln und Malen, bei Livemusik und Feuer, einer Wanderung ins Torfmoor, Yoga...
Bei Plätzchen, Glühwein, Punsch, Tee und vielem anderem leckerem Essen war Zeit für Begegnungen und Gespräche.
Einmal mehr rückten wir in der Gemeinde zusammen....
Daniela Spiehs
Foto: 1. lebendiger Adventskalender in unseren Gemeindedörfern Sülstorf - Sülte - Boldela
Amt Ludwigslust-Land sucht Schiedsperson
(14.12.2017)Das Ehrenamt der Schiedsfrau oder des Schiedsmannes kann im allgemeinen von Bürgerinnen oder Bürgern übernommen werden, die zwischen 30 und 70 Jahre alt sind, die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter haben, nicht unter Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt stehen und im Schiedsamts- bzw. Schiedsstellenbezirk, also hier im Amtsbereich Ludwigslust-Land, wohnen.
Zum 31. Dezember 2017 läuft die Wahlperiode für den derzeitigen Schiedsmann Herrn Koritzki aus, der sich nicht wieder zur Wahl stellt.
Daher sucht das Amt Ludwigslust-Land für die Neubesetzung dieses Ehrenamtes eine engagierte und vertrauensvolle Person, die die Aufgabe für die Gemeinden des Amtsbereiches ab 01. Januar 2018 für fünf Jahre wahrnimmt. Die Aufgabe der Schiedsperson besteht darin, zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen festgefahrene Konfliktsituationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen und somit kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zivilrechtlicher und strafrechtlicher Art zu schlichten und durch Abschluss eines entsprechend zu protokollierenden Vergleiches, zu beenden. Die Schiedsperson wird in vielfältigen Bereichen tätig, z. B. in Nachbarschaftsstreitigkeiten, bei der Beachtung der Hausordnung, bei Schmerzensgeld und sonstigen Schadensersatzansprüchen, aber auch in Fällen leichter Körperverletzung, des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung oder der Sachbeschädigung.
Interessenten haben die Möglichkeit, sich bei unserem derzeitigen Schiedsmann Herrn Koritzki (Tel. 0385 / 3940 11 86) und/oder dem Leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Herrn Utecht (Tel. 03874 / 42 69 10) zum Aufgabengebiet des Schiedsmanns, zu erkundigen. Informationen zum Schiedsmannswesen finden sich auch auf der Homepage der Landes-, Bezirks- bzw. Bundesvereinigung unter www.bds-mecklenburg-vorpommern.de, www.bds-schwerin.de und www. schiedsamt.de
Foto: Amt Ludwigslust-Land sucht Schiedsperson
Der Winter steht vor der Tür
(14.12.2017)Spätestens im Herbst, wenn die letzten Blätter von den Bäumen gefallen sind, erahnen wir, dass bald etwas Einzug hält, was uns länger beschäftigen könnte als die im Kalender dafür vorgesehene Zeitspanne. Vorsorge zu treffen, gewappnet zu sein, um Schäden abzuwehren, ist insofern ein Gebot der Stunde, wenn man an den Winter denkt. Nachfolgend Hinweise, die zu beachten, ratsam wäre.
Wer hat Schnee und Glätte zu beseitigen?
Grundsätzlich ist dies Sache der Gemeinden. Die können durch Satzung die Reinigungspflicht den Grundstückseigentümern (Anliegern) auferlegen. Alle amtsangehörigen Gemeinden haben hiervon Gebrauch gemacht, so dass für die Kommunen lediglich die Stellen zu reinigen sind, an denen sie selbst mit Grund-eigentum an Wegen und Straßen Anliegerpflichten zu erfüllen haben.
Wer hat was zu tun?
Zusammengefasst gilt jedoch folgendes: Grundstückseigentümer sind verpflichtet, Gehwege und Straßen von Schnee zu räumen und bei Glätte bestreut zu halten. Wer dieser Pflicht selbst nicht nachkommen kann, sollte über einen sogenannten Dritten Vorsorge treffen, um in einem Schadensfall nicht zur Kasse gebeten oder von uns mit Verwarn- oder Bußgeldbescheiden zwangsweise zum Handeln aufgefordert zu werden. Beides wäre misslich und unnötig, wenn man sich im Vorfeld hinreichend informiert. Die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu hoffen, ungeschoren über die Runden zu kommen, ist ein gefährlicher Balanceakt.
Umfang der Reinigungspflicht
Winterdienst ist im allgemeinen bei bestimmten Winterwetterlagen ( Schneefall, Schneeregen, Frost, Eisregen) und den daraus resultierenden Folgen (Schnee-, Reif-und Eisglätte) durchzuführen. Zu streuen ist mit abstumpfenden Mitteln, nicht jedoch mit Salz oder Asche.
Die Grundstückseigentümer haben sich mit Streugut selbst zu bevorraten.
Schnee und Glätte sind in der Zeit von 06:00 bis 20:00 Uhr, unverzüglich nach ihrem Entstehen, zu beseitigen. Schnee und Glätte, die nach 20:00 Uhr eintritt, ist bis 06:00 Uhr des folgenden Tages zu beseitigen. Geh- und Radwege sind in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite; Anliegerstraßen bis zur Straßenmitte von Schnee und Eis freizuhalten.
Was müssen die Gemeinden leisten?
Es gilt der Grundsatz: Die Zumutbarkeit von Winterdienstmaßnahmen der Gemeinden orientiert sich an der finanziellen und tatsächlichen Leistungsfähigkeit. Das heißt, die Gemeinden sind lediglich verpflichtet, die Straßen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu räumen. Jeder Verkehrsteilnehmer hat durch eigene Sorgfalt (Ausrüstung, Bereifung, Schuhwerk und dgl.) sich auf die jeweiligen Bedingungen einzustellen. Ausgehend hiervon ist den Gemeinden nur das zuzumuten, was der einzelne Verkehrsteilnehmer im Rahmen seiner eigenen Sorgfaltspflicht nicht zu leisten imstande ist. Innerhalb der Ortslagen haben sich die Gemeinden beim Winterdienst auf verkehrswichtige und gefährliche Stellen zu konzentrieren. Beide Kriterien müssen erfüllt sein. Gefährlich sind zum Beispiel unübersichtlich und schwierig zu durchfahrende Kurven, unübersichtliche Kreuzungen und Einmündungen, starke Gefällestrecken, zu Glätte neigende Brücken usw. Verkehrswichtig ist eine Stelle aber erst dann, wenn mindestens 200 Fahrzeuge pro Stunde diese Stellen passieren.
Unabhängig hiervon sind stark frequentierte öffentliche Bereiche (Schulen, Kindertagesstätten, Haltestellen, gemeindliche Einrichtungen, Straßen, auf denen regelmäßig Schüler- oder Linienverkehr stattfindet, als verkehrswichtig anzusehen.
Foto: Der Winter steht vor der Tür
Seniorenweihnachtsfeier 2017
(11.12.2017)Die Gemeindevertretung Sülstorf lud am Sonntag, den 10.12.2017 die Seniorinnen und Senioren aller drei Ortsteile zu einer Weihnachtsfeier ein.
Draußen schneite es und im Saal der Bauernstube Sülstorf war es angenehm warm. Die Gäste erwartete eine liebevoll gedeckte Kaffetafel mit frisch gebackenem Kuchen, Lebkuchen und Schokolade. Unser Bürgermeister Horst Busse eröffnete diesen Nachmittag und informierte über das vergangene Jahr und über das bevorstehende. Die Banzkower Wiesenband gab den kulturellen Rahmen. Bekannte Weihnachtslieder wurden zusammen gesungen, Gespräche in gemütlicher Atmosphäre geführt und getanzt. Für unsere Ältesten in unserer Gemeinde war es schöner Nachmittag.
Daniela Spiehs
Foto: Seniorenweihnachtsfeier 2017
Jahresrückblick zum Gemeindejubiläum
(26.11.2017)Die Gemeinde Sülstorf lud alle Bürgerinnen und Bürger am 24.11.2017 um 18 Uhr in das Feuerwehrhaus nach Sülte zu einem Jahresrückblick ein. Kleine Snacktüten und ein Glas Sekt zur Begrüßung standen bereit. Unser Bürgermeister Horst Busse eröffnete die Veranstaltung. In einer kurzen Rückschau bekamen die interessierten Anwesenden einen Überblick über die Veranstaltungen im Festjahr 2017, über Einnahmen und Ausgaben und einen Ausblick bis zum Jahresende.
Die Sülter Einwohnerin Gudrun Heidl machte, aus ausgewähltem Material der verschiedensten Veranstaltungen, einen halbstündigen Film. Der kam sehr gut an und kann weiterhin für einen Unkostenbeitrag von 5 € erworben werden.
Matthias Brandt informierte über den aktuellen Arbeitsstand der Ortschronisten und überaschte mit zwei Kurzfilmen aus dem deutschen Rundfunkarchiv.
Der Sülter Wehrführer Harry Ihde stellte ein paar Eckpunkte zum nächsten Ortsjubiläum - 800 Jahre Sülte, 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr und 25 Jahre Jugendwehr - vor.
Im Anschluss wurde in gemütlicher Atmosphäre noch angeregt geplaudert...
Daniela Spiehs
Foto: Jahresrückblick zum Gemeindejubiläum
Ein Licht geht um die Welt
Gedenkfeier für verstorbene Kinder
am 10. Dezember in Ludwigslust
Am zweiten Sonntag im Dezember wird weltweit der Gedenktag für verstorbene Kinder begangen. Wenn das eigene Kind stirbt, gerät oft das Leben aus den Fugen. Und auch Jahre später kommen Erinnerungen und die Trauer um das Verlorene wieder auf, gerade in der Advents- und Weihnachtszeit.
In diesem Jahr stellen am 10. Dezember Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde um 19.00 Uhr eine brennende Kerze in die Fenster und erinnern damit an das verstorbene Kind.
Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten angezündet. So geht in 24 Stunden eine Welle des Lichts um die Welt.
Der Hospizverein Ludwigslust e.V. und die Krankenhaus-seelsorge am Westmecklenburg Klinikum Helene von Bülow laden an diesem Tag, am 10. Dezember um 17.00 Uhr zu einer Gedenkfeier in die Stiftskirche Ludwigslust ein. Dort gibt es meditative Musik und Texte. In Erinnerung an die verstorbenen Kinder können Kerzen angezündet werden. Gemeinsam mit anderen Betroffenen kann ein Raum für Trauer und Hoffnung entstehen.
Aktuell oder früher betroffene Eltern, Geschwister, Großeltern, Freundinnen und Freunde sind herzlich willkommen.
Für Rückfragen steht zur Verfügung: Pastorin Kathrin Weiß-Zierep, Krankenhausseelsorge Westmecklenburg Klinikum Helene von Bülow, Tel.: 03874/433 327, krankenhausseelsorge@wmk-hvb.de
Foto: Ein Licht geht um die Welt
Einwohnermeldeamt geschlossen!
(16.11.2017)Das Einwohnermeldeamt des Amtes Ludwigslust- Land bleibt aus technischen Gründen am Donnerstag, 16.11.2017 und am Dienstag, 21.11.2017 ganztägig geschlossen.
Amt Ludwigslust-Land sucht Schiedsperson
(16.11.2017)Das Ehrenamt der Schiedsfrau oder des Schiedsmannes kann im allgemeinen von Bürgerinnen oder Bürgern übernommen werden, die zwischen 30 und 70 Jahre alt sind, die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter haben, nicht unter Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt stehen und im Schiedsamts- bzw. Schiedsstellenbezirk, also hier im Amtsbereich Ludwigslust-Land, wohnen.
Zum 31. Dezember 2017 läuft die Legislatur für den derzeitigen Schiedsmann Herrn Koritzki aus, der sich nicht wieder zur Wahl steht.
Daher sucht das Amt Ludwigslust-Land für die Neubesetzung dieses Ehrenamtes eine engagierte und vertrauensvolle Person, die die Aufgabe für die Gemeinden des Amtsbereiches ab 01. Januar 2018 für fünf Jahre wahrnimmt. Die Aufgabe der Schiedsperson besteht darin, zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen festge-fahrene Konfliktsituationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen und somit kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitig-keiten zivilrechtlicher und strafrechtlicher Art zu schlichten und durch Abschluss eines entsprechend zu protokollierenden Vergleiches, zu beenden.
Die Schiedsperson wird in vielfältigen Bereichen tätig, z. B. in Nachbarschafts-streitigkeiten, bei der Beachtung der Hausordnung, bei Schmerzensgeld und sonstigen Schadensersatzansprüchen, aber auch in Fällen leichter Körperverletzung, des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung oder der Sachbeschädigung.
Interessenten haben die Möglichkeit, sich bei unserem derzeitigen Schiedsmann Herrn Koritzki (Tel. 0385 / 39 401 186) und/oder dem Leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Herrn Utecht (Tel. 03874 / 42 69 10) zum Aufgabengebiet des Schiedsmanns, zu erkundigen.
Informationen zum Schiedsmannswesen finden sich auch auf der Homepage des Landes- Bezirks- bzw. Bundesvereinigung zur Verfügung: www.bds-mecklenburg-vorpommern.de, www.bds-schwerin.de und www.schiedsamt.de
Foto: Amt Ludwigslust-Land sucht Schiedsperson
Dank für die Spende
Im Namen der Jugendfeuerwehren des Amtes Ludwigslust-Land möchte sich Andreas Boldt als Amtsjugendwart ganz herzlich bei der Fa. Dänekamp & Partner sowie beim Amt Hagenow-Land für die geleisteten Spenden anlässlich des 25-jährigen Amtsjubiläums bedanken.
Foto: V. l. Amtsvorsteher Klaus-Otto Meyer, Rüdiger Metelmann von der Firma Dänekamp & Partner, Amtswehrführer Dirk Hochschild und Amtsjugendwart Andreas Boldt
25 Jahre Amt
Am 06. Oktober wurde das 25 jährige Amtsjubiläum im würdigen Rahmen und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm gebührend in der Rastower Gaststätte „Landlust" begangen. In den Ansprachen und Grußworten fanden sich Dank und Anerkennung für die erreichten Ergebnisse und ließ man die vergangenen Jahre Revue passieren.
Am 06. Mai 1990 erfolgte in der damaligen DDR die erste freie Kommunalwahl. Die daraus hervorgehenden Gemeinde-vertretungen und Bürgermeister waren in der Regel bis zur Kommunalwahl 1994, viele Akteure auch in den Folgejahren, in Amt und Würden und leisteten Aufbauarbeit bei der Gestaltung und Strukturierung der kommunalen Verwaltungen und gaben wichtige Impulse für die Gestaltung ihrer Kommunen.
Entsprechend dem §31 der Kommunalverfassung der DDR vom 17.Mai 1991, konnten die Gemeinden zur Stärkung der Selbstverwaltung eine Verwaltungsgemeinschaft bilden. Erstes Ergebnis dieser Gestaltungsmöglichkeit war die am 29. Mai 1991 unterzeichnete Vereinbarung zur Bildung des Schulverbandes Rastow, dem ersten Verband im damaligen Landkreis Schwerin, bestehend aus den Gemeinden Lübesse, Rastow, Sülstorf, Uelitz und Goldenstädt.
Im Jahre 1991 gründeten sich die Verwaltungsgemein-schaften Göhlen und Neustadt Glewe-Land, deren Gemeinden sich überwiegend am 05.11.91 zur Verwaltungsgemeinschaft Ludwigslust-Land zusammenfanden und die Verwaltungs-gemeinschaft Rastow, die sich am 27.11.91 gründete. Die handelnden Bürgermeister im Bereich Ludwigslust-Land waren seinerzeit Hans-Jürgen Schmidt (Alt Krenzlin), Günther Möller (Glaisin), Rudolf Hein (Göhlen), Lothar Bittermann (Kummer), Otto Hamann (Leussow) und Thomas Sabban (Warlow) sowie Gerda Vogel (Fahrbinde), Detlef Müller (Groß Laasch), Uwe Grant (Lüblow) und Dr. Urte Schur (Wöbbelin). Im Verwal-tungsbereich Rastow wurde die Vereinbarung unterzeichnet durch Dr. Reinhold Kunze (Lübesse), Ute Bachmann (Rastow), Ludwig Hartmann (Sülstorf) und Norbert Herrmann (Uelitz).
Zum 01. Februar 1992 nahmen beide Verwaltungsgemein-schaften ihre Arbeit auf, die Ludwigsluster am Standort des heutigen Amtsgebäudes in der Wöbbeliner Str. 5 in Ludwigslust und die Rastower an der ehemaligen Molkerei in der Bahnhofstr. 28 in Rastow. Beide Verwaltungsgemeinschaften wurden dann mittels der ersten Landes-Ämterverordnung zum 01.07.92 zu Ämtern deklariert.
Bereits am 05. Mai 1992 wurde Günter Fehlandt durch den Amtsausschuss Ludwigslust-Land zum 1. Amtsvorsteher gewählt, im Rastower Bereich war es Dr. Reinhold Kunze, dem alsbald Ludwig Hartmann folgte. Herrn Fehlandt folgte 1994 Dr. Olaf Hinrichs, der sein Amt bis zur Kommunalwahl 2014 verantwortungsbewusst und gewissenhaft ausführte und im Jahre 2005 auch der erste Amtsvorsteher des fusionierten Amtes (Rastow und Ludwigslust-Land) wurde. Ihm folgte dann der aktuelle Amtsvorsteher Klaus-Otto Meyer (Uelitz).
Mit dem 01. Januar 2005 fusionierten die Gemeinden Glaisin und Kummer mit der Stadt Ludwigslust und Fahrbinde mit Rastow.
In den zurückliegenden Jahren gab es im Rahmen landesweiter Kreisgebiets- und Verwaltungsreformen verschiedene Aufgabenübertragungen auf die Ämter, Bsp. Einwohnermelde-wesen, Wohngeld, Soziales und Ordnungsangelegenheiten.
Durch Kooperationen mit Nachbarverwaltungen im Bereich Soziales im Jahre 2001 (Neustadt Glewe, Ludwigs-lust, Ludwigslust-Land und Rastow, Landkreis) und Wohngeld im Jahre 2011 mit der Stadt Ludwigslust wurden effektivere Leistungen erbracht. Geleistet wurde auch Amtshilfe im Bereich der Vollstreckung für das Amt Neustadt Glewe.
Mit kommunalen Themen wie Leitbildgesetz, Strategiefonds, Ankerdörfer oder FAG (Finanzausgleichgesetz) 2018 oder auch Windkraft, werden unsere Gemeinden sich weiter befassen. Die Hoffnung auf eine bessere finanzielle Grundausstattung unserer Kommunen wurde durch die Landesregierung und den Landtag bisher leider nicht erfüllt.
Ein herzlicher Dank an alle Aktiven, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen, sachkundige Einwohner und Mitglieder in den kommunalen Gremien, sowie den vielen Ehrenamtlichen in den Wahlvorständen und den Wahlhelfern, die im Sinne der Wahrnehmung und Absicherung staatsbürgerlicher Erfordernisse die Durchführung freier und geheimer Wahlen, das Fundament unserer Demokratie, stets umsichtig und verantwortungsvoll ausgeführt haben. Besonderer Dank an die ehemalige und heutige Belegschaft für die erbrachten Leistungen und die an der Vorbereitung der Festveranstaltung Beteiligten, insbesondere den Künstlern: Gemischter Chor Rastow, der Göhlener Rock-Pop-Schmiede, den Linedan-cer Max’n Roses, dem Verein Dunkelkammer Rastow e.V., Pair Glases und dem Helene Fischer Double aus Hagenow
Foto: 25 Jahre Amt
Tagesfahrt ins Legoland
Für 84 Kinder und ihre Betreuer ging es in den Oktoberferien, am Montag, dem 23.10., zu einem erlebnisreichen Tagesausflug mit dem Zug nach Berlin. Wir besuchten das Legoland Discovery Centre, ein Frei- zeit-, Spiel- und Erlebnis-Center für Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren sowie für alle Lego-Fans. Das weltweit erste Indoor-Legoland bietet auf rund 3.500 Quadratmetern zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein. Im 4D-Kino ließ sich die bunte Lego-Welt mit allen Sinnen erleben. In der Drachenbahn konnte man auf dem Rücken eines Legodrachen eine kleine Reise durch ein verwunschenes Schloss mit animierten Lego-Modellen erleben. Bei einem Rundgang durch die Legofabrik durften die Kinder den Modellbauern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Im Miniland, aus mehr als 2,5 Millionen Legosteinen erbaut, konnten wir Berlin im Kleinformat erleben. Im neuen Spielbereich, bei den Lego-Dino Forschern wurden wir zu echten Dino Entdeckern.
Der Tag verging wie im Flug und so waren wir gegen 19.30 Uhr wieder zurück in Ludwigslust. Wir danken den Betreuern für die Begleitung der Teilnehmer und der Europäischen Union, sowie dem Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust-Parchim für die finanzielle Unterstützung der Reise.
Foto: Tagesfahrt ins Legoland
Ferienfahrt nach Berlin
Diese traditionelle Fahrt in den Herbstferien fand vom 24.10. - 26.10. statt und 23 Jugendliche und ihre vier Betreuer waren in diesem Jahr dabei. Am Dienstag fuhren wir gemeinsam mit dem Zug nach Berlin. Nachdem wir in unserer Unterkunft, dem „HostelO" angekommen waren und unser Gepäck untergestellt hatten, unternahmen wir eine Stadtrundfahrt zu den bekanntesten Sehens-würdigkeiten der Stadt. Im Anschluss gingen wir zu Fuß durch das Berliner Zentrum und bekamen von unserem Reiseführer interessante Einblicke und Anekdoten aus der Geschichte unserer Hauptstadt vermittelt. Am Abend ging ein Teil der Gruppe in die bekannte Disco „Matrix" zur Schülerdisco und die andere Gruppe in eines von Berlins größten Kinos am Alexanderplatz. Den Mittwoch begannen wir mit einem Besuch bei „Madame Tussauds", in dem lebensnah nachempfundene Wachsfiguren von historischen Gestalten und Personen der aktuellen Zeitgeschichte, wie Sportler, Schauspieler, Musiker, Entertainer, Politiker und Models ausgestellt werden. Am Nachmittag waren wir zu Gast im Naturkundemuseum, wo wir eine faszinierende Reise durch die spannende Geschichte unserer Erde erlebten. Den Abend gestalteten wir sportlich und vergnügten uns beim „Schwarzlicht-Minigolf" und verausgabten uns beim „Lasertag". Am Mittwochvormittag besuchten wir zunächst Berlins neues Highlight „Little Big City", wo wir die Geschichte der Hauptstadt in Miniaturgröße erleben konnten. Der Mittwochnachmittag gehörte der Freizeit am Alexanderplatz. Diese Stunden nutzten die meisten zum ausgiebigen Einkaufen. Leider verging die Zeit in Berlin wieder viel zu schnell und so hieß es 19.30 Uhr schon wieder Abschied nehmen.
Wir danken den Betreuern für die Begleitung der Teilnehmer und der Europäischen Union, sowie dem Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust-Parchim für die finanzielle Unterstützung der Reise.
Foto: Ferienfahrt nach Berlin
Zusatztermine Kompostieranlage Uelitz
(01.11.2017)Für die berufstätigen Bürgerinnen und Bürger des Landkreises LWL / PCH bietet die Kompostieranlage in Uelitz folgende Samstage
4.11., 11.11., 18.11. und 25.11. in der Zeit von 8 bis 12 Uhr für Grünschnittannahme an.
Gerne können Sie an diesen Tagen auch Ihre vom Sturm umgefallenen Bäume und großen Äste entsorgen.
Daniela Spiehs
Trickdiebe und Co.
(11.10.2017)Am Mittwoch, den 11.10. lud die Gemeinde Sülstorf alle Senioren zu einer Infoveranstaltung in die Bauernstube nach Sülstorf ein.
Im Einsatz gegen Trickdiebe und Co. informierte Bernd Fritsch, Seniorensicherheitsberater der Polizei, präventiv die älteren Generationen, wie sie sich besser vor Betrügern und Ganoven schützen können. Es ging dabei nicht nur um den ''Enkeltrick'' sondern auch um Gewinnversprechen, Haustürgeschäfte, Einbruchschutz, Gefahren in Internet und Straßenraub. Dieser informative Nachmittag wurde musikalisch von den Harmonikafreunden des Landespolizeiorchesters begleitet. Das Team der Bauernstube versorgte die Gäste mit frischem Kaffee und Kuchen.
Daniela Spiehs
Foto: Trickdiebe und Co.
Video unserer Gemeinde ist online
(02.10.2017)Heute wurde das Video unserer Gemeinde beim Radiosender
"Ostseewelle" freigeschalten! Viel Spaß beim Anschauen!
Daniela Spiehs
Foto: Ältere Luftaufnahme, vom Amt LWL zur Verfügung gestellt
Senioren Bildungsreise zum Wasserlehrpfad
(28.09.2017)Senioren Bildungsreise zum Wasserlehrpfad
Unser Festjahr der Gemeinde Sülstorf bietet ein reichhaltiges Angebot an Veranstaltungen. Jeder soll für sich etwas finden können. Diesmal sollte eine Busfahrt nach Wotenitz das Ziel sein. Inzwischen wissen die mitgereisten Seniorinnen und Senioren, dass der Wasserlehrpfad in Wotenitz ein liebevoll gestalteter kleiner Garten ist. Der Wasserkreislauf, mit allem was dazugehört, bis es in unseren Wohnungen als Trinkwasser aus dem Hahn kommt, bis hin zur Abwasserbehandlung und Wiederaufbereitung, um es im großen Kreislauf der Natur umweltgerecht einzuleiten. Hier erfuhren wir es aus erster Hand.
Das Interesse an diesem Angebot war so groß, dass wir zweimal diese Fahrt bereitstellten. Zum einen am 27.09. Und zum anderen am 18.10.
Eingeladen hatte der Zweckverband Schweriner Umland. Es war ein großzügiger Beitrag zu unserem 800-jährigen Gemeindejubiläum. Nicht nur die Busfahrt und die Führung am Wasserlehrpfad durch Herrn Scholz gehörten zu diesem Angebot. Auch ein guter Kaffee, ein „Wässerchen“ und schmackhafter, frischer Kuchen gehörten dazu. Hier sorgte sich ein ganzes Team um uns. Als Gäste fühlten wir uns sehr gut, so nett umsorgt.
Ganz herzlichen Dank für diesen schönen Nachmittag.
Matthias Brandt, Sülstorf
28. September 2017
Foto: Senioren Bildungsreise zum Wasserlehrpfad
Sülstorf in der Mediathek des NDR
(02.09.2017)In der Mediathek des NDR befindet sich ein kurzer Film vom Festumzug der 800 Jahr-Feier in Sülstorf. Anschauen lohnt sich:
800 Jahr-Feier in Sülstorf
Der ''Heimatflieger'' über unsere Gemeindedörfer
(23.08.2017)Nun hat es endlich geklappt!
Bei bestem Wetter - Sonnenschein und Schäfchenwolken - überflog eine Drohne der Firma ''Vorlautfilm'' unsere Gemeindedörfer. Zwei Stunden war das nette Drehteam hier unterwegs, um möglichst viel aufzunehmen. Bis wir das Ergebniss zu Gesicht bekommen, wird es noch ein wenig dauern. Wir halten Sie aber auf den Laufenden.
Daniela Spiehs
Foto: Ältere Luftaufnahme, vom Amt LWL zur Verfügung gestellt
Die Festschrift unserer Gemeindedörfer ist wieder lieferbar!
(22.08.2017)Wir sind vom Ansturm auf die Festschrift von Ihnen überrascht worden. Mit dem Interesse an unserem regionalen Geschehen wurde uns bewusst, wie heimatverbunden unsere Einwohner und Gäste sind. Sogar die Enkel Generationen griffen zu. Sie wollten wissen, wie es damals war, als Oma und Opa noch jung waren, und die Eltern hier in den Orten zur Schule gingen. Und als Geschenk im Familienkreis wurde das Buch ebenso gekauft. Damit sind wir im Verhältnis zur Einwohnerzahl schon im Bestsellerbereich. So wurden jetzt noch einmal 150 Exemplare gedruckt, und die dazugehörige Ergänzung in Form der DVD ist auch erhältlich.
Sie können Buch und DVD ab sofort bei Familie Busse, Dorfstrasse 19, in Boldela (Tel. 03835/545) erwerben.
Allerdings sind wir jetzt aufgefordert, die neu gedruckten Exemplare für den Selbstkostenpreis von 23 € zu verkaufen. Die DVD wird nach wie vor zum Preis von 5 € angeboten. Der einmalige „Festwochenpreis“ von 15 € war nur durch unsere Sponsoren und die Gemeinde Sülstorf anteilig finanzierbar. Auch das war etwas ganz Besonderes und sollte unsere Bürgernähe zeigen.
Wir 10 Ortschronisten möchten uns nochmals auf diesem Weg bei Ihnen für die gezeigte Aufmerksamkeit bedanken. Das war so für uns nicht vorhersehbar. Unsere Ortschronisten Arbeit geht weiter. Es gibt noch einige interessante Themen. Zum Beispiel das Brauchtum in den Gemeindedörfern. Mit Erntefest, Ringreiten, Maifeiern, und die ganze Palette von Kultur und Sportvereinen. Wir werden uns 2018 wieder zu Wort melden. Denn in Sülte erwarten wir mehrere runde Jubiläen. Seien und bleiben Sie neugierig. Für ein gutes Miteinander in unseren Dörfern.
Matthias Brandt, Mitglied des Festkomitees
i.A. des Festkomitees zur 800 Jahrfeier
Foto: Die Festschrift unserer Gemeindedörfer ist wieder lieferbar!
Oldtimer in unserer Gemeinde unterwegs
(29.07.2017)Oldtimertag in Sülstorf – Boldela und Sülte
Ganz genau in dieser Reihenfolge sollte dieser Tag ablaufen. Mit dem Start um 10:00 Uhr vom Berta Klingberg Platz in Schwerin. Durch unsere landschaftlich schöne Mecklenburger Heimat. Bei Sonnenschein… Na ja, wünschen kann man sich ja etwas. Leider sah die Realität an diesem Samstag, den 29. Juli anders aus. Was nützen die monatelangen Vorbereitungen? Nun, zumindest den Humor haben wir uns dabei nicht nehmen lassen. Wer wir? Alle Organisatoren und Helferinnen und Helfer, die sich für dieses Oldtimerspektakel engagierten. Und das waren ca. 50 ehrenamtliche Bürger, Vereinsmitglieder und Sponsoren. Genau, Sie haben richtig gehört. Unsere Sponsoren sind nicht nur die finanziellen Säulen der Veranstaltung, sondern sie packen auch richtig tatkräftig mit an.
Nun war das unerwünschte Szenario über Nacht quasi am Samstag zum Greifen nahe. Als der Transporter von Maik Tepper, mit den beiden Schweinen am Spieß auf das Firmengeländer des Maschinen und Anlagenbau Lemke (MAL) rollte, hingen die Wolken grau, dicht und tief am Himmel. Schon beim Anheizen der beiden Grillmaschinen fing der Nieselregen an. Laut Vorhersage bis ca. 12:00 Uhr. Also hatten wir gut daran getan, die Schlechtwettervariante zu aktivieren. Dazu gehörte auch ein großes Zelt der FF Boldela. Somit konnten Teilnehmer und Gäste das Mittagessen unter einem trockenen Dach einnehmen. Die am Vortag zubereiteten Schweine wurden 6:30 Uhr über das Feuer gehängt, und bis zum Eintreffen der ersten Oldtimer gegen 11:15 Uhr ständig durch Grillmeister Maik Tepper betreut. Auch für ihn war es eine Premiere. Zwei Grillmaschinen gleichzeitig koordinieren - eine neue Herausforderung. Derweil die beiden Spießbraten schon knusprig wurden und ihren Duft auf dem Firmengelände verbreiteten, lief Familie Lemkes Kaffeemaschine im Akkord. Die FF Sülstorf hatte die Getränke Versorgung übernommen, und ergänzend für Bratwürste gesorgt. Denn wetterbedingt hätten es bei Sonnenschein mal schnell 90 Fahrzeuge werden können. So fragten wir beim Org.-team in Schwerin nach, und erfuhren, dass bisher 45 Fahrzeuge zur Ausfahrt bereitstanden. Zum Glück. Oldtimerfans sind nicht aus Zucker. Das Wetter hätte noch mehr abhalten können, daran teilzunehmen. Die Motorradfahrer kamen klitschnass, aber trotzdem bei guter Laune hier in Sülstorf an. Schon am Ortseingang Sülstorf, von Hoort kommend, war die 1. Sonderprüfung in der Wendeschleife vor der Johanniterkirche. Dann rollten Sie weiter in Richtung Firmengelände MAL. Welch Überraschung, für die Teilnehmer der Ausfahrt. Hier machte das Wetter zufällig eine Regenpause. Mmmh, roch das lecker!!! Viele staunten nicht schlecht, was ihnen hier feines geboten wurde. So war eine Stunde Mittagspause schnell vorbei, und im Minutentakt rollten alle wieder vom Gelände in Richtung Boldela. Hier wartete schon das Team um Marita und Dieter Janko auf die Teilnehmer. Die hier die 2. Gleichmäßigkeitsprüfung absolvierten Zweimal wurde eine gleichlange Strecke durchfahren. Und die Zeitdifferenz ergab den Punktabzug. Ziel war es bei Null Sekunden Differenz hier ohne Strafpunkte weiterzukommen. Nach Sülte- wo es eine Sonderprüfung in der Straße „Am Dorfteich“ gab.
So wurden die Teilnehmer der 6. Schweriner Oldtimerrallye mit unserer vielseitigen Gemeinde Geschichte im Jubiläumsjahr konfrontiert. Die Tour ging weiter über Banzkow, Plate, nach Schwerin zum Berta Klingberg Platz. Für die drei Gemeindörfer war es trotz des regnerischen Wetters ein schöner und abwechslungsreicher Tag. An dieser Stelle sei allen, die daran mitgewirkt haben, ein herzliches Dankeschön gesagt. Schön, das alles so gut gelungen ist. Dafür bedanken sich die Opel & Oldiefreunde 1994 e.V. aus Schwerin und das Festkomitee unserer Gemeinde bei Euch fleißigen, ehrenamtlichen „Heinzelmännchen“.
Matthias Brandt
Foto: Oldtimer in unserer Gemeinde unterwegs
Gute Ergebnisse beim Kreisausscheid!
Am 17.06.2017 fand in Goldberg der Kreisausscheid der Jugendfeuerwehren statt. Hieran nahmen auch wieder drei Mannschaften aus unserem Amt teil. Um 9.00 Uhr sollten die Wettkämpfe beginnen. Da hieß es, früh aufzustehen, denn die Anmeldung der insgesamt 33 Jugendfeuer-wehren erfolgte ab 7.45 Uhr. Alle Mannschaften waren mit viel Elan dabei, so dass der Wettkampf zügig voran ging. Gegen 14.00 Uhr erfolgte dann auch schon die Auswertung. Die Ergebnisse sind natürlich immer sehr eng und so ist es manchmal auch nur ein Punkt der über Sieg oder Niederlage entscheidet. Am Ende gab es für die Mannschaften aus unserem Amt wieder sehr gute Ergebnisse.
Sülte belegte mit 956 Punkten den 19. Platz, Warlow mit 1002 Punkten den 8. Platz und Alt Krenzlin mit 1003 Punkten den 7. Platz.
Durch den Verzicht der Jugendfeuerwehr Strohkirchen wurde ein Startplatz beim Landesausscheid frei. Diesen bekam die Jugendfeuerwehr aus Alt Krenzlin zugesprochen. Nun heißt es am 08.07.2017 nochmal volle Konzentration in Ludwigslust!
Zwei neue Seiten auf unserer Homepage
(13.07.2017)Liebe Bürgerinnen und Bürger,
auf unserer Homepage haben wir zwei neue Seiten für Sie eingerichtet.
''Kinder- und Jugendarbeit''
Auf dieser Seite finden Sie Interessantes zur Freizeit- und Feriengestaltung für unsere jungen Mitbürger. Ferienfahrten, Öffnungszeiten des Jugendclubs, Angebote der Kirchgemeinde und Kontaktdaten zur Jugendwehr.
''Gästebuch''
Hier erwarten wir Ihr Feedback. Teilen Sie uns Anmerkungen und Kritik mit. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.
Viel Spaß beim Stöbern und Schreiben : )
Daniela Spiehs
Zuhause gesucht
(12.07.2017)Die Tierpension ''Kleine Oase'' wurde 2005 eröffnet.
Sie befindet sich in idyllischer Alleinlage, fern ab von Lärm und Verkehr, zwischen Wald und Feld.
Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihr Tier unterzubringen, während Sie im Urlaub sind oder Ihr Arbeitstag zu lang ist, und niemenden haben, der sich sonst kümmern könnte. Ein ''Pfötchenexpress'' bietet unkomplizierten Bring- und Abholservice.
In der Pension, gibt es aber auch eine Anzahl von Tieren, die noch ein neues Zuhause suchen. Vielleicht sind Sie noch auf der Suche? Dann schauen Sie doch persönlich vobei, rufen an oder informieren sich auf der homepage der Pension.
Alle Tiere werden geimpft, entwurmt und behandelt gegen Ektoparasiten (Flöhe, Zecken) abgegeben!
Erwachsene Katzen werden grundsätzlich kastriert abgegeben.
Tierpension "Kleine Oase"
Doris Schiemann
Alter Frachtweg1
19075 Holthusen
Telefon: Tel. 03865 / 844330
www.tierpension-kleine-oase.de
Montag bis Freitag:
08:00 – 12:00 Uhr
14:00 - 18:00
Samstag, Sonntag und an Feiertagen:
08:00 – 12:00 und 15:00 – 18:00 Uhr
Daniela Spiehs
Foto: Zuhause gesucht
Festschrift nachbestellen
(06.07.2017)Liebe Bürgerinnen und Bürger,
im Mai zeigte sich unsere Festschift hier auf der homepage und im Gemeindeblatt zum ersten Mal. Am 10. Juni 2017 wurde sie bei der Eröffnung der Festwoche vorgestellt. Noch während der Vorstellung, war der Andrang am Verkaufstisch so groß, das schon an diesem Abend 80 % der limitierten Auflage verkauft waren. Nach zwei Tagen war sie vergriffen. Und die Nachfrage geht weiter...
Wir haben bereits 104 Vorbestellungen.
Wenn auch Sie gerne noch eine Festschrift und/oder eine dazu gehörige DVD erwerben möchten, scheuen Sie sich nicht die 0 38 65 /5 45 anzurufen.
Frau Busse wird Ihre Bestellung gerne entgegen nehmen.
Der Preis der Festschrift kann erst am 20. Juli bekannt gegeben werden. Der Sonderpreis der Festwoche für die nachbestellten Exemplare, wird durch einen selbstkostendeckenden Abgabepreis ersetzt. Die Anzahl der nachbestellten Exemplare bestimmen den Preis...
Daniela Spiehs
Foto: Festschrift nachbestellen
Reitsportveranstaltung in Sülstorf
(03.07.2017)Lang vorbereitet, wollte uns das Wetter bis zum Samstag früh in Schach halten. Dabei ging es ums Reiten, nicht um Schach. Das Reitturnier zum 800. Gemeindejubiläum, um den Ehrenpokal zum großen Preis von Sülstorf. Alle wollten, dass es gelingt!
Andernorts wurden Veranstaltungen abgesagt. Hier bei uns nicht! Davon konnten sich am Samstagmorgen die Reiter, aber auch die Gäste überzeugen. Trotz Nieselregenschauer, waren die Turnierplätze hier in Sülstorf in erstaunlich gutem Zustand. So konnten sowohl die Dressurwettbewerbe, als auch die Springreit Wertungsläufe einschließlich dem umfangreichen Programm in der vorgesehenen Reihenfolge durchgeführt werden. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, alle gaben ihr Bestes. Es wurde sich nichts geschenkt, und es gab so manche Überraschung. Manchmal wollten die Pferde nicht den Willen der Reiter befolgen. Andere diskutierten über das Urteil der Wertungsrichter. Doch so manches Mal staunten die Gäste über fehlerfreie und auch geradezu in schnellem Tempo gerittene Parcours.
Und abends beim Reiterball wurde nicht nur getanzt, sondern auch über den ersten Turniertag gefachsimpelt. Die Bewirtung durch das Team der Gaststätte Landlust Rastow war perfekt auf den Tag abgestimmt. Der Reitverein Sülstorf-Soers e.V., als Ausrichter des Turniers kümmerte sich sogar mit selbstgebackenen Kuchen und frischem Kaffee um das Wohl der Gäste.
Vor dem Springreit Wettbewerb der Kategorie A** zeigten die Kleinsten des Reiternachwuchses einen Führ-Zügel- Wettbewerb. Die 4 Reiterpaare waren so beeindruckend, dass der Jury eine Bewertung sichtlich schwer fiel. Reiter, Führer und Pferde waren wunderschön geschmückt. Deshalb wurde ein erster, und drei 2. Plätze vergeben. Wobei eigentlich alle den ersten Platz verdient hätten.
Zum finalen Ausscheid A**, mit anschließendem Stechen stand der Sieger nach Zeit und Punkten bald fest. Der 1. Platz ging an Patricia Bollhorn, auf Orell. Den 2. Platz holte sich Andreas Holz, auf Arabella. Beide vom Reitverein Kladrum. Der 3. Platz ging an Norbert Schwedt, Reitverein Sülstorf-Soers, auf Ciello de Mingu. Die Pokale und Preise wurden durch den Bürgermeister der Gemeinde Sülstorf, Horst Busse, überreicht. Die Sieger aller Wettbewerbe finden die Platzierungen auf der facebook Seite des Reitvereins Sülstorf –Soers e.V.
Ein großes Dankeschön an die kompetenten und stets freundlichen Wertungsrichter. Das ganze Team des ausrichtenden Vereins Sülstorf-Soers e.V., mit tatkräftiger Unterstützung durch Enryko Wollner. Aber auch den zahlreichen Sponsoren, wodurch dieses Turnierwochenende erst möglich wurde! Und an alle Reiterinnen, Reiter und Gäste, die sich trotz der wechselhaften Wetterlage auf den Weg zu diesem Turnierwochenende gemacht haben.
Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder.
Matthias Brandt
Foto: Reitsportveranstaltung in Sülstorf
Gemeinde Sülstorf beim 29. Schloßtriathlon vertreten
(25.06.2017)Am 25. Juni 2017 fand in Schwerin der 29. Schlosstriathlon statt.
Drei junge Herren unserer Gemeinde nahmen teil. Sportinteressierte, angereiste Fans, Familien und Freunde standen am Wettkampfrand und feuerten die Sportler an.
Um 10 Uhr startete aus Sülte Markus Ihde, auf der Sprintdistanz seinen ersten Triathlon. 750 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Nach 1:58:32 lief er ins Ziel.
Als erfahrender Triathlet, ging Alexander Au aus Sülstorf, 11:15 Uhr in der Regionliga Nord mit dem Greifswalder Team TriHGWaii, an den Start. Auf der olympischen Distanz hatte er nach 2:02:37 seinen Zieleinlauf. Von insgesamt 21 angetretenen Teams belegte TriHGWaii Platz 6.
Für Michael Galonska aus Boldela fiel 12:05 Uhr der Startschuss. Sein erster Triathlon und gleich die olympische Distanz. Nach 49:42 Minuten kam er, nach 1500 Meter Schwimmen, aus dem Wasser. Nun lagen 40 km Radfahren und danach 10 km Laufen vor ihm. Nach 3:07:02 h hatte er es geschafft. Auch er hatte das Ziel erreicht.
Vor diesen starken Leistungen ziehen wir den Hut! Herzlichen Glückwunsch!
Daniela Spiehs
Foto: Gemeinde Sülstorf beim 29. Schloßtriathlon vertreten
Kostenfreie Homepage-Erstellung für Sülstorfer Einrichtungen
(20.06.2017)Werden Sie Projektpartner!
Das in Kooperation mit dem Förderverein für regionale Entwicklung e.V. aus Potsdam ins Leben gerufene Förderprogramm „Gemeinde Sülstorf vernetzt“ stellt allen öffentlichen und sozialen Einrichtungen, Vereinen, Feuerwehren und Unternehmern der Gemeinde in den kommenden Monaten exklusiv zehn Förderplätze zur Webseitenentwicklung zur Verfügung.
Das neue Förderprogramm ermöglicht die Neuerstellung einer Internetseite oder die Überarbeitung einer bereits bestehenden Homepage. So wird unkompliziert und ressourcensparend den Sülstorfer Einrichtungen die Möglichkeit geboten, sich über das Kooperationsprojekt einen modernen Internetauftritt erstellen zu lassen. Mit einem einfach zu bedienenden Verwaltungsprogramm bleibt die Webseite danach immer auf dem aktuellsten Stand.
Dank der Projektförderung ist die Erstellung der neuen Internetseite für alle Teilnehmer aus der Gemeinde Sülstorf kostenfrei. Lediglich die Hostinggebühren für den Speicherplatz müssen übernommen werden.
Mehr Informationen über das Webseiten-Förderprogramm gibt es hier oder direkt über die Internetseite des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V. Haben Sie Interesse oder kennen Sie mögliche Interessenten? Schicken Sie uns einfach eine kurze Projektbeschreibung und Ihre Kontaktdaten per E-Mail. Oder kontaktieren Sie unsere Projektkoordinatoren und lassen sich beraten. Für Fragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0331-550 474 71 oder 0331-550 474 72 per E-Mail, gern auch unter info@azubi-projekte.de gern zur Verfügung.
[Informationen zum Förderprogramm]
[Förderverein für regionale Entwicklung e.V]
Foto: Logo
Ende einer wahnsinns Festwoche!
(18.06.2017)''Morning has broken'' sang wunderschön der Chor der Kirchengemeinde, und eröffnete so, um 10 Uhr, den Gottesdienst im Festzelt. Probst Dr. Karl-Matthias Siegert und unser Pastor Herr Csabay führten eine dialogische Predigt.
Unsere Gemeindepädagogin Ina Bammann war neben dem Chor eine weitere musikalische Bereicherung.
Herr Mothes informierte die Gäste über das Scheunenprojekt. Weiterhin gab er bekannt, daß Herr Csabay eine weitere Amtszeit in unserer Gemeinde sein wird. Das gab natürlich großen Beifall von den ca. 75 Anwesenden!
Für Freunde der Blasmusik, spielte das Bankower Blasorchester ab 11 Uhr auf. Diese Möglichkeit nutzten Liebhaber, um auch gleich noch das Tanzbein zu schwingen. Wie früher in Mecklenburg getanzt wurde, zeigte uns die Volkstanzgruppe ''Landlust'' aus Rastow. Herr Jochen Sabban brachte mit seinen, zum Teil plattdeutsch erzählten, Witzen noch mehr Stimmung ins Festzelt.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Süstorf versorgten die Gäste mit Bratwurst vom Grill.
Die Gemeinde spendierte ein Wildschwein vom Spieß, welches von Herr Mothes erlegt und von Herr Tepper gegrillt wurde.
Das wurde mit Brot und Sauerkraut serviert. Freibier durfte an diesem Sonntag Morgen zum Frühshoppen nicht fehlen.
So klang die schöne und gelungende Festwoche langsam aus.
Die Festwoche trug unsere Freude von Herz zu Herz. Die 3 Lindenblätter wurden lebendige Wirklichkeit! Das war die mehrheitlich empfundene Botschaft. Für jeden war etwas dabei. Jung und Alt nahmen sich gegenseitig wahr, wie schon lange nicht mehr in einem so großen Rahmen.
Das Festkomitee der Gemeindedörfer – Sülstorf – Sülte - Boldela
Daniela Spiehs
Foto: Ende einer wahnsinns Festwoche!
Höhepunkt der Festwoche
(17.06.2017)Der Höhepunkt unserer Festwoche war wohl am Samstag, den 17. Juni 2017, der Festumzug. 30 Wagen und ca. 250 Personen aus Sülstorf, Sülte, Boldela und auch aus umliegende Dörfer nahmen daran teil. Ab 9 Uhr trudelten nach und nach die festlich geschmückten Wagen am Bahnhof ein. Bei bester Laune und bestem Wetter, wie auch schon in der ganzen letzten Woche, setzte sich um 11 Uhr der Umzug in Bewegung. Voran schritten Kirchgemeindemitglieder als Johanniter - das hatte etwas Symbolisches.
Bügerinnen und Bürger, Gäste und ehemalige Einwohner unserer Gemeindedörfer säumten die Straßenränder und Vorgärten, der schon seit Wochen geschückten Häuser. Und sie waren bestens vorbereitet! Die Umzugsteilnehmer schwärmten von so viel Herzlichkeit. Sie wurden von ihnen bestens versorgt, förmlich verwöhnt. Selbst gebackener Kuchen und Kekse, Schmalzbrote, Klopse, Gemüsespieße......Getränke aller Art.
Nach etwas mehr als zwei Stunden traf auch der letzte Wagen an der Festwiese ein. Der Bürgermeister Horst Busse, Herr Kapanke und Peter Sziburies hieß hier jeden willkommen und stellte den Gästen die Wagen vor.
Für alle Anwesenden war es wicklich ein lustiger, bunter Vormittag.
Das sollte am Nachmittag nicht anders werden...
Um 14 Uhr öffnete die Kita ''Sonnenblume'' ihre Türen. Für ehemalige Kinder dieser Einrichtung, aber auch Erzieherinnen und Mitarbeiterinnen war es interessant zu sehen, wie sich dieses Gebäude in 50 Jahren so verändert hatte. Und doch rief es Erinnerungen wach. Das sorgte für Gespächsstoff und Unterhaltung.
Aus dem Schwelgen alter Erinnerungen kamen die Besucher, der Ausstellungen in den Gemeindedörfern, ebenfalls nicht raus. Wieder gab es einen Besucherboom.
In Sülte öffnete der 1. Kunstgarten seine Pforten - fantastisch! Mehr dazu lesen Sie im gesonderten Beitrag ''Kleines Dorf - große Kunst''.
Eine große Kuchentafel, mit hausgemachten Kuchen, wurde den Gästen angeboten. Bei den freiwilligen Feuerwehren konnten die Kinder Technik anschauen, anfassen und mit Wasser spritzen. Spiel und Spaß gab es für die Kinder bei den Leuten vom Sportverein. Beim Angelverein konnten die Kinder ihr Geschick und Können beim Angelruten-Ziel-Weitwurf zeigen.
Kulturelle Einlagen kamen von den Kindern vom Sülstorfer Karneval Club und von Terrwanst-Udo mit seiner Harmonika und dem Programm ''Vom Alpenland zum Ostseestrand''.
Bevor um 20 Uhr die Live - Band ''Steinzeit'' und DJ Pai Glasses & DJ A Dee die feierwütigen Gäste bei guter Musik zum Tanzen anhielt, spielte um 18 Uhr das Jugendposaunenorchester. Der leitende Landesposaunenwart Martin Huß war neben seinen Bläsern einfach spitzenklasse! Mit Witz und Charme nahm er die Anwesenden mit. Spätestens bei dem Lied ''Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn..'' wurde der letzte gepackt. Er nahm sich die Zeit, dem Publikum die einzelnen jungen Bläser und ihre Instrumente vorzustellen. Es hat einen riesen Spaß gemacht zuzusehen und zuzuhören. Da war jeder bereit, etwas in die Kollekte zu legen, die für dieses Jugendposaunenorchester gedacht war.
Daniela Spiehs
Foto: Höhepunkt der Festwoche
Auftakt ins Festwochenende
(16.06.2017)Bunte Luftballons und ein Spaziergang in die alte Zeit...
Am frühen Nachmittag strömten viele Kinder der KiTa Sonnenblume mit Eltern und Verwandten zum gegenüber liegenden Festzelt. Hier wurden nach und nach die Luftballons
aufgeblasen und ein Band "angetütert". Gegen 15:15 Uhr starteten wir einen kleinen Rundgang durch das Dorf, an dem die Kinder, Jugendlichen, Eltern, Großeltern und manch ein neugieriger Gast teilnahm. Vorsichtig überquerten wir die Straße, um zum Gehweg zu gelangen und in Richtung Kirche abzubiegen. Der alte Dorfplatz ist heute eine Wendeschleife. Sülstorf war ein Runddorf - und genau an unserem Standort in der Nähe der Kirche war das alte Dorfzentrum. Matthias Brandt führte alle Anwesenden in die Zeit zurück und erzählte auf spannende Art und Weise, wie es hier früher war. Halbkreisförmig um die Kirche lagen nämlich früher die großen Bauernhöfe. Ein paar wenige sind heute noch zu sehen, jedoch verfielen die meisten und wurden abgerissen, oder brannten nieder.
Dort wo heute in der Wendeschleife der Hydrant steht, war damals ein Dorfteich - der sogenannte "Hartmann" Teich. Denn dieser Teich lag direkt vor dem Hofeingang zum Haus von Bauer Hartmann. Heute ist hier der Firmensitz von Edgar Droßel, Kommunikationsanlagenbau. Etwa 100 Meter in Richtung Torfmoor war vor dem Grundstück des Pfarrhauses, mehr in Richtung des Hauses Hauptstr.58 gelegen, der zweite Dorfteich. Er hieß Pastorenteich. Davon gibt es Fotos, wo Enten darauf schwimmen. Die sind in der Sülstorfer Ausstellung zu sehen, die noch bis zum 1. Juli geöffnet sein wird.
Alle hörten interessiert zu. Nun ging es zurück zum Festplatz. Da es sehr stürmisch war, ging das Luftballon-Aufsteigen fast von allein. Ein großer Spaß - mit einem lehrreichen Ausflug in die Dorfgeschichte.
Und dann heißt es: Auf die Plätze fertig los...
...alles folgte dem Start Kommando von Rudi Sager. Der wusste, was er tat. Als erfahrener Kamerad gab er dieses wichtige Kommando, zum FF-Ausscheid der Wehren Sülstorf – Sülte – Boldela. Unterstützt durch die Zeitnehmer, Wolfgang Reis, Harry Ihde und Uwe Thiel. Um was ging es überhaupt? Nach einer für viele Kameraden anstrengenden Arbeitswoche sollten nun noch im Wettkampf die letzten Kräfte mobilisiert werden? Ja, so dachten sich das die Organisatoren der Festwoche. Nur am Freitagabend war noch Zeit für einen Wettstreit zwischen den Wehren der Gemeindedörfer. Anlässlich der Festwoche zur 800 Jahrfeier.
Es raunten sich da einige Kameraden zu, dass noch alte Rechnungen offen seien. Was sie wohl meinten? Auf jedenfalls traten die 3 Wehren gegeneinander an, und zwei Gruppen der Jugendwehren Sülte und Sülstorf. Schon beim ersten Durchlauf konnte man die Spannung und Aufregung spüren. So dass kleine Patzer große Auswirkungen hatten. Und teilweise keine Zeitnahme ermöglichte. Schade, denn am Kampfgeist lag es wahrlich nicht. Die zahlreichen Zuschauer feuerten die Mannschaften richtig an.
Zwischen dem ersten und zweiten Lauf trugen die Jugendmannschaften die Wettkämpfe aus. Sie schenkten sich nichts. Und die Zeiten waren super gut, wurden aber geheim gehalten.
Im zweiten Durchlauf der 3 FF-Züge klappte es wesentlich besser. Die Zeiten waren gefühlt dicht beieinander. Nur die Sülstorfer Kameraden hatten Pech. Der Bajonettverschluss der Ansaugleitung war nicht 100%ig verriegelt, und die TS konnte nichts ansaugen. Das kostete Zeit. Jetzt war allen klar, dass es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Sülte und Boldela werden wird.
Die Anschließende Siegerehrung um den Pokal zum 800-jährigen Gemeinde Jubiläum brachte dann Klarheit und Jubel.
Bei den Jugendwehren siegte die Sülstorfer Jugend. Herzlichen Glückwunsch! Nur knapp dahinter platzierten sich die Jugendlichen aus Sülte. Ein insgesamt Klasse Ergebnis.
Wie in alten Zeiten, hörte ich von Harry Ihde. Es macht richtig Laune, heute Abend.
Die Siegerehrung ging weiter. Sülte belegte den ersten Platz, Boldela den Zweiten, und Sülstorf den Dritten. Beifall allen Mitwirkenden. Gewonnen hatten Alle.
Dafür bedankte sich Bürgermeister Horst Busse bei allen Kameradinnen und Kameraden. Das Festkomitee schließt sich diesem Lob und der Anerkennung an. Vielleicht sehen wir uns 2018 in Sülte wieder?
M. Brandt, 19.06.2017
Foto: Auftakt ins Festwochenende
Seniorennachmittag
(15.06.2017)Im Rahmen unserer Festwoche lud das Festkomitee die Senioren der Gemeinde Sülstorf, zu einem gemeinsamen Nachmittag im Festzelt ein. Die Einladung wurde gern angenommen, auch von vielen ehemaligen Bewohnern unserer Dörfer. Da gab es natürlich so manches Wiedersehen, und viel zu erzählen. Das Zelt war gut gefüllt. Zur Unterhaltung trug die Kita ''Sonnenblume'' bei. Sie tanzten und sangen die Geschichte von der kleinen Raupe Nimmersatt.
Musik machte die Banzkower Wiesenband. Sie lud zum Tanzen, aber auch zum Mitsingen ein. Auch unser Pastor Herr Csabay, trug mit einer lustigen Geschichte zum Sinn des Lebens zur Unterhaltung bei.
Kaffee und Kuchen servierte den Gästen das Team um Anke Waak aus der Bauernstube.
Unsere beliebten alten Damen ''Frieda und Anneliese'', hielten uns wieder mit dem neusten Dorftratsch auf dem Laufenden. Als die beiden das Zelt verließen, nahmen sie großen Beifall mit.
Einige Gäste von außerhalb, nutzten natürlich auch bei dieser Veranstaltung die Gelegenheit, sich in einer unserer Ausstellungen umzuschauen.
Daniela Spiehs
Foto: Seniorennachmittag
Kurioses, sagen- und märchenhaftes aus der Gemeinde Sülstorf, der Lewitz und Mecklenburg
(14.06.2017)Das Festkomitee lud die Bürgerinnen und Bürger zu einem Leseabend nach Sülte ein. Rund 60 Leute folgten der Einladung. Sie wurden mit einem Glas Sekt freundlich empfangen.
Für die Gäste standen Stühle bereit, auf denen es sich jeder gemütlich machen konnte. Ruck zuck war der Raum gefüllt.
Matthias Brandt erklärte die, nachstehend genannten, Hintergründe zu diesem Abend.
Dann nahm sich Helga Haak die Festschrift zu Hand und las aus ihr von dem Wodedorf Sülte. Die Ohren der Gäste waren gespitz und alle lauschten gespannt. Es war eine angenehme, ruhige Atmosphäre. Als Frau Haak das Buch schloss, gab es großen Applaus. Es war ein gelungener und schöner Abend für alle Anwesenden. Im Anschluß wollten noch nicht alle nach Hause und nutzten die Gelegenheit, sich in unserer Ausstellung umzusehen.
Daniela Spiehs
Vor ca. zwei Jahren begannen meine Gedanken in die Zukunft zu schweifen. Angeregt durch einen Zeitungsartikel in der SVZ. Dort wurde darüber berichtet, dass es nach den Brüdern Grimm, und noch vor dem Heimat- und Volkskundler Richard Wossidlo zwei weitere Autoren gab, die sehr strukturiert und systematisch (angeregt von den Arbeiten der Brüder Grimm) — Sagen, Märchen und Gebräuche als Überreste heidnischer Zeit sammelten und aufschrieben. Sie durchwanderten weite Teile Norddeutschlands, auch Mecklenburg und Vorpommern.
Hierzu gab es ein Buch in der Landesbibliothek, mit dem Titel:
Aus dem Munde des Volkes gesammelt und herausgegeben von Adalbert Kuhn und Wilhelm
Schwartz, Erscheinungsjahr: 1848
So überlegte ich mir, ob es wohl ein Märchen, eine Sage oder volkskundliche Überlieferung über Sülstorf, Sülte oder Boldela gibt? Das wäre doch die Suche wert, um zur 800 Jahrfeier eine Veröffentlichung darüber zu machen. Ohne die Erfolgschancen zu kennen, begann ich dieses über 500 Seiten dicke Buch zu lesen. Diese alten Bücher darf man nur im Lesesaal lesen, die gibt es nicht mit nach Hause. So begann die Odyssee. Als ich das Buch gelesen hatte, kam ich von nordwestlicher Seite nicht näher an unsere Gemeindedörfer als bis Schwerin (die Sage vom Petermännchen), nördlich nur bis Wredenberg i. Meckl. (in den Zwölften darf weder Backgerät noch Holz vor dem Backofen liegen bleiben), und in Richtung Osten bis Grabow i. Meckl.
Bis jetzt war ich also noch nicht fündig geworden, und suchte weiter. Richard Wossidlo bereiste 1911 auch unser Land. Er kam u.a. in die Lewitz, nach Rastow und Kraak. Diese Ergebnisse Wossidlos wurden durch Dr. Renè Wiese 2002 in der Chronik zur 775 Jahrfeier von Rastow beschrieben. Er berichtete zu den mündlichen Überlieferungen von einer vergrabenen Wiege aus Gold. Dies soll eine verbreitete Sage in Mecklenburg sein, so auch in der Gegend von Rastow. Aber er berichtet z.B. auch vom schwarzen Hund, Frau Waue, den Bräuchen in den Zwölfen (Zeit zwischen Weihnachten und Epiphanias), und über das Kraaker Schloss.
Dann erschienen noch weitere Sagen in der Presse, von Plate, Balenhüschen, und den Lewitz Sagen. Und meine Hoffnung schwand dahin, vielleicht doch noch etwas ausfindig zu machen.
Da kam eines Tages vor ca. einem Jahr Helga Haak zu unserem Ortschronisten Treff, und berichtete von einem Märchen aus Sülte. Genau das war es!
Auch wenn meine Recherchen nicht erfolgreich waren, so hatten wir nun doch noch ein Märchen für unser Jubiläum gefunden. Ist das nicht Wunderbar?
Nun steht es in unserer Festschrift, ab S.294. Das Wodedorf Sülte.
Matthias Brandt, 15.06.2017
Foto: Kurioses, sagen- und märchenhaftes aus der Gemeinde Sülstorf, der Lewitz und Mecklenburg
Weißt du noch?
(12.06.2017)Am Montag, den 12. Juni 2017 wurden im Rahmen unseres Jubiläumjahres, in allen drei Ortsteilen, um 18 Uhr die Ausstellungen eröffnet.
Schon 20 Minuten vor der Eröffnung versammelten sich einige von Ihnen vor dem Eingang. So wurden die Türen zum Beispiel in Sülstorf 10 Minuten früher geöffnet.
Nach einer kurzen Begrüßung und Eröffnungsansprache, konnte sich jeder nach Herzenslust umschauen. Auch aus Schwerin, Lübesse, Rastow, Kraak und anderen Orten kamen Interessierte, die aus persönlichen Gründen einen Bezug zu den Themenschwerpunkten oder den einzelnen Orten hatten. Wie glücklich gerade unsere älteren Bürger ihre Bilder anschauten, oder in den bereitgestellten Stöberordnern und Bücher blätterten. Viele erinnerten sich an die '' gute alte Zeit '' und die Kinder staunten über das, was sie hier zu sehen bekamen.
Matthias Brandt
Etwa 100 Besucher nutzen die Abendstunden in Sülte, sich die Ausstellung über die Entwicklung des Ortes, sowie der Kindergärten und der ehemaligen Schulen der Orte Sülstorf, Sülte und Boldela anzuschauen. Mit viel Engagement und Hilfe von Einwohnern der Gemeinde wurden Fakten, Erinnerungen, Bilder und Exponate von Frau Daniela Spiehs, Frau Dr. Ute Belling und Herrn Kapanke aufgearbeitet und dargestellt. Der jüngste Besucher (Kindergartenalter) spielte mit dem Bauernhof, mit welchem vielleicht auch schon sein Opa spielte. Die älteste Besucherin bereitet sich auf ihren 90. Geburtstag vor. Ehemalige Leiterinnen, Erzieherinnen, Kinderkrippen-, Kindergarten- und Hortkinder, Lehrer, Schüler und Eltern staunten, erinnerten sich und schmunzelten über Erlebnisse, die durch die Ausstellung der Schautafeln mit vielen Bildern und durch die Exponate hervorgerufen wurden. Bei den hier „gebürtigen“ Einwohnern hörte man oft: „ Weißt du noch……., da war doch… .“ Sogar Fotos konnten mit weiteren Namen ergänzt werden. Die in den letzten 25 Jahren „Zugezogenen“ kamen auch auf ihre Kosten. Sie erfuhren manches über die Dörfer oder ihre Nachbarn, was sie noch nicht wussten. Die meisten „Lacher und Lästerer“ gab es an dem Tisch, auf dem alte Klassenbücher liegen. Ein Blick in das alte Liederbuch animierte zum Summen der Melodien und Klassen- und Kindergartenbilder weckten Erinnerungen an Freunde und Mitschüler. Es war eine aufgeschlossenen freundlichen Atmosphäre. Noch nach 21.00 Uhr saßen Besucher zusammen und erzählten. Ein Besuch lohnt sich!
Dr. Ute Belling, Manfred Kapanke
Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger, nicht nur aus unseren Ortsteilen, besuchten die Ausstellung im Mehrzweckraum der Feuerwehr in Boldela und waren vom Umfang und von der Thematik her begeistert.
Viele fragten:" Wo habt Ihr denn diese alten Gegenstände, Haushaltsgeräte sowie Geschirr, aber auch alte Fotos und Dokumente, ausgegraben?"
Das Jagdwesen war ein weiterer Themenschwerpunkt; hier hatten sich die Jäger der Region eingebracht und ihre Trophäen ausgestellt, wissenswertes über die Hege und Pflege vermittelt. Für die Jüngsten war eine Mal-und Bastelecke eingerichtet, die gut angenommen wurde.
Natürlich war das Material für die Ausstellung zum Feuerlöschwesen sehr umfangreich und interessant zusammengestellt und zeigte die stetige Entwicklung der Feuerwehren in unseren drei Ortsteilen.
Oft wurde bei dem einen oder anderen Foto geschmunzelt; sicherlich gab es Erinnerungen dazu.
Die Ausstellung sollte ja auch anregen, sich an frühere Dinge und Begebenheiten zu erinnern, wie man so vor etlichen Jahren in unserer Region gearbeitet und gelebt hat.
So an die 60 Besucher kamen an diesem Eröffnungsabend und es gibt laufend Anfragen, wann man diese Ausstellung besuchen kann.
Marianne Busse
Das Eröffnungritual ist gelungen. Wir vom Festkomitee stellen uns bei jeder Veranstaltung immer wieder auf's Neue die Frage, wie wird die Resonanz unserer Bürgerinnen und Bürger sein? Genauso hatten wir es uns in unseren kühnsten Träumen vorgestellt, wagten aber keine Prognosen.
Wir können jetzt schon sagen.''Die Mühe hat sich gelohnt!''
Weitere Besichtigungsmöglichkeiten bis zum 1. Juli 2017 sind freitags und samstags von 15-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte an den Türen der Ausstellungsräume. Änderungen aus organisatorischen Gründen behalten wir uns vor!
Daniela Spiehs
Foto: Weißt du noch?
Plattdeutscher Gottesdienst
(11.06.2017)Nachdem am gestrigen Samstag die Festwoche eröffnet wurde, gab es am heutigen Sonntag, zum 800. Jubiläum der Gemeinde Sülstorf, einen Plattdeutschen Gottesdienst. Pastor Alfred Scharnweber begeisterte die Gemeinde mit seiner charmanten und witzigen Art.
Einen Gottesdienst mitzuerleben, wie er vor vielen Jahrzehnten und Jahrhunderten hier üblich stattfand, war schon etwas Besonderes. Es wurde gesungen, gebetet aber vor allem viel gelacht. Ein Applaus am Ende des Gottesdienstes kam von allen Anwesenden, weil es einen riesen Spaß gemacht hatte.
Das war eine klasse Idee von unseren Pastor Herr Csabay. Herzliche Dank!
Daniela Spiehs
Foto: Plattdeutscher Gottesdienst
Gelungener Auftakt in die Festwoche
(10.06.2017)Unsere Gemeinde ist schon seit langem wunderschön festlich zurecht gemacht. Häuser und Zäune wurden liebevoll von den Bürgerinnen und Bürger geschückt. So mancher lief dabei in Höchstform auf.
Am Samstag, den 10. Juni 2017 wurde die Festwoche zur 800. Jahrfeier der Gemeinde Sülstorf eröffnet.
Blumen aus unseren Gärten, von Feld und Wiese schmückten schlicht und schön die Tische im Festzelt. Die Kinder der Kindertagesstätte ''Sonnenblume'' und des Jugendclubs malten Plakate, die eine Seite des Zeltes zieren.
Schon kurz nach 17 Uhr kamen die ersten Gäste.
18 Uhr sollte Eröffnung beginnen, aber das war nicht machbar. Die 300 vorbereiteten Sitzplätze reichten nicht aus, um jeden einen anzubieten. Es mussten kurzerhand noch Sitzgelegenheiten dazugestellt werden. Schön das so viele Sülstorfer, Sülter und Boldelarer der Einladung des Festkomitees folgten. Auch viele ehemaliger Bürgerinnen und Bürger wollten sich die Eröffnung nicht entgehen lassen.
Unser Bürgermeister, Horst Busse, eröffnete die Festwoche. Er begrüßte unsere Gäste und hielt eine Festansprache. Ihm folgten der MdB Herr Dietrich Monstadt (CDU), der gleich noch wünsche unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel übersandte, der 1. stellv. der Landkreises LWL-PCH Wolfgang Schmülling, die Landtagsabgeordnete Frau Friemann-Jennert (CDU), der Landtagsabgeordnete Dirk Friedriszik (SPD) und der Amtvorsteher des Amtes LWL Land Klaus Otto Meyer.
Dann kam, worauf alle warteten - die Vorstellung der Festschrift.
Matthias Brandt zog in seiner gewohnten offenen und auch mitreißenden Art das Publikum in seinem Bann. Die dahinterstehende Arbeit, die Mitwirkenden und die Hintergründe wurden den Besuchern dargelegt. Schon während der Vorstellung gab es einen Andrang am Verkaufstisch.
Manche hatten den Bestellzettel dabei und kauften gleich für Familie, Freunde und Nachbarn ein. 80% der Bücher waren innerhalb einer Stunde verkauft.
Grüße und Glückwünsche an die Gemeine kamen von Uelitz, Rasow, Groß Laasch, Wöbbelin, Warlow, Göhlen, Lübesse und Holtusen.
Csenge Csabay erfreute mit Stücken auf der Querflöte.
Die Künstlerin Kirsten Bunke hatte ihre, eigens für das Jubiläum entworfenen, Postkarten für alle drei Gemeindedörfer als Geschenk vorbereitet und Herrn Busse übergeben.
Das Puplikum war von dieser Eröffnung mehr als begeistert.
Im Anschluss gab es Zeit zum Plaudern. Viele Anwesenden haben sich seit Jahren oder gar Jahrzehnten nicht gesehen. Da gab es natürlich viel zu erzählen. Vor dem Gemeindehaus wurde ein Gedenkstein enthüllt. Dieser wurde vom Herrn Joachim Alpers, Geschäftsführer der Firma Erdbau Sülte, gesponsert. An den Kosten der Gedenktafel beteiligte sich Herr Peter Lemke, Geschäftsführer der Firma MAL GmbH aus Sülstorf.
Das Team um Anke Waak kümmerte sich hervorragend um, die zum Teil von weit her angereisten, Gäste. Sie schenkten Getränke aus und servierten selbstgemachte Soljanka und Gulaschsuppe mit Brot.
Das Festkomitee war von so großer Resonanz positiv überrascht. Es war unfassbar schön für alle, die dieses Fest mit gestalteten und mit erlebten.
Das war mehr, als ein gelungener Start in die Festwoche.
Daniela Spiehs
Foto: Gelungener Auftakt in die Festwoche
Gemeinde Sülstorf aus der Vogelperspektive
(08.06.2017)Am 23. Mai 2017 wurde die Gemeinde Sülstorf bei dem Gewinnspiel ''Heimatflieger'' auf www.ostseewelle.de angemeldet. Hier bestand die Möglichkeit, ein Video unseres Heimatortes aus der Vogelperspektive zu gewinnen. Noch bevor ab dem 30. Mai 2017 offiziell abgestimmt werden konnte, wurde der Stein ins Rollen gebracht.
Per Whatsapp und Facebook, aber auch mit Infozettel in den Schaukästen wurden die Bürgerinnen und Bürger informiert und motiviert, fleißig mitzuvoten und diese Infos weiterzugeben.
Das Ganze wurde dann echt sportlich. Nicht nur Heimatverbundenheit, sondern auch so etwas wie Teamgeist entwickelte sich. Es wurde mitgevotet und mitgefiebert. Am 8. Juni 2017 wurde es dann amtlich. Um 7:40 Uhr verkündete der Radiosender ''Ostseewelle'' die vier Gewinnerorte. 15303 Stimmen wurden abgegeben und mit 15 % lag die Gemeinde Sülstorf auf Platz zwei!
Da war die Freude natürlich riesig!
Ein ganz großes und herzliches Dankeschön an alle die, die ihre Stimme für unsere Gemeinde abgegeben haben.
Daniela Spiehs
Foto: Gemeinde Sülstorf aus der Vogelperspektive
25. Amtsausscheid
(20.05.2017)Schon weit vor dem 20. Mai 2017 begannen für die Sülstorfer Kameradinnen und Kameraden mit den Vorbereitungen für den 25. Amtsausscheid. Los ging es mit Pferdeäpfel sammeln, Lunken mit Erde auffüllen und plattwalzen. Die Wettkampfflächen mußten gekennzeichnet und Zelte aufgebaut werden...
Auch am heutigen Tag ging es auch schon früh aus dem Bett. Ab 6 Uhr standen die ersten schon wieder auf der Matte. Brötchen belegen, Kaffee kochen, Tisch decken, Bänke und Tische aufstellen....und, und, und. Einige fleisige Bürger des Dorfes gingen den Kameradinnen und Kameraden tatkräftig zur Hand.
Die ersten Mannschaften reisten schon 7:30 Uhr an. Bis 8:30 Uhr waren alle eingetroffen und der Wettkampfstag konnte beginnen. Dirk Hochschild, unser Amtswehrführer, eröffnete den Appell. Auch der Amtsvorsteher Klaus Otto Meyer, der Sülstorfer Bürgermeister Horst Busse, der Sülstorfer Wehrführer Ingo Thiel und der Kreiswehrführer Stefan Geier wandten noch ein paar Worte an die Teilnehmer und Gäste. Und dann ging es auch schon los.
9 Floriangruppen, 12 Jugendwehren, 2 Frauen- und 16 Männermannschaften kämpften um die besten Plätze.
Alles war gut durchgeplant und organisiert, daß ein reibungsloser Ablauf stattfinden konnte. Zügig wurden die Wettkämpfe durchgeführt und jeder hoffte und gab natürlich das Beste.
Aber ob es für eine gute Platzierung reichte?
Während im Büro des Bürgermeisters alle Ergebnisse zusammen gerechnet und die Urkunden gedruckt wurden, hatte die Amtswehrführung zur Zeitüberbrückung noch eine kleine Gaudistrecke vorbereitet. Da wurde natürlich herzhaft gelacht.
Die Zeit der Wahrheit war gekommen, als zum Schlussappell gerufen wurde. Bevor die Siegerehrungen vorgenommen wurden, zeichnete der Bürgermeister Horst Busse Wolfgang Reis für seine 50jährige, Gabriela Dömpke und Roswitha Schug für je ihre 10jährige Mitgliedschaft in der Sülstorfer Feuerwehr aus.
Der Amtsjugendwart Andreas Boldt ehrte im Anschluss zuerst die kleinsten Teilnehmer des Tages, die Floriangruppen. Mit den Jugendwehren ging es weiter, bevor die Frauen und Männer ihre Ergebnisse erfuhren.
Es kann nur einer gewinnen und einer muss auch den letzten Platz machen.
Auf jeden Fall war es ein gelungener Tag und ein großes Dankeschön geht an alle fleißigen Hände, die dazu beitrugen!!!
Daniela Spiehs
Foto: 25. Amtsausscheid
3 Dörfer - 3 Ausstellungen
(15.05.2017)Was machen wir mit den vielen Bildern, Karten und Gegenständen des dörflichen Lebens? Wie es sich bereits herumgesprochen hat, zeigen wir einiges in den öffentlichen Räumen unserer 3 Dörfer. In Sülte und Boldela sind es die Mehrzweckräume, und in Sülstorf wird der Gemeinderaum dazu hergerichtet.
Es wird Schwerpunkt Themen geben.
In Boldela zeigen wir Ihnen Dinge zum
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Feuerlöschwesen
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Jagdwesen in unseren Wäldern und Fluren
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Interessantes aus Boldela, von gestern bis heute
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Haushaltsgegenstände der Bäuerinnen in den letzten 100 Jahren
In Sülte erfahren Sie etwas über das
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Das Schulwesen in Sülte, Boldela und Sülstorf (bis zur Auflösung der Schulen 1976)
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Die Erntekindergärten, Kitas und Kinderkrippe
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Über den Feldflugplatz und späteren Barackenhof am Ortsausgang Richtung Hasenhäge
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Alte Ansichtskarten von Sülstorf, Sülte und Boldela.
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Interessantes aus Sülte, von gestern bis heute
In Sülstorf erwarten Sie Dinge zu den Themen:
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Die Landwirtschaft früher und heute
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Die Handwerker und Kaufläden unserer Gemeinde
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Wieder des Vergessens … Vor- Kriegs- und Nachkriegszeit in der Sülstorfer Gegend inkl. Gedenkstätte am Bahnhof.
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Das Gemeindeleben der evang.-luth. Kirche: „800 Jahre Glaubensbekenntnis – 500 Jahre Reformation“
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Interessantes aus Sülstorf, von gestern bis heute
Am 12. Juni ist die feierliche Eröffnung ab 18:00 vorgesehen. Diese wird der Bürgermeister Horst Busse im Gemeinderaum Sülstorf vornehmen. Wir würden uns über viele wissbegierige Gäste freuen. So mancher wird staunen, was es alles zu sehen gibt. Weitere Besichtigungsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen an den gemeindeeigenen Schaukästen, und den Informationen an den Türen der Ausstellungsräume. Änderungen aus organisatorischen Gründen behalten wir uns vor!
M. Brandt
Foto: 3 Dörfer - 3 Ausstellungen
Geschichtsspuren der Gemeindedörfer Sülstorf - Sülte - Boldela
(15.05.2017)Die Festschrift stellt sich vor
Hier bin ich nun endlich, liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeindedörfer Sülstorf, Sülte und Boldela. Schauen Sie mich doch einmal an. Mein frisches Grün und die Abbildung der Dörfer, als Ausschnitt aus einer historischen Karte! Das passt zu uns und verbindet unsere 3 Orte nicht nur symbolisch, wie Sie es vom Gemeindewappen her kennen. Sondern jetzt auch bildlich, und ebenso klar und deutlich als Buchtitel geschrieben. Ich heiße: Geschichtsspuren der Gemeindedörfer Sülstorf – Sülte - Boldela
Wieso runzeln Sie die Stirn? Ach so, Sie meinen das neue Wort „Gemeindedörfer“? Nun ja, dieses Wort ist neu, und Sie finden es selbst im Duden (noch) nicht. Frechheit? Ich sage dazu: Das war gewollt. Vor Jahren gab es auch das Wort „Gebietsreform“ noch nicht, und trotzdem mussten sich die Gemeinden mit dieser Thematik befassen…
Zumindest sind Sie jetzt hoffentlich schon einmal neugierig geworden. Das freut mich, wurden doch auf meinen 340 Seiten durch die Ortschronisten und Historiker nicht nur trockene Fakten für Sie aufbereitet, sondern aus allen Lebensbereichen Sachbeiträge verfasst und der Inhalt durch Augenzeugenberichte verfeinert. Das funktioniert so ähnlich wie bei einem guten Menü. Nur eben nicht zum Verspeisen. Nun ja, mit den Augen könnten Sie mich sozusagen symbolisch schon verspeisen. Oder vernaschen, ganz wie Sie wollen. Aber dick werden Sie davon auf keinen Fall. Ich bin im handlichen Format, zu haben. Nicht größer als 21 x 21 cm.
Auf jeden Fall bin ich in der Festwoche zu kaufen. In einer limitierten, kleinen Auflage. Zu einem Festwochen Sonderpreis. Versprochen! Zum 10. Juni geht der Verkauf zur Eröffnung der Festwoche los. Am besten, Sie kommen gleich zur Eröffnungsveranstaltung zum Festplatz nach Sülstorf. Und sichern sich Ihr persönliches Exemplar.
Dort werden wir die Festwoche im Festzelt eröffnen. Pünktlich um 18:00 Uhr wird der Bürgermeister Horst Busse mit der Gemeindevertretung unsere Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gäste aus nah und fern, sowie zahlreiche Ehrengäste begrüßen. All Diejenigen von Ihnen, die zum Gelingen der Festschrift tatkräftig beigetragen haben, würden wir gern persönlich an diesem Abend begrüßen.
Was soll denn jetzt noch schief gehen? Nichts, wenn Sie kommen!
M. Brandt
Foto: Geschichtsspuren der Gemeindedörfer Sülstorf - Sülte - Boldela
Tag der Befreiung
(09.05.2017)Gedenken an den Tag der Befreiung
Aus Anlass des 72. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus trafen sich Vertreter der Gemeinde Sülstorf und der Kirchengemeinde Pampow-Sülstorf sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und interessierte Bürger an der Gedenkstätte Sülstorf.
Der stellvertretene Bürgermeister, Herr Manfred Kapanke, begrüßte neben Mitglieder der jüdischen Gemeinde aus Schwerin auch Frau Ramona Ramsenthaler von der Mahn-und Gedenkstätte Wöbbelin.
Den erinnernden und mahnenden Worten vom Herrn Pastor Csabay und Frau Ramsenthaler folgten Kranzniederlegungen und Gebete.
Im Anschluss hatte Herr Pastor Csabay ins Pfarrhaus zu Kaffee/Tee und Kuchen geladen, zum Aufwärmen, aber auch um das konkret gewordene Projekt zum Umbau der Pfarrscheune zum Ausstellungs- und Begegnungsort vorzustellen.
Foto: Tag der Befreiung
Oldtimer im Gartenweg
(01.05.2017)Zum 1. Mai war die Oldtimer Frühlingsausfahrt anlässlich der 800 Jahrfeier unserer Gemeinde.
Diese Oldtimerfreunde sagen dazu schon seit Jahrzehnten „Motoren Anlassen“ nach der Winterpause.
Bei herrlichem Wetter trafen sich etwas mehr als 40 PKW und Zweiradbesitzer in Sülstorf, Gartenweg 13, vor dem Grundstück der Familie Brandt. In kurzer Zeit war ab 12:00 Uhr der Gartenweg zum lebendigen Oldtimer Museum geworden. Von hier aus ging es mit einem Korso dann anschließend auf die Strecke.
Daniela Spiehs
Foto: Oldtimer im Gartenweg
Maibaum und Feuer
(30.04.2017)Am Vorabend zum 1. Mai wurde erstmals seit vielen Jahren eine alte Tradition wieder neu ins Leben gerufen. Ein Maibaum wurde geschlagen und am Festplatz der Gemeinde aufgestellt. Doch bevor mit dem Aufstellen begonnen wurde, schmückten die Kinder den Baum mit Ballons und bunten Bändern. Das Osterfeuer konnte aus wettertechnischen Gründen am 15.4. nicht angezündet werden. Das wurde an diesem Abend nachgeholt. Als das Feuer durch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Sülstorf angezündet wurde, freuten sich die zahlreich erschienenen Einwohnerinnen und Einwohner.
Die Feuerwehr sorgte sich liebevoll um das leibliche Wohl. Ob Erbseneintopf, frisch gebackene Waffeln oder Bratwurst, gern
wurde das Angebot angenommen. Noch lange wurde an diesem Abend erzählt.
Sind doch schon viele auf die Festwoche vom 10. Bis 18. Juni 2017 neugierig.
M. Brandt
Foto: Maibaum und Feuer
Kaffeetafel mit Frühlingssingen in der ''Bauernstube''
(29.04.2017)Im Rahmen des Festjahres unserer Gemeinde, lud das Festkomitee alle Bürger und Bürgerinnen am 29. April 2017 in die ,,Bauernstube'' Sülstorf zum Frühlingssingen herzlich ein. Einer kleinen Eröffnungsrede unseres Bürgermeisters Herrn Busse, folgte das Programm des gemischten Chores aus Rastow.
Frau Ines Schmidt führte die Gäste charmant und mit Humor durch das Frühlingskonzert.
Das Gaststätten Team um Anke Waak servierte frisch gebackenen Kuchen und Kaffe. Dafür gab es Lob und Anerkennung der anwesenden Gäste. Herr Busse und Herr Brandt vom Festkomitee bedankten sich bei der Chorleiterin Frau Thielmann für den musikalischen Frühling, der zum Mitsingen und Schunkeln einlud.
An diesem Tag wurden eigens zum Jubiläumsjahr Postkarten vorgestellt, die von unserer ortsansässigen Kunstmalerin Kirsten Bunke entworfen wurden.
Eine limitierte Auflage von 400 Stück, mit Motiven unserer 3 Gemeindedörfer Sülstorf, Sülte und Boldela sind bei weiteren Veranstaltungen käuflich zu erwerben.
Daniela Spiehs
Foto: Kaffeetafel mit Frühlingssingen in der ''Bauernstube''
Amtsausscheid am 20. Mai
Zum 25. Amtsausscheid wird herzlich nach Sülstorf eingeladen!
Wir erwarten am Samstag, dem 20. Mai 2017, alle Teilnehmer ab 7:30 Uhr. Pünktlich 8:30 Uhr ist der Eröffnungsappell, danach beginnen die Wettkämpfe. Während die Kameraden, Kameradinnen, Jugendwehren und die Floriangruppen um die besten Plätze kämpfen und die mitgereisten Fans am Platz ihre Wehr anfeuern, wird mit Eintopf, Bratwurst, gegrilltem Schwein, Kaffee und Kuchentafel, sowie Getränken für das leibliche Wohl gesorgt.
[Download]
Breitbanderschließung im Amtsbereich
Am 01. März wurden durch Minister Pegel an den Landrat des Landkreis Ludwigslust- Parchim Herrn Christiansen die Fördermittelbescheide für Projektgebiete des s. g. zweiten Call überreicht.
Damit ist auch für folgende Gemeinden/Orte unseres Amtsbereiches bis Ende 2018 die Breitbanderschließung in greifbare Nähe gerückt: Alt Krenzlin mit Alt Krenzlin, Neu Krenzlin, Klein Krams mit Klein Krams Ausbau, Krenzliner Hütte und Loosen; Bresegard bei Eldena der Ortsteil Vornhorst; Leussow der Ortsteil Kavelmoor; Rastow die Ortsteile Rastow, Kraak, die Siedlung Kulow und Pulverhof; Uelitz und Warlow.
Für alle anderen Gemeinden/Orte des Amtsbereiches liegen beim Bund / Landkreis Absichtserklärungen vor, demnach die Netzbetreiber die Ertüchtigung - soweit nicht bereits erfolgt - bis Ende 2018 aus eigenen Mitteln realisieren wollen. Dazu gehören insbesondere der Vorwahlbereich Wöbbelin mit Dreenkrögen, Fahrbinde, Lüblow, Neu Lüblow und Wöbbelin.
Foto: Breitbanderschließung im Amtsbereich
Kinder-Sommerferienlager des Amtes 2017
Das Kinder-Sommerferienlager des Amtes für Kinder von der 1. bis 6. Klasse findet in diesem Jahr in der fünften Ferienwoche, von Sonntag, dem 20.08., bis Samstag, dem 26.08., im „KiEZ Arend-see", in der Altmark, ca. 45 Minuten von Ludwigslust entfernt, statt. Auf dem großen Gelände bietet diese auf Kinder- und Jugendgruppen spezialisierte Freizeiteinrichtung viele Möglichkeiten einer aktiven, erlebnis- und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung. Auf die Teilnehmer wartet eine spannende Woche mit ganz viel Spaß und Action, aber auch genügend Zeit zum Sonne Tanken, Faulenzen und Baden im angrenzenden See. Zu den Highlights gehören der Ausflug in den Salzwedler Märchenpark, mehrere Discos, ein Kinoabend, Geländespiele, der traditionelle Chaostag mit Neptuntaufe, Nachtwanderung, Lagerfeuer und vieles mehr, nach den Wünschen der Kinder und Jugendlichen. Die Kosten belaufen sich auf 190 Euro pro Teilnehmer inklusive gemeinsamer An- und Abreise mit einem Reisebus ab/bis Ludwigslust, Vollverpflegung, Freizeitprogramm, Reise- und Unfallversicherung und ganztägiger Betreuung durch langjährig erfahrene Jugendclubbetreuer amtsangehöriger Gemeinden und durch geschulte Jugendbetreuer.
Anmelden können sich Interessierte bis spätestens 23. Juni bei ihrem Jugendclubbetreuer oder per Telefon beim Amtsjugendpfle-ger unter 03 87 4 / 42 69 12. Dort gibt es weiterführende Informationen zur Reise. Da nur noch wenige Restplätze zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich schnellstmöglich zu buchen.
Auf gute Zusammenarbeit
Bernd Knaack aus Lüblow ist seit dem 1. März 2017 als Gruppenleiter im Bauamt des Amtes Ludwigslust-Land beschäftigt.
Der Diplomingenieur verfügt über langjährige Berufserfahrungen auf dem Gebiet des Hoch- und Tiefbaus bei einem Sanierungsträger.
Wir wünschen unserem neuen Kollegen einen guten Start und freuen uns auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Foto: Auf gute Zusammenarbeit
Holocaustgedenktag
(29.01.2017)''Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden''
Zum Holocaustgedenktag luden die Gemeinde und die Kirchgemeinde Sülstorf sowie die Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin zu einer Gedenkfeier, am 29.Januar um 11 Uhr, an die Gedenkstätte in Sülstorf ein.
Der Bürgermeister, Herr Busse, begrüßte die Gäste.
Unser Pastor, Herr Csabay, hielt eine Andacht.
Seine Tochter Zsofia spielte zwei Stücke auf der Querflöte und Frau Mothes las aus der Bibel.
Gebete sprachen Herr Langhals und Frau Dahlmeier.
Gedanken zum Holocaustgedenktag kamen von Herrn Mothes aus Sülstorf und auch von Frau Ramsenthaler, von den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin.
Bewegende Zeitzeugenberichte las Frau Neumann.
So wurde, mitten im Alltag, an einem Ort und zu einer Zeit an die Opfer des Nazionalsozialismus und auch an alle deren, die Krieg, Gewalt und Unterdrückung ausgesetzt sind, gedacht.
Nach der Kranzniederlegung gab es eine Kaffeetafel im Gemeindehaus, die von Marianne und Sandra Busse vorbereitet wurde.
Foto: Holocaustgedenktag
Einladung zum großen Festumzug anlässlich der 800 Jahr Feier der Gemeinde Sülstorf
(28.01.2017)
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Dörfer Sülstorf, Sülte und Boldela,
im Rahmen unserer Festwoche zum 800jährigen Jubiläum unserer Gemeinde wird es am 17. Juni 2017 einen Festumzug geben.
Dafür brauchen wir eure Hilfe, als Teilnehmer im Umzug oder als Zuschauer und gerne auch als „Proviantmeister“ am Straßenrand.
Wir sind uns sicher, dass ihr viele Ideen und Vorstellungen habt, mit denen wir zusammen die Geschichte unserer 3 Dörfer präsentieren können.
Sei es als Bauer mit der Bäuerin, als mittelalterlicher Mönch oder auch als Jungpionier, unsere Chronik liefert viele Anregungen hierzu.
Damit auch die Zäune, Häuser und Bäume festlich geschmückt sind, brauchen wir ganz viele bunte Wimpel. Wer Lust hat kann uns helfen, es kann genäht, geklebt, gekauft, getackert werden, eine Vorlage ist unter dem Text zu sehen.
Am 08.März wird es um 18:30 im Gemeindehaus eine kurze Infoveranstaltung zu unserem Festumzug geben. Ihr seid herzlich eingeladen, hier könnt ihr eure Fragen loswerden.
Der Umzug startet am 17. Juni 2017 um 11 Uhr am Bahnhof Sülstorf, die Aufstellung erfolgt ab 9:30 Uhr.
Bitte meldet eure Teilnahme am Umzug bis zum 21.4.2017 bei der Arbeitsgruppe Festumzug an:
Silke Raschpichler unter 03 85/ 71 08 60 oder
01 73 /8 95 30 47
sowie bei Ines Ullrich unter 0 38 65/ 84 44 92 oder 01 57/ 74 44 71 39 bzw. Hauptstr. 15 in Sülstorf.
Mit freundlichen Grüßen
Ines Ullrich und Silke Raschpichler
Foto: Einladung zum großen Festumzug anlässlich der 800 Jahr Feier der Gemeinde Sülstorf
Luftbildaufnahmen von Sülstorf, Sülte und Boldela
(09.01.2017)Sülstorf, Sülte und Boldela aus der Luft gesehen - das ist schon etwas Besonderes. Freundlicherweise wurden uns vom Amt Ludwigslust-Land insgesamt 14 Luftbildaufnahmen der Umgebung zur Verfügung gestellt. Die Bilddateien bieten zwar keine Highend-Qualität, geben jedoch einen schönen Eindruck von unserer Heimat - aus der Luft.
Gemeinde Sülstorf auf Facebook
(08.01.2017)Unsere Gemeinde Sülstorf ist auch auf Facebook vertreten. Es handelt sich zwar nicht um eine offizielle Gemeindeseite, aber um eine gelungene Aktion nach dem Motto "von Bürgern für Bürger".
3.Adventsmarkt in Sülstorf
(26.11.2016)Einen gelungenen Einstieg in die Weihnachtszeit bot auch dieses Jahr der Adventsmarkt in Sülstorf. Klein aber fein, so lässt sich unser Markt beschreiben, der seine Erfolgsgeschichte dieses Jahr zum dritten Male fortschreibt. Neben vielen Leckereien wie Taubensuppe, Champignonpfanne, Crêpes, Bratwurst, Glühwein, Kinderpunsch, Bratäpfeln, selbstgebackenen Kuchen und vieles mehr gab es auch Gewürze und Kräuter, sowie Gestricktes und Gebasteltes aus kunsthandwerklicher Stube.
Einen besonderen Höhepunkt bot die Adventsmusik: Herr Manfred Kapanke spielte auf der Trompete bekannte Weihnachtslieder. Im Anschluss fand in der Sülstorfer Kirche ein Konzert mit dem Posaunenchor der Paulskirche aus Schwerin unter der Leitung von Gunther Wöhlke statt. Gespielt wurde zum Zuhören und auch zum Mitsingen, mit Lesungen/Beiträgen vom Pastor.
Vor dem wunderschönen Tannenbaum, dessen geschmücktes Antlitz wir der örtlichen Kita Sonnenblume zu verdanken haben, nahm der zur Stippvisite angereiste Weihnachtsmann Platz. Und dann waren Mut und Können gefragt... manche sagten ein Gedicht auf, andere schwiegen lieber in Ehrfurcht, wahrscheinlich bohrte ein klein wenig das schlechte Gewissen, ob man auch immer wirklich so artig war...
Und wer sich zum Abendessen eine frisch geräucherte Forelle mitnehmen wollte, konnte beim neu gegründeten Angelverein Torfmoor e.V. einkehren und sich bei Interesse zugleich über den aktuellen Stand informieren.
Ein großes Dankeschön gilt den Veranstaltern und an all jenen, die zu diesem gelungenen Weihnachtsmarkt beitragen haben.
Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und freuen uns auf den vierten Adventsmarkt im kommenden Jahr.
Sülstorf Hau Rein !
(13.11.2016)Mehr als einen gelungenen Start hatten die Jecken des SKCs beim gestrigen Straßenkarneval. Trotz Minusgrade kamen zahlreiche Feierlustige. Pünklich um 17 Uhr begann das bunte Programm, durch das uns wie bekannt Peter Sziburies führte. Nicht nur die Elternherzen schmolzen dahin, als die Minis in ihren niedlichen Kostümen den Auftakt gaben.
Bei den Darbietungen aller Tanzgruppen kam beim Publikum Freude und Stimmung auf, die zu kochen begann, als das Männerballett den Platz betrat.
Der Präsident des SKCs, Erik Bindemann, nutzte an diesem Abend auch die Möglichkeit, sich bei Marcel Janko und Silke Raschpichler für ihre jahrelange Arbeit und die Einsatzbereitschaft im Verein zu bedanken.
Mit selbstgebackenen Kuchen und Bratwurst wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Für wohlige Wärme sorgten heiße Getränke und Feuerschalen. Wem das nicht reichte, konnte zu toller Musik noch das Tanzbein schwingen. Ausgelassen feierten die Narren noch bis zum späten Abend.
Eingestimmt auf die fünfte Jahreszeit, freuen wir uns auf das neue Programm im Februar, unter dem Motto:
Das Weltall ist unendlich weit,
der SKC reist mit euch durch Raum und Zeit.
Daniela Spiehs
Foto: Sülstorf Hau Rein !
Aufruf an alle Mitbürger !!!
(09.11.2016)Liebe Boldelarer, Sülstorfer und Sülter,
im Jahr 2017 jährt sich die urkundliche Erwähnung Sülstorfs zum achthundertsten Male.
Neben den zu planenden Veranstaltungen und Festen, steht die Aufarbeitung der Geschichte und das Erstellen einer Chronik der Gemeinde im Fokus einer kleinen Arbeitsgruppe. Alle drei Ortsteile sollen ihren Platz darin finden.
Und wer kann die Geschichten besser erzählen, als wir, die hier leben?
Bitte helfen Sie uns! Berichten Sie uns von Ihrer Kindergarten- und Schulzeit, Zeiten während des Krieges und den Zeiten danach, in der LPG, Zeiten vor und in der DDR, der Wendezeit und danach, von alten und neuen Gewerken, den ganz normalen Alltag...
Unterstützen Sie uns mit Zeitungsartikeln, Annoncen, Urkunden, Dokumenten, Briefen und Fotos etc., die über das Leben in unserer Gemeinde Aussage treffen und sei es der Kassenbon aus unserem Konsum.
Jeder Beitrag ist wichtig! Sprechen Sie uns an!
Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns recht herzlich im Voraus.
Burgermeister Horst Busse, Marianne Busse, Pastor Arpard Csabay, Evi und Matthias Brandt, Helga Haak, Matthias Au, Manfred Kapanke, Silke Raschpichler, Ines Ullrich, Daniela Spiehs
Daniela Spiehs
Foto: Festumzug in Sülte
Angelverein Torfmoor e.V. gegründet
(01.09.2016)Die Anglerinnern und Angler aus Sülstorf und Umgebung können sich über einen Verein freuen: Im April 2016 wurde der Angelverein Torfmoor e.V. gegründet. Aktuell hat der Verein 13 Mitglieder und hofft in Zukunft auf weiteren Zuwachs. Das Vereinsgewässer geht bereits aus seinem Namen hervor: Es handelt sich um das Torfmoor zwischen Sülstorf und Alt Zachun, genauer um die beiden großen Teiche.
Und hier gibt es einiges zu tun. Als Erstes soll am Gewässer wieder mehr Ruhe einkehren, damit sich der Fischbestand erholen kann. Denn gerade in jüngster Zeit konnte ein erhöhter Angeldruck durch Schwarzangler beobachtet werden, was darüber hinaus leider an vielen Stellen mit achtloser Müllentsorgung einhergeht. „Viele schätzen einerseits die naturbelassene Idylle, halten es andererseits aber nicht für nötig, ihre mitgebrachten Abfälle wieder mit nach Hause zu nehmen. Zigarettenreste, Bierflaschen, Mais- und Wurmdosen sind hier kein seltener Anblick“, sagt Ingmar Möller, 1.Vorsitzender des Vereins.
Sehr zum Leidwesen all jener, die den Müll später einsammeln und entsorgen dürfen. Denn wer in der Natur Ruhe und Erholung sucht, dem kann seine Umwelt nicht egal sein – und daher sind Tier- und Umweltschutz auch zentrale Anliegen der Sportfischer. Somit werden nun die vom Angelverein gepachteten und bewirtschafteten Flächen durch entsprechende Hinweisschilder gekennzeichnet. Regelmäßige Kontrollen sollen widerrechtliche Handlungen verhindern. Darüber hinaus stehen für die nächsten Jahre Besatzmaßnahmen an, um die positive Entwicklung weiter voranzutreiben.
Neue Mitglieder sind selbstverständlich gern gesehen. Jeder der sich einbringen möchte, um von den Früchten der gemeinsamen Arbeit zu profitieren, sei herzlich willkommen. Für Touristen könnten die eventuell angedachten Tages-, Monats- oder auch Jahreskarten interessant werden, die – wenn’s soweit ist – in einem vertretbaren Rahmen ausgegeben werden. Aber bis es soweit ist, wartet erst mal noch viel Arbeit auf den jungen Verein. Also nicht lang reden, packen wir’s an.
Wer Kontakt aufnehmen möchte, findet weitere Details auf dieser Homepage (siehe Infokasten unten) oder schreibt eine E-Mail an:
angelverein-torfmoor@gemeinde-suelstorf.de
Der Vorstand
Kranzniederlegung an der Gedenkstätte
(02.05.2016)Am 2. Mai 1945 wurde das KZ in Wöbbelin befreit. Jedes Jahr finden dazu Gedenkveranstaltungen statt. In diesen Tagen wird auch an den Zug gedacht, der mit Häftlingen vom 13. - 15. April 1945 auf dem Bahnhof in Sülstorf stand.
Besucher und Ehrengäste waren am 1. Mai 2016 zur Kranzniederlegung erschienen. Von der im letzten Jahr gärtnerisch neu gestalteten Gedenkstätte, waren alle positiv überrascht.
Daniela Spiehs
Foto: Kranzniederlegung an der Gedenkstätte
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